Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tom-Kat und andere scharfe Stories

Tom-Kat und andere scharfe Stories

Titel: Tom-Kat und andere scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
Vom Netzwerk:
harten Schwanz wollen. Ich will ihn auf jeden Fall ständig, vor allem, wenn ich dir beim Pinkeln zuschaue.« Kates Erregung wuchs. Sie besaß das Talent, erotische Geschichten aus dem Stegreif zu erfinden.
    Mike glühte vor Lust, während seine hübsche Frau ihm erzählte, wie diese anonyme Frau sich neben seiner Kabine hingehockt hatte, während er mit dem Schwanz in der Hand dagestanden und zugeschaut hatte, wie sein Strahl auf die Porzellanschüssel traf. Dass er diese Seelengefährtin gefunden hatte, war wie ein Geschenk, für das er unendlich dankbar war. Kate war ganz bestimmt keine aufsehenerregende Schönheit, aber Mike betete den Boden an, den sie betrat. Er blickte in ihre blauen Augen und sah das Blau des Ozeans. Dass ihre Pupillen sich beim Sprechen erweiterten, verlieh ihr ein exotisches Aussehen, das er liebte. Für jeden fremden Betrachter waren ihre Haare dünn und mausbraun, aber er wusste, wie sie glänzten und wie sie seidig über seinen nackten Körper oder durch seine Finger glitten. Ein flüchtiger Blick zeigte eine mittelgroße Frau, leicht übergewichtig, gut gekleidet in ein Business-Kostüm, dessen Rock sich eng um ihre breiten Hüften spannte und dessen offene Jacke einen großen Busen unter der zugeknöpften Bluse enthüllte. Sie sah aus wie die meisten berufstätigen kanadischen Frauen in den Dreißigern – übergewichtig und verklemmt. Ihr täuschendes Äußeres gefiel Mike; dadurch wirkte das, was sie in der Öffentlichkeit trieben, noch heimlichtuerischer, da es ihr niemand ansah.
    Natürlich nur, wenn sie nicht dabei erwischt wurden. Dann sahen auch andere Männer sie so, wie Mike sie jeden Tag sah. Wenn der Mann bereit war, zuzuschauen, ohne sie zu berühren, dann wurde ihm ein hinreißender Anblick gewährt. Vor seinen Augen verwandelte Kate sich in eine Sexgöttin. Sie war der Traum eines jeden Mannes: nüchtern und kühl für den zufälligen Betrachter, aber unter der Oberfläche schlummerte eine Schlampe, die nur ihm gehörte.
    Als diese Bilder vor seinem inneren Auge aufstiegen, streichelte Mike über Kates Bluse und bedeutete ihr, dass sie jetzt an der Reihe wäre. Sie hatten beide den Mann bemerkt, der gerade auf die Toilette gegangen war, und er wollte, dass Kate ihm folgte, bevor er fertig wäre. Mike beugte sich vor und fuhr mit der Zunge rasch über Kates Lippen. Die feuchte Spur, die er dabei hinterließ, zuckte wie ein Blitz durch ihren Körper direkt in ihr erregtes Geschlecht.
    Mit einem letzten Blick auf ihren Partner stieß Kate die Tür zur Herrentoilette auf, während Mike sich draußen scheinbar unbeteiligt an die Wand lehnte. So bekäme er sofort mit, wenn etwas Unvorhergesehenes passierte, und könnte gleich bei Kate sein, wenn sie ihn bräuchte. Allerdings war in all den Jahren, in denen sie ihre unkonventionellen Spielchen trieben, Kate noch nie bedroht gewesen. Wenn sie erwischt wurde, behauptete sie einfach, dass die Damentoilette besetzt gewesen sei und sie nicht mehr länger habe einhalten können. Und sie glaubten ihr nur zu gerne, zumal sie ihnen einen flüchtigen Blick auf ihre Muschi gewährte. Die meisten Männer fanden es erotisch, einer unbekannten Frau beim Pinkeln zuzusehen, vor allem, wenn sie dabei ihren eigenen Schwanz in der Hand hielten. Nein, Mike machte sich keine Sorgen. Kate kam ganz gut alleine zurecht, und er konnte jederzeit hineingehen und sich als unbeteiligter Zuschauer ausgeben. Das taten sie manchmal, wenn die Toilette sehr groß war.
    Als Kate hereinkam, stand der Mann, den sie gerade gesehen hatten, mit dem Rücken zu ihr an einem der beiden Urinale. Sie sah ihm einen Moment lang zu und genoss die Hitze, die dabei zwischen ihren Beinen aufstieg. Dann trat sie zu der einzelnen leeren Kabine, und er gab einen erschreckten Laut von sich, als er bemerkte, dass eine Frau ihn beim Urinieren beobachtete. Mit einem Lächeln, das einer Mona Lisa Ehre gemacht hätte, blickte Kate dem Fremden unerschrocken in die Augen und erklärte unschuldig, die Damentoilette sei besetzt, und sie müsse ganz dringend. Der Mann hätte am liebsten wohl sein Glied wieder weggepackt, konnte jedoch den natürlichen Lauf der Ereignisse nicht aufhalten. Mit einem letzten Blick auf seine Hände trat Kate in die Kabine.
    Es war die Art von Kabine, die ihr am besten gefiel – so klein, dass man ein Schlangenmensch sein musste, um sich auf der Schüssel niederzulassen. So konnte sie sich auf die für sie angenehmste Art erleichtern. Ohne die Tür zu

Weitere Kostenlose Bücher