Tokio Killer 06 - Letzte Vergeltung

wollte ich mehr. Und mit Delilah …
    Das war es. Mit Delilah.
    Der Eismann war ein Einzelgänger. Wieso bekämpfte ich ihn allein? Genau das wollte er doch, schon die Art des Kampfes war sein Sieg. Aber ich hatte Verbündete, an allererster Stelle Delilah. Wenn ich es schaffte, mich nicht mehr ganz so blöd anzustellen, wenn es darum ging, das anzunehmen, was sie mir geben wollten, vielleicht konnte ich dann meine Chancen verbessern.
    Ich musste den Eismann nicht töten. Ich musste ihn nicht mal bekämpfen. Ich musste lediglich mehr aus mir selbst machen, damit er mich weniger ausmachte.
    Ich wusste nicht genau wie, und ich war zu müde, um es jetzt herauszufinden. Aber ich würde es nicht allein herausfinden müssen. Das war das Entscheidende.
    Ich schloss die Augen. Mein Spiegelbild war natürlich noch da. Ich konnte es bloß nicht sehen. Und fürs Erste war das genug.



Danksagung
    WIEDER EINMAL HABE ICH ein Buch geschrieben, das durch die großzügige Unterstützung vieler Freunde deutlich verbessert wurde. Ich danke:
     
    Meinen Agenten Nat Sobel und Judith Weber bei Sobel Weber Associates und meinem Lektor Dan Conaway bei Putnam dafür, dass sie mir geholfen haben, für stets frischen Wind und eine scharfsinnige Prosa in meinen Geschichten zu sorgen.
    Michael Barson (Yubiwaza-Meister), Carroll Beauvais, Katie Grinch, Summer Smith, Caroline Sun und Matthew Venzon bei Putnam dafür, dass sie mit einem so erstaunlichen Einsatz für die Bücher die Werbetrommel rühren. Weiter so!
    Massad Ayoob vom Lethal Force Institute dafür, dass er mich von seinem beeindruckenden Wissen und Erfahrungsschatz im Umgang mit Schusswaffen und Taktiken profitieren ließ, für den tollen Unterricht in LFI I und II (wir sehen uns in Kurs III, Mas) sowie für hilfreiche Kommentare zum Manuskript.
    Tony Blauer dafür, dass er Rain und Dox einige von den Techniken zur Musterunterbrechung und verbaler Ablenkung beibrachte, von denen sie im vorliegenden Buch mehrmals Gebrauch machen, um sich einen taktischen Vorteil zu verschaffen.
    Matt Furey dafür, dass ich wieder auf seine Combat-Conditioning- Übungen mit dem eigenen Körpergewicht zurückgreifen durfte, durch die sich Rain in Topform hält (genau wie sein Autor).
    Peyton Quinn, Gründer und Ausbildungsleiter des Rocky Mountain Combat Applications Training und Verfasser der Bücher A Bouncer’s Guide to Barroom Brawling und Real Fighting, für seine Idee eines »Interviews« vor dem Angriff, in diesem Fall das »rasche Interview«, das mit Rain in Kapitel 3 geführt wird.
    Ernie Tibaldi, einem ehemaligen FBI-Agenten mit einunddreißig Jahren Berufserfahrung und derzeitigen Top-Security-Berater, dafür, dass er mich erneut großzügig an seinem enzyklopädischen Wissen auf den Gebieten Polizei und Personenschutz teilhaben ließ, dass er Rain ins Katz’ Deli in New York schickte und hilfreiche Kommentare zum Manuskript abgab.
    Jonathan Shay für sein Buch Achill in Vietnam: Kampftrauma und Persönlichkeitsverlust, dem ich ein größeres Verständnis von Rains eigenen, in Kapitel 8 geschilderten Vietnam-Erfahrungen und ihren Langzeitwirkungen verdanke.
    Als ich Saigon für Recherchezwecke besuchte, war ich zum allerersten Mal dort. Rain war natürlich lange Zeit vorher in der Stadt gewesen, und ich musste sie durch seine Augen sehen. Die Webseite When from Our Exile: Ivan in Viêt Nam ( www.pauahtun . org/Exile/Default.htm) war mir dabei eine immense Hilfe.
    Sensei Koichiro Fukasawa bei Wasabi Communications dafür, dass er Rain ein weiteres Mal in Japan an die Hand nahm, für lebenslange Freundschaft und für hilfreiche Kommentare zum Manuskript.
    Laurent Boudin, Marie Jeanne Denis, François Laurent und Françoise Triffaux von meinen französischen Verlagen Beifond und Univers Poche dafür, dass sie Rain die Restaurants Le Petit Célestin am Quai des Célestins und La Closerie des Lilas in Montparnasse zeigten.
    Naomi Andrews für ihre Beratung in Sachen Französisch und Paris und für hilfreiche Kommentare zum Manuskript.
    Lori (alias Laure) Kupfer für ihre erneuten Einblicke in das, was elegante sexy Frauen wie Delilah so tragen und wie sie denken, sowie für hilfreiche Kommentare zum Manuskript.
    Paul Guyot dafür, dass er Rain uhrenmäßig inspirierte.
    Dr. med. Roberta Parks, Dr. med. Owen Rennert, Dr. med. Dr. phil. Evan Rosen und Dr. med. Peter Zimetbaum dafür, dass sie erneut so nett waren, meine eigenartigen Fragen nach den medizinischen Folgen von Tötungstechniken