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Toxische Typen

Toxische Typen

Titel: Toxische Typen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luis Bernardo u Ruby Stamateas
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Architekt ein Gebäude plant, macht er einen Vorentwurf und kennt das Grundstück, das Baumaterial und alles Weitere. Auch wir müssen planen für unseren nächsten großen Auftritt: Wir brauchen Plan A, Plan B, Plan C und Plan D.
    Wenn Sie eine Million Euro geschenkt bekommen oder eine Gehaltserhöhung erhalten, sollten Sie vorab entschieden haben, was Sie mit dem zusätzlichen Geld anfangen wollen. Planen Sie also vor dem Aufstieg, lange bevor Sie den so ersehnten Posten erreichen.
    Das Problem ist, dass wir uns auf die Zukunft nicht vorbereiten. Wir sind gewohnt, den Weg des geringsten Widerstands zu gehen, wir wollen den magischen Taschenspielertrick, Gott soll uns zum Erfolg führen, aber das funktioniert nicht: Wir müssen vorausblicken und gründlich planen.
    Schmieden Sie Pläne, aber verlieben Sie sich nicht in sie; seien Sie flexibel, und wenn es einer Änderung bedarf, setzen Sie sie um. Informieren Sie sich, recherchieren Sie und wählen Sie die beste Strategie, um Ihre Ziele zu erreichen.
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    »Diplomatie ist die Kunst, andere dazu zu bringen, dass sie gerne tun, was man von ihnen will.«
    Andrew Carnegie
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    Wenn Sie Chef sein wollen, besorgen Sie sich das nötige Handwerkszeug. Wenn Sie aus einer Führungsposition zum Inhaber aufsteigen wollen, brauchen Sie vorher den »Inhaberführerschein«.
    Zu den Tugenden eines guten Vorgesetzten zählen:
Pünktlichkeit : Um in den oberen Etagen mitzuspielen, sollten Sie schon jetzt Pünktlichkeit an den Tag legen. Schließlich werden Sie es mit Leuten zu tun haben, deren Zeit knapp bemessen ist, und an deren Spielregeln müssen Sie sich orientieren. Psychologisch betrachtet, kündet Pünktlichkeit von Ihrem Interesse, Sie zeigen dem Gegenüber damit Ihre Wertschätzung. Wer zu spät kommt, übermittelt hingegen die Botschaft: »Ich bin unfähig, mit meiner Zeit umzugehen; bitte vertrau mir nichts an, bei mir verkommt es doch nur.«
Kommunikationsfähigkeit : Wir gehen vieler Wohltaten verlustig, weil wir uns nicht mitzuteilen wissen. Die Menschen nehmen nicht nur auf, was wir sagen, sondern auch, wie wir es sagen. Die Menschen registrieren genau, wie sie sich fühlen, wenn sie uns sprechen hören. Ein Lächeln ist ein guter Anfang. Lächeln Sie einfach etwas mehr.
Ein solides Selbstwertgefühl : Seien Sie jemand, der Vertrauen verdient und in der Lage ist, in schwierigen Zeiten ein Wort der Ermunterung und Weisheit zu sprechen.
    Viele, denen es heute schlecht geht, haben einst Großes erreicht, aber sie können es nicht genießen. Lesen Sie dazu folgende Geschichte:

    Ein Mann trug einen Sack vorne und einen auf seinem Rücken. Als ihn einer fragte: »Was hast du denn da vorne?«, erwiderte er: »In dem Sack trage ich alles, was mir an Schlechtem passiert ist, um mich daran zu erinnern und es zu erwägen. In dem anderen Sack, dem da hinten, trage ich die guten Dinge, die ich erlebt habe, die schaue ich mir immer mal wieder an.« Ein anderer Mann, der ebenfalls mit zwei Säcken vorbeikam, antwortete auf dieselbe Frage, er trage im vorderen das Gute, um sich daran zu erinnern und Gott dafür zu danken, und im hinteren das Schlechte, das er mit sich herumschleppen müsse. Ein Dritter schließlich gab auf die Frage die Auskunft, im vorderen Sack habe er alles Gute, im hinteren das Schlechte; einer, der hinsah, bemerkte jedoch, dass der hintere Sack leer war. Da erkundigte er sich nach dem Grund. Der Mann mit den Säcken aber sprach: »Ich habe ein Loch in den Sack geschnitten, und wenn ich etwas hineinlege, fällt es durch.«
    Sie sind gut genug, um es zu schaffen. Blicken Sie nicht zurück, leben Sie nicht in der Vergangenheit; auch wenn niemand in Ihrer Familie es so weit gebracht haben mag, Sie können es. Füllen Sie sich mit positiven Überzeugungen, mit Wertschätzung, Mut und Selbstbeherrschung. Sie sind viel größer als der Posten, den Sie erreichen können. In Ihnen werden immer das Potenzial und die Kraft zu viel mehr stecken.
    Norman Vincent Peale, der Seelsorger und Vater des»positiven Denkens«, reiste einmal nach China. Dort fiel ihm in einem Tätowierladen der Spruch auf: »Geboren, um zu verlieren.« Er erkundigte sich, ob das denn auch als Tattoo verkauft werde. Als man ihm dies bestätigte, fragte er entsetzt: »Wie kann es sein, dass das jemand will?« Da sagte der Verkäufer: »Bevor der Körper tätowiert wird, trägt schon die Seele das Motiv.«
    Füllen Sie Ihren Geist mit Tapferkeit und Wertschätzung, dann wird alles, was Sie angehen,

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