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Toxische Typen

Toxische Typen

Titel: Toxische Typen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luis Bernardo u Ruby Stamateas
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mein Glaube daran sie verwirklichen; denn glauben heißt, von dem überzeugt sein, was man erhofft. Wenn ich nichts erhoffe, wozu will ich dann einen Glauben? Erwartung, Hoffnung und Vision sind ein und dasselbe.
Gewinnen Sie an Autorität. Die Dinge treten in Ihr Leben, wenn Sie sie mit Autorität beanspruchen, nicht durch autoritäres Denken. Autorität bedeutet, die Dinge zu besitzen, ohne sie zu haben. Alles, was auf der Welt erschaffen ist, wurde für uns und durch uns gemacht und wird auf uns übergehen, wenn wir das so wollen und uns entsprechend verhalten. Üben Sie Autorität aus über Ihren Traum, bearbeiten Sie ihn und richten Sie sich darauf aus. Befreien Sie Ihr Leben von Schüchternheit, von Unsicherheit, vom Beifall der Mittelmäßigen, von Konformismus; all das muss ein Ende haben. Üben Sie diese Autorität mit Überzeugungskraft aus, dann sehen Sie alles, was Sie geträumt haben, Wirklichkeit werden. Die Welt sagt, um etwas zu sein, muss man etwas haben, aber Sie sind jetzt schon ein Sieger. Wenn Sie wissen, wer Sie sind, kommt alles von allein. Was Sie sich wünschen, muss immer einen Zweck haben. Plötzlich werden Sie die Wolke aufziehen sehen wie eine Antwort auf das, was Sie seit Jahren herbeisehnen, und ein warmer Regen wird auf Sie herabgehen!
Warum nicht auch ich?
    Dass viele Menschen es nicht auf einen Chefposten bringen oder sich dort nicht halten können, hat verschiedene Gründe:
Sie glauben, in einer Führungsposition zu stehen, sei gleichbedeutend mit herrschen: Sobald Sie auf einen entsprechenden Posten kommen, missbrauchen sie ihn dazu, andere zu verletzen, sie abzuqualifizieren und schlecht zu behandeln.
Sie werden überheblich: Der Hochmut überwältigt sie. So mancher ist ein wundervoller Mensch, bis er in eine herausgehobene Stellung gerät oder auch nur eine Gehaltserhöhung bekommt; ab dem Moment, in dem er andere unter sich hat, lässt er sich von keinem mehr etwas sagen und ist auch nicht bereit, weiter etwas zu lernen. Keine Sorge, bei solchen Leuten ist der Sturz vorprogrammiert.
Sie haben Panikattacken: Eine innere Stimme sagt ihnen, alle Welt wolle ihnen den Rang ablaufen. Da klammern sie sich an die Stelle, die sie erreicht haben, und sagen sich: »Na schön, das war’s, ich hab’s geschafft, hat ja auch Jahre gedauert.« Solche Menschen werden von derAngst beherrscht, dass andere ihnen abjagen könnten, was sie erreicht haben, und merken dabei nicht, dass sie das unfähig macht, mit anderen in Beziehung zu treten, ihr Wissen weiterzugeben, schöpferisch tätig zu sein und sich neue Ziele zu stecken – den Posten verlieren sie so oder so.
    Viele haben über Jahre hinweg die Aussage akzeptiert: »Die einen sind nun mal zum Befehlen geboren und die anderen zum Gehorchen.« Falsch! Wir alle haben die nötigen Fähigkeiten, um das zu erreichen, was wir uns erträumen. Nur belügen wir uns, indem wir uns einreden:
Ich kann nicht abnehmen.
Ich kann keine Familie gründen.
Ich kann keine eigene Firma aufbauen.
Ich habe nicht das Zeug zu studieren.
In meiner Familie hat das niemand geschafft.
    Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Geist Sie mit solchen Aussagen beherrscht, »satteln Sie das Pferd«, nehmen Sie die Zügel in die Hand und ordnen Sie Ihr Denken.
    Sie sind geboren, Chef zu werden, Entscheidungen zu treffen, leitende Aufgaben zu übernehmen, Ihre eigene Firma aufzubauen, an der Spitze ganzer Länder zu stehen; das alles steckt in Ihnen. Setzen Sie Ihr Potenzial frei. Sie haben das Zeug zum Vorgesetzten, zum Manager, zum Fachmann oder zu allem anderen, was Sie sich vornehmen.
Gehen Sie einem Beruf nach, nicht einem Job
    Ein Job verschafft Ihnen finanzielle Mittel, ein Beruf fördert Ihre Entwicklung. Viele üben im Job Tätigkeitenaus, die ihnen nicht passen, aber das sollte nur vorübergehend der Fall sein.
    Idealerweise arbeiten Sie, weil Sie es gerne tun, und die Tätigkeit hängt mit Ihren Neigungen zusammen, mit dem, was Sie lieben.
    Wenn man einer Tätigkeit nachgeht, die man wirklich schätzt, dann interessiert man sich nicht dafür, wann man morgens antreten muss und abends heimgehen darf.
    Behalten Sie den Job, mit dem Sie sich Ihre Brötchen verdienen, um von dort aus Türen aufzustoßen und zu Ihrem Idealberuf zu gelangen. Aber aufgepasst! Bevor Sie ankommen, brauchen Sie Pläne.
    Wenn ein Schiff in See sticht, müssen vor dem Ablegen Route und Zielhafen feststehen. Bevor ein Flugzeug abhebt, weiß der Pilot, welche Strecke er zurückzulegen hat; wenn ein

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