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Totenwache - Thriller

Totenwache - Thriller

Titel: Totenwache - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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häufig mit einem eigenen Benzintank ausgestattet. Und so einen Benzintank gibt es auch auf der PharmaGen .«
    Die Männer standen plötzlich stocksteif da und starrten sie an.
    »Diese Tanks bestehen aus Aluminium, einem hübschen weichen Material, das man mit einem kleinen Eispickel leicht durchstoßen kann. Dann braucht man bloß einen kleinen Schlauch in das Loch zu schieben, damit das Benzin unten in den Maschinenraum laufen kann. Außerdem
muss man noch eine Zündkerze abmontieren und sie einfach in der Luft baumeln lassen …«
    Kaplan und Truett wollten sich auf sie stürzen. Zohar war starr vor Entsetzen. Lassiter blickte auf den Fluss hinaus und versuchte die Entfernung zum Ufer abzuschätzen. Nur Sarah schien völlig mit sich im Reinen und blickte friedlich zum Himmel hinauf.
    »Verzeih mir, Riley.«
    Sie ertastete mit der Hand den Zündschlüssel, der vorne im Armaturenbrett steckte, und drehte ihn um.
     
    Hundert Meter flussaufwärts saß Nick Polchak in einem kleinen Ruderboot und beobachtete das Treffen an Bord der PharmaGen . Er sah vier Männer auf dem Achterdeck, die sich an die Reling lehnten und gebannt einer Frau in einem roten Kleid zuhörten. Die Frau stand im Steuerhaus, und aller Augen waren auf sie gerichtet. Er sah, wie sie den Kopf hob und zum Himmel hinaufblickte … Und dann sah er einen großen Feuerball, der aus dem Wasser aufstieg und Fiberglasfetzen und Metallteile bis zum gegenüberliegenden Ufer schleuderte. Eine gewaltige Explosion zerriss die Stille der Nacht und hallte von den Gebäuden in der Innenstadt und von den Hügeln des Mount Washington wider. Auf der zuvor glatten Oberfläche des Flusses erschienen kreisförmige Schockwellen. Bereits Sekunden später war die Yacht verschwunden. Zurück blieb nichts als eine brennende Diesellache.
    Nick saß reglos in dem Boot und beobachtete das Geschehen ohne innere Regung. Zuerst spiegelte sich in seinen Brillengläsern der schwarze Fluss, dann ein gleißend heller Blitz, dann die Feuersbrunst, schließlich wieder das dunkle Wasser.

Dank
    Mein Dank gilt folgenden Personen, die mich bei den Recherchen zu diesem Buch unterstützt haben: Joe Dominick, stellvertretender Direktor des Rechtsmedizinischen Instituts von Allegheny County; Dr. Shaun Ladham, forensischer Pathologe am Rechtsmedizinischen Institut von Allegheny County; Pat Kornick von der Koordinationsstelle für Organbeschaffung (Center for Organ Recovery and Education, CORE) in Pittsburgh; Jane Corrado und Burt Mattice von der Koordinationsstelle für Organbeschaffung (Carolina Donor Services) in North Carolina; Teresa Derfus vom Forschungsprojekt für personalisierte Medizin an der Marshfield Clinic; Tim Altares vom Amt für die Sanierung aufgelassener Zechenanlagen (Bureau of Abandoned Mine Reclamation) im Umweltministerium von Pennsylvania; Chuck Farneth, ehedem Schlepperkapitän auf den Drei Flüssen; Bert Dodson jr. von Dodson Exterminators, einer Firma für Schädlingsbekämpfung; Christian Heinrich von Cary Emergency Medical Services (EMS), einem medizinischen Rettungsdienst in Cary, North Carolina, Cheryl Sims vom Wake Surgical Center, einer ambulanten chirurgischen Klinik in Raleigh, North Carolina; Sam Thomsen von der North Coast Idea Company für seine Informationen zum Thema Computerüberwachung; Bob Crutchfield, der mich über die Funktionsweise ambulanter chirurgischer Kliniken und das Geräte-Outsourcing aufgeklärt hat; Ralph O’Donnell von der Firma Shred-It (die im Auftrag
ihrer Kundschaft geheime Dokumente schreddert) in Raleigh; sowie allen, die sich die Zeit genommen haben, meine E-Mails, Briefe und Anrufe zu beantworten.
    Ausdrücklich danken möchte ich an dieser Stelle auch Dr. Neal Haskell, der mir die technischen Details der forensischen Entomologie - einer faszinierenden Wissenschaft - mit großer Geduld erläutert hat.
    Auch allen anderen, die bei der Veröffentlichung dieses Romans geholfen haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt: meinem Literaturagenten Lee Hough von Alive Communications; meinem Lektor Ed Stackler für seine konstruktive Kritik und schließlich den Mitarbeitern von Howard Publishing für ihre freundschaftliche Unterstützung und ihren immensen Einsatz.

MEA CULPA
    Da ich nun einmal Romane schreibe, ist es meine Aufgabe, Lügen zu verbreiten - dabei jedoch der Wahrheit so viel Raum zu geben, dass die Geschichte plausibel klingt. Natürlich sind alle Figuren in Totenwache reine Erfindung, doch das Umfeld, in dem sie auftreten,

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