Tokyo Love
hatte mir nämlich ein Typ einen Flachmann in die Möse geschoben, den er dann mit einem Hammer kaputtschlagen wollte. Das wäre fast schiefgegangen. Mitunter war ich auch richtig fiesen Sadisten begegnet, die mich mit Nadeln malträtiert hatten.
Meine Handgelenke und Handflächen waren verschwitzt, während ich auf Schultern und Oberarmen eine Gänsehaut verspürte. Erleichtert stellte ich fest, daß Shiba-san keine Utensilien ins Spiel brachte. Er steckte mir zwei Finger in die Vagina und stocherte ein bißchen rum, bis er sie abrupt wieder rauszog und an seinem Schenkel abwischte, so als hätte er was Ekliges angefaßt. Als ich seinen Gesichtsausdruck dabei sah, merkte ich, wie ich noch feuchter wurde.
»Steck ihn rein«, bat ich, worauf er die beiden mit Schleim verschmierten Finger in meinen Mund schob.
»Schmeckt gräßlich, was?«
Ich nickte, und er steckte sie wieder in meine Möse und dann in den Mund. Die Art, wie er in mir wühlte, erinnerte mich plötzlich an die Szene mit Ama, der dem zusammengeschlagenen Typen genauso im Mund rumgefummelt hatte.
»Leidest du?«
Ich nickte abermals, worauf er die Finger zurückzog, meinen Kopf am Scheitel packte und ihn brutal ins Laken drückte. Mein ganzer Unterleib zitterte von der Anstrengung, mich mit Gesicht, Schultern und Knien abzustützen.
»Ich halt’s nicht aus, steck ihn rein«, flehte ich.
»Halt’s Maul«, fauchte er mich an, packte meinen Schopf und drückte mich ins Kissen. Er riß mein Becken hoch und bespuckte meine Möse. Dann stieß er wieder die Finger hinein und wühlte darin rum, bis schließlich sein Schwanz in mich hineinglitt. Von Anfang an rammte er mein tiefstes Inneres, und mein Stöhnen klang wie Schluchzen. Dann merkte ich, daß ich tatsächlich weinte. Mir kamen immer sofort die Tränen, wenn ich etwas total genoß. Ich spürte, daß ich kurz davor war zu kommen. Shiba-san löste, während er weiterhin in mich drang, den Gürtel, und sobald meine Handgelenke freikamen, zog er abrupt seinen Schwanz raus. Dabei rann mir erneut eine Träne aus dem Augenwinkel. Er hob mich nun rittlings nach oben, packte meine Arschbacken und stieß mich auf und nieder. Durch das Reiben war meine Möse inzwischen völlig taub.
»Ich will dich noch mehr flennen sehen«, herrschte er mich an, was mir sogleich die Tränen in die Augen trieb. Ich komme, stöhnte ich kurz auf, und mein Becken erbebte. Danach konnte ich mich nicht mehr rühren, aber Shiba-san warf mich brutal auf den Rücken und stieg auf mich. Er fickte mich jetzt noch heftiger, wobei er mich entweder an den Haaren zerrte oder würgte, bis er schließlich, aufgegeilt von meinem schmerzverzerrten Gesicht, »Auf geht’s« raunte. Knapp und tonlos klang seine Stimme – genau wie damals, als er mir die Zunge gepierct hatte. Er rammte mich tief, zog seinen Schwanz raus und spritzte in meinem Mund ab. Dieser Höhepunkt war wie die Befreiung aus der Hölle und Vertreibung aus dem Paradies zugleich. Shiba-san sprang sofort von der Liege auf, wischte sich mit einem Papiertuch trocken und zog seine Boxershorts über. Ich fing die Kleenex-Schachtel auf, die er mir zuwarf, und wischte mir vor dem Spiegel das Sperma vom Mund. Mein Gesicht war verheult und mit Make-up verschmiert. Anschließend saßen wir beide an die Wand gelehnt auf der Liege, starrten wie in Trance an die Decke und rauchten eine Zigarette. So saßen wir eine Weile da und taten gar nichts, außer hin und wieder belanglose Bemerkungen von uns zu geben wie »Gib mir mal den Ascher« oder »Puh, ist das heiß«. Irgendwann stand Shiba-san auf, wandte sich zu mir und sagte mit herablassendem Blick:
»Wenn du mit Ama Schluß machst, wirst du meine Braut, klar?«
»Dann würdest du mich wahrscheinlich irgendwann abmurksen«, prustete ich los.
»Na und, mit Ama blüht dir doch wohl das gleiche, oder?«
Ich starrte ihn einen Moment fassungslos an.
»Wenn’s gut zwischen uns läuft, könnten wir sogar eine Heirat ins Auge fassen«, fuhr er fort und warf mir BH und Slip zu. Ich schlüpfte in meine Unterwäsche und versuchte mir eine Ehe mit Shiba-san vorzustellen. Bestimmt würde es ein Kampf ums Überleben werden. Als ich mein Kleid übergezogen hatte und von der Liege gestiegen war, holte er eine Dose Eiskaffee aus dem Minikühlschrank und reichte sie mir, nachdem er sie geöffnet hatte.
»Du scheinst ja auch nette Züge zu haben.«
»Ich hab sie dir nur aufgemacht, weil deine Fingernägel so verdammt lang sind.«
Ich gab dem
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