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Top Secret 1 - Der Agent (German Edition)

Top Secret 1 - Der Agent (German Edition)

Titel: Top Secret 1 - Der Agent (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Muchamore
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anderen Mitgliedern von Help Earth!.«
    »Und wenn ihr ihn verliert?«, fragte James.
    Mac lachte.
    »Du stellst mir immer Fragen, die ich nicht gerne beantworte.«
    »Habt ihr schon mal jemanden verloren?«
    »Ja«, antwortete Mac. »Aber diesmal passiert das nicht. Bungle kann nicht mal in der Nase bohren, ohne dass es zehn Leute erfahren.«
    »So hat die Sache mehr Sinn«, sagte James. »Es tut mir nur Leid wegen der Leute, die aus Fort Harmony vertrieben wurden. Sie sind zwar ein komischer Haufen, aber eigentlich ganz O.K.«
    »Ja, es ist eine Schande«, gab Mac zu. »Aber es ist besser, dass einige Familien ihr Heim verlieren, als dass tausende von Menschen getötet werden.
    Ich möchte dir danken, James, du hast deinen Job glänzend erledigt. Du hast dich mit den richtigen Leuten angefreundet, deine Tarnung nicht auffliegen lassen und die Mission in der Hälfte der erwarteten Zeit beendet.«
    »Danke«, sagte James.
    »Und ich muss mich auch bei dir entschuldigen«, fuhr Mac fort. »Du bist fast gestorben. Wir hatten keine Ahnung, dass Help Earth! einen Milzbrand-Anschlag geplant hat. Hätten wir das gewusst, hätten wir nie jemanden geschickt, der noch so unerfahren ist wie du.«
    »Das ist nicht Ihre Schuld.«
    »Du musst schreckliche Angst gehabt haben, aber du hast dich sehr tapfer gehalten. Du hast einen kühlen Kopf bewahrt und sogar zugestimmt, die Mission weiterzuführen. Ich habe veranlasst, dass deine Leistungen als außerordentlich eingestuft werden.«
    Er zog ein dunkelblaues CHERUB-T-Shirt aus der Schublade und warf es James zu.
    »Wow! Wenn Kerry das sieht, wird sie ziemlich angepisst sein!«
    »Ich habe das jetzt mal nicht gehört«, schmunzelte Mac. »Aber wenn du in meinem Büro noch ein Mal solche Ausdrücke verwendest, machst du dich ziemlich unglücklich.«
    »Entschuldigung«, sagte James. »Darf ich es anziehen?«
    James zog sein Arsenal-T-Shirt über den Kopf und das dunkelblaue CHERUB-T-Shirt an.

    Sonntags durften die Kinder bei CHERUB lange schlafen und normale Kleidung tragen. Es war noch früh und niemand war wach. James frühstückte allein im Speisesaal und hielt mit einem Auge den Fernseher im Blick. Auf News 24 gab es einen Bericht über die Zerstörung von Fort Harmony. Sie zeigten eine Kameraeinstellung, in der Michael Dunn die Fäuste in der Luft schüttelte und schwor, wenn es sein müsste, den Rest seines Lebens der Aufgabe zu widmen, Fort Harmony wieder aufzubauen.
    Kerry kam in Shorts und einer Jeansjacke herunter und umarmte James.
    »Ich bin so froh, dass du endlich auch eine Mission bekommen hast!«, sagte sie. »Ich bin Donnerstag von meinem dritten Einsatz zurückgekommen.«
    James schmunzelte, weil sie es sich nicht nehmen lassen konnte zu erwähnen, dass es bereits ihr dritter Einsatz gewesen war. Er fragte sich, wie lange sie brauchen würde, um sein dunkelblaues T-Shirt zu bemerken.
    Bruce kam herunter und ging mit Kerry zum Frühstücksbüfett.
    »Guter Einsatz?«, fragte er, als er sein Tablett neben James auf den Tisch stellte.
    James tat unbeteiligt. »Mac scheint der Meinung zu sein, ich war ganz gut.«
    Kerry setzte sich James gegenüber. Sie hatte nur ein Vollkornmuffin und etwas Obst auf dem Teller.
    »Bist du auf Diät?«, fragte James.
    »Ich versuche, weniger Fett zu essen«, sagte Kerry.
    »Gut«, meinte James. »Du bist schon wieder drauf und dran, wabbelig zu werden.«
    Bruce verteilte vor Lachen die Hälfte seines Schinkens auf dem Tisch und Kerry trat James vors Schienbein.
    »Schwein«, sagte sie.
    »Das hat wehgetan!«, beschwerte sich James. »Ich habe doch bloß Spaß gemacht.«
    »Hast du gesehen, dass ich gelacht habe?«, fragte Kerry.
    James erhielt einen Stoß in den Rücken.
    »Sei gefälligst nett zu Kerry«, sagte Lauren. »Jetzt, wo du wieder da bist, solltest du sie endlich auch mal fragen, ob sie mit dir ausgeht. Es ist doch offensichtlich, dass ihr zwei euch mögt.«
    James und Kerry erröteten. Lauren holte sich Frühstück und setzte sich neben Kerry.
    Ein paar Minuten später kamen Callum und Connor an den Nebentisch. Seit Callum wieder mit der Grundausbildung angefangen hatte, hatte James sie nicht mehr zusammen gesehen.
    »Wer von euch ist Callum?«, fragte er.
    Callum hob einen Finger.
    »Hast du die Grundausbildung bestanden?«
    »Bin Dienstag aus Malaysia zurückgekommen«, antwortete Callum. »Danach habe ich erst mal vierundzwanzig Stunden lang am Stück geschlafen.«
    »Ich wette, du bist froh, dass du das hinter dir

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