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Tommy King - der Playboy

Tommy King - der Playboy

Titel: Tommy King - der Playboy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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ihr Recht forderten. Es war so unbeschreiblich schön, dass Christabel jede Sekunde auskostete und sich ganz von ihrem Verlangen treiben ließ, alles zu erleben und zu genießen, was sie in den Armen dieses Mannes genießen konnte.
    Sie krallte die Finger in sein dichtes Haar und drängte ihn, nur ja nicht aufzuhören. Lustvoll schmiegte sie sich an seinen kraftvollen Körper, und als er ihre Hüften umfasste und sie noch fester an sich presste, sodass sie seine Erregung spüren konnte, wuchs ihre eigene ins Unermessliche.
    “Bleib heute Nacht bei mir.”
    Er flüsterte die Worte an ihren Lippen. Leidenschaftliche Worte, die wie aus weiter Ferne zu ihr drangen und die Flut der Gefühle unterbrachen.
    “Bleib”, wiederholte Jared drängend. “Wir können Alicia hier ein Bett machen.”
    Alicia! Wo …? Christabel hatte Mühe, einen klaren Gedanken zu fassen. Natürlich, ihre Tochter war mit Vikki Chan in der Küche, um sich die Hände zu waschen.
    “Du willst es doch auch, Christabel.”
    Er presste sie bedeutsam an sich, sodass es keinen Zweifel geben konnte, wie erregt sie beide waren. Christabel wünschte, er hätte nicht gesprochen, sondern einfach weitergemacht. Aber der Zeitpunkt war noch nicht richtig. Alicia … Und Vikki Chan würde bald den nächsten Gang ihres Abendessens servieren. Wie lange hatten sie, Christabel, und Jared sich so selbstvergessen geküsst?
    Er blickte auf. “Sieh mich an!”
    Seine dunklen Augen schienen zu glühen. Sacht berührte er ihre Wange, und seine geflüsterten Worte schlichen sich in ihr Herz: “Wir begehren uns. Daran ist nichts Verwerfliches, Christabel, also lass es einfach zu. Etwas Zeit nur für uns beide, in der wir tun, was uns gefällt, und uns von allem anderen befreien. Lass uns diese Nacht zu unserer Nacht machen.”
    Frei sein … nur für eine Nacht …
    “Sag Ja, Christabel. Sag, dass du bei mir bleibst.”
    “Ja”, flüsterte sie. Mehr als Jared je ahnen konnte, drängte sie, sich diese Zeit für sich zu stehlen aus einem Leben, das auf immer von ihrer unseligen, naiven Entscheidung bestimmt werden würde, einmal Laurens Kruger geheiratet zu haben. “Ich will diese Nacht mit dir, Jared.”
    Eine gestohlene Nacht. Was konnte daran Schlimmes sein? Nur Vergnügen und Lust … mit dem “König der Sinnenlust”. Und jetzt küsste er sie erneut, wie um ihr einen Vorgeschmack davon zu geben.

5. KAPITEL
    Christabel und Jared mussten sich jedoch zunächst gedulden. Noch waren sie nicht allein, jedenfalls nicht wirklich, auch wenn Christabel Mühe hatte, sich in ihrer Rolle als Mutter oder als Gast wieder zurechtzufinden, nachdem Jared King sie so geküsst hatte.
    Es kam ihr so seltsam unwirklich vor, sich wieder an den Tisch zu setzen, als wäre nichts geschehen, und insgeheim ihre aufgewühlten Gefühle zu genießen, während Vikki Chan mit dem Servierwagen auf die Veranda kam und den nächsten Gang auftrug. Alicia folgte ihr, eine Waffeltüte mit dem geliebten Eis mit Schokoladensplittern in der Hand, und hüpfte zu Jared, um sich noch einmal artig bei ihm für das Eis zu bedanken.
    Christabel konnte den Blick nicht von Jared wenden, während sich ihr erotische Bilder davon aufdrängten, was sie miteinander tun würden, wenn sie endlich wirklich allein waren. War er immer noch erregt? Sie versuchte sich auszumalen, wie er ohne Kleidung aussehen würde und wie es sich dann anfühlen würde, in seinen Armen zu liegen. Ein Mann wie er würde sich nichts beweisen müssen, sondern einfach er selbst sein … und ihr erlauben, ganz sie selbst zu sein.
    “Das sieht ganz wunderbar aus, wie immer, Vikki”, bemerkte er, als die alte Chinesin ihnen gedünsteten Fisch und geschmortes Gemüse auf die Teller füllte und es mit einer Sauce übergoss.
    “Vikki hat extra einen chinesischen Topf mit Bambusstöcken darin, um den Fisch zu kochen, Mummy”, erklärte Alicia ihrer Mutter eifrig. “Sie hat mir viele ganz besondere Sachen gezeigt. Das Haus hat eine toll große Küche. Größer als unser ganzer Wohnwagen.”
    “Wie schön!”, antwortete Christabel zerstreut. Der Anblick ihrer Tochter, die hingebungsvoll ihr Eis schleckte, weckte in ihr die Erinnerung an Jareds Küsse. Würde er ihre Brüste genauso küssen, die Zunge über die harten Spitzen kreisen lassen und …
    “Und Vikki hat auch eine Muschelsammlung”, fuhr Alicia begeistert fort. “Sie hat versprochen, sie mir zu zeigen, wenn sie mit dem Kochen fertig ist.”
    “Wie schön!”, hörte Christabel

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