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Top Secret - Die Mission

Top Secret - Die Mission

Titel: Top Secret - Die Mission Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Bertelsmann
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Freunden die kreisförmigen Schnitte, die die Handschellen dabei in seinen Fingerknöcheln hinterlassen hatten. »Und das kann ich sogar beweisen!«
    »Sieht aber nicht so schlimm aus wie die Nase von Otis Fox«, meinte Jakes Freund kichernd.
    »Ich habe meine PSP im Koffer«, sagte James. »Kann ich mir im Hotel eine Kopie davon machen?«
    »Klar doch.«
    Kerry warf James einen missbilligenden Blick zu, als sie weiter zu Lauren liefen.
    »Was habe ich denn jetzt schon wieder gemacht?«, wollte James wissen.
    »Die beiden sind erst zehn«, meinte Kerry kopfschüttelnd. »Du solltest sie nicht auch noch ermutigen.«
    »Jake braucht sicher keine Ermutigung mehr«, erklärte James grinsend. »Der ist sowieso schon total durchgeknallt.«
    Als sie bei Lauren, Bethany und Rat ankamen, klatschte James Rat ab und gratulierte ihm zu seiner bestandenen Grundausbildung, und Kerry wünschte Bethany alles Gute zum Geburtstag.
    »O ja, alles Gute zum zwölften Geburtstag«, sagte
James etwas lahm. »Hat Lauren dich schon überredet, Vegetarierin zu werden?«
    »Allerdings, das habe ich«, verkündete Lauren zufrieden. »Und Rat denkt auch darüber nach.«
    »Ach tatsächlich?«, stieß Rat hervor.
    »Du hast mir versprochen, du würdest dir die Flyer durchlesen«, sagte Lauren.
    »Ja, aber nur, damit du nicht mehr pausenlos auf mich einredest«, sagte Rat lachend.
    James nickte Bruce zu, und Kyle stand vom Sitz hinter Lauren auf.
    »Die habe ich euch freigehalten«, erklärte er.
    »Stell mal meine Tasche rauf ins Gepäckfach«, verlangte Kerry von James, reichte sie ihm und setzte sich auf den mittleren Platz.
    »Sonst noch etwas, Madame?«, spottete James. »Zollfreie Ware, heiße Handtücher, Tee und Gebäck?«
    Doch als James die Klappe des Gepäckfachs über ihren Köpfen öffnete, gellte ihm ein durchdringender Schrei entgegen. Mehrere Fotohandys wurden gezückt und fotografierten seinen entsetzten Gesichtsausdruck, als er zurücktaumelte und die Tasche fallen ließ.
    »Verdammt noch mal«, stieß er hervor und griff sich erschrocken an die Brust.
    Unter Jubelrufen ließ ein kleines Mädchen im roten T-Shirt namens Lyra die Beine aus dem Gepäckfach baumeln und sprang auf den Metallboden.

    »Erwischt, James!«, rief Lauren schadenfroh, und Lyra kassierte von James’ Kumpeln ein halbes Dutzend Schokoriegel als Belohnung für die zehn Minuten, die sie sich in das Gepäckfach gequetscht hatte.
    »Zeig her«, verlangte James, nahm Lauren das Telefon weg und sah sich das Bild an, das ihn mit erschrocken offen stehendem Mund zeigte.
    Als er sich setzte und den Gurt anlegte, begann ihn die Sache selbst zu amüsieren.
    »Da kommt Zara«, verkündete Kyle. »Sieht aus, als sei sie die Letzte.«
    Lauren sah aus dem Fenster und sah Zara mit einem Kinderwagen die Treppe heraufkommen. Hinter ihr ging Ewart mit Joshua und Tiffany auf dem Arm.
    »Ich frage mich, wer sich um Meatball kümmert, solange sie weg sind«, sagte Lauren.
    »Wahrscheinlich Mr Large«, vermutete Kyle. »Er wohnt im Haus neben den Askers, und er hat schließlich selbst Hunde.«
    »Was?«, keuchte Lauren entsetzt. »Larges Hunde sind riesige, bullige, fiese Rottweiler. Die werden ihn zum Frühstück verspeisen!«
    James kicherte. »Wahrscheinlich lässt Large Meatball jeden Morgen um vier Uhr aufstehen und kleine Hundeparcours laufen oder Hundeliegestützen machen.«
    »Ach, halt doch die Klappe, James!«, verlangte Lauren, sichtlich beunruhigt.

    Kyle versuchte, sie zu beruhigen: »Reg dich nicht auf, Lauren. Large und seine Freundin haben fünf oder sechs Hunde. Neulich habe ich sie mit ihrer Tochter und einem kleinen Jack-Russell-Terrier in der Stadt gesehen.«
    »Außerdem würde er kaum zulassen, dass Thatcher und Saddam den Hund der Vorsitzenden fressen, nicht wahr?«, fügte Bethany hinzu.
    James schüttelte den Kopf. »Lauren, du solltest das doch nicht ausplaudern!«
    »Ich habe nichts ausgeplaudert«, erwiderte Lauren beleidigt. »Gestern beim Abendessen haben sie verkündet, dass Zara die neue Vorsitzende wird. Das wüsstest du auch, wenn du nicht mit Kerry am See gewesen wärst.«
    Kerry hatte keine Ahnung gehabt und strahlte. »Zara ist die neue Vorsitzende?«
    »Jawohl«, bestätigte Kyle.
    »Das ist echt super! Ich hatte schon befürchtet, es würde irgend so ein alter Knacker von außerhalb werden!«
    Als Zara das Flugzeug betrat, begannen alle zu klatschen, zu jubeln und »Chefin!, Chefin!« zu rufen.
    Zara musste lachen und wurde knallrot.
    »Ich

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