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Top Secret 8 - Der Deal (German Edition)

Top Secret 8 - Der Deal (German Edition)

Titel: Top Secret 8 - Der Deal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Muchamore
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miteinander knutschten, während sie auf ihren nächsten Wurf warteten.
    Das Steakhaus war ein großes Restaurant, und Hayley und James mussten zwischen einem Dutzend Tischen hindurch und an einer Kinderspielecke vorbei, ehe sie in einen Gang mit Münztelefonen und einem Geldautomaten kamen, der zu den Toiletten führte.
    »Wohin gehen wir?«, fragte James, als Hayley seine Hand ergriff und ihn an der Damentoilette, der Herrentoilette und der Behindertentoilette vorbeidirigierte. Er wandte sich kurz um und war beruhigt, Bruce hinter sich zu erblicken, der sich alle Mühe gab, völlig unschuldig zu wirken.
    »Das wirst du schon sehen«, meinte Hayley und lehnte sich auf den Bügel einer Brandschutztür. Die Tür öffnete sich zu einem verlassenen Asphaltplatz hinter dem Restaurant.
    »Ich will dich, James«, verkündete Hayley, griff nach seinem Hintern und schob ihn an die Wand.
    Es war dunkel, kalt und James hatte nur ein Polohemd an, aber das war nicht das Problem, da ihn Hayley mit ihrem Körper bedeckte. Ihr Spiel mit den Füßen und die sexuelle Spannung waren zwar schon aufregend gewesen, aber jetzt sah sich James damit konfrontiert, von einem Mädchen geküsst zu werden, auf das er nicht scharf war.
    Schlimmer noch: James hasste den Geschmack und den Geruch von Mayonnaise. Als er den Mund zum Kuss öffnete, konnte er sie in ihrem Atem riechen.
    »Du bist wirklich fit, James«, sagte Hayley und holte tief Luft, während sie eine klebrige Hand unter sein T-Shirt schob. »Ich kann deine starken Muskeln fühlen.«
    James’ Kopf wurde an die Wand gepresst, als ihm Hayley ihre essigsaure Zunge in den Mund drängte. Er äugte um sich, hoffte, dass Bruce durch einen anderen Ausgang hinausgeschlichen war, um Fotos zu machen, konnte ihn aber nirgendwo entdecken.
    James wollte mit Hayley nicht länger als unbedingt nötig herummachen, aber nach all der Mühe, die sie in die Aktion investiert hatten, durfte er nicht aufhören, bis er wusste, dass Bruce ein gutes Foto hatte.
    »Du hast einen super Hintern«, log er und drückte Hayley an sich. »Kann ich deine Titten anfassen?«
    »Klar kannst du«, murmelte sie und küsste ihn auf den Hals. »Hier kommt nie jemand her. Wir können alles machen, was wir wollen.«
    James war voller Schuldgefühle, weil er Hayley etwas vormachte, und voller haarsträubendem Widerwillen bei dem Gedanken an einen zweiten Kuss.
    »Sollten wir nicht lieber wieder reingehen?«, stieß er hervor. »Die anderen fragen sich sicher schon, wo wir abgeblieben sind.«
    »Und?«, nuschelte Hayley. »Wen kümmert’s?«
    »Ich denke schon«, erwiderte James lahm, als sie ihm die Hand hinten in die Hose steckte.
    Als er Hayleys Fingernägel an seinem Hintern spürte, sah er zu seinem Glück Bruce im Dunkeln herumschleichen. Er bemühte sich, auszumachen, was sein Freund tat, ohne Hayleys Misstrauen zu erregen, und nach circa zwanzig Sekunden zeigte ihm Bruce den hochgereckten Daumen und verschwand wieder.
    Sobald Bruce außer Sichtweite war, versuchte James vorsichtig, Hayley an den Schultern wegzuschieben, doch ihre fleischigen Arme hielten ihn umschlungen, und sie ging mit ihrer Zunge zu einem weiteren Angriff über.
    »Hör auf...«, bat James, als er schließlich ihren Kopf wegschieben konnte.
    Hayley stolperte zurück, ganz offensichtlich nicht begeistert. »Was ist dein verdammtes Problem?«
    »Nichts... ich bin nur nicht in Stimmung.«
    Hayley stemmte eine Hand in die Hüfte und schüttelte den Kopf. »Du hast mich um ein Date gebeten, James. Ich habe mich schick gemacht, habe arrangiert, dass Rosie und Dean dazukommen, und jetzt sagst du mir, du wärst nicht in Stimmung?«
    »Na ja«, stammelte James. »Sag mal, du hast dir doch vorhin die Dessertkarte angesehen. Lass uns wieder reingehen, dann bestelle ich dir diese belgischen Waffeln, von denen du gesagt hast, dass du sie gerne magst.«
    »Waffeln?«, fuhr ihn Hayley an und schlug ihm heftig ins Gesicht. »Was soll das? Ich bin fett, also glaubst du, dass du mich zurückweisen und mit ein paar Waffeln abspeisen kannst?«
    Der Schlag brannte in James’ Gesicht. »Mannomann!«, stöhnte er und stolperte zur Feuertür zurück. »Ich habe kein Wort über dein Gewicht verloren. Du bist die Einzige, die das getan hat.«
    »Ich habe meine Kursarbeit in Chemie dafür aufgeschoben«, entgegnete Hayley, »ich musste Rosie anflehen, so kurzfristig mitzukommen. Wenn du mich also das nächste Mal um ein Date bittest, dann solltest du dafür sorgen, dass du

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