Traeume im Mondschein
sie schnell ab.
„Ich schon“, gab er leise zu. „Ich sagte, die Flamme, die im Herzen des Rubins brennt, würde dich an mich erinnern.“
„Das weiß ich nicht mehr.“
„Ich sagte, du würdest daran denken, wie es ist, wenn wir uns lieben.“
Paige erschauerte. „Das war in einem anderen Leben“, flüsterte sie.
„Ja“, bestätigte er. „Es war Magie.“ Sanft zog er sie an sich. „Sag mir, dass du dich an jene Nacht erinnerst, Paige.“
Sie forschte in seiner Miene nach Anzeichen von Spott. Doch in seinen Augen lag nichts als zärtliches Verlangen, seine Lippen waren leicht geöffnet.
„Quinn“, wisperte sie. „Oh, Quinn!“
Sie schloss die Augen, als sie seinen Mund auf ihrem spürte. Der Kuss war zart, seine Lippen warm und weich. Sie erzitterte, als er ihr Gesicht zwischen beide Hände nahm. Mit kurzen, aufreizenden Küssen drängte er sie, ihren Mund zu öffnen und ihn aufzunehmen. Sacht nahm er ihre Unterlippe zwischen seine Zähne und saugte daran.
Paige stöhnte leise. „Nein“, sagte sie, schmiegte sich aber gleichzeitig an ihn. „Bitte …“
„Ja“, flüsterte er. „Leg deine Arme um mich. Küss mich so wie in jener Nacht.“ Seine Küsse wurden drängender und aufregender. „Sag, dass du mich willst“, raunte er an ihre Lippen. „Sag, dass du meine Frau sein willst.“
„Ich will …“ Ich will für immer deine Frau sein.
Die Erkenntnis durchzuckte Paige wie ein Stromschlag. Ihr Puls raste. Langsam hob sie die Arme, legte sie um Quinns Nacken und flüsterte seinen Namen.
Er atmete scharf ein. „Ja“, murmelte er heiser. Flüsternd sprach er mit ihr. Er berührte sie, während er ihr all das sagte, wonach sie sich sehnte. Die Knospen ihrer Brüste richteten sich unter der seidigen Berührung seiner Finger auf. Mit den Lippen zog er eine heiße Spur über Paiges Hals und ihr Dekolleté. Als er unendlich zärtlich an einer ihrer Brustspitzen zu saugen begann, schrie sie auf und klammerte sich an ihn.
„Ich habe so lange gewartet“, wisperte er und küsste die Innenflächen ihrer Hände. „All die Tage und Nächte, die ich dich beobachtet, dich gewollt habe …“
„Geh nicht weg“, bat sie, als er sich von ihr abwandte.
Er berührte sie an der Wange. „Nein“, bestätigte er sanft, „nicht heute Nacht.“ Paige beobachtete, wie er aufstand und sich seiner Kleidung entledigte. Sein Körper war schlank und muskulös, seine Schultern breit und stark. Sehnsüchtig streckte sie die Arme nach ihm aus, und als er sich neben sie legte, drängte sie sich an ihn.
Während er ihren Körper erkundete, küsste er sie leidenschaftlich. Seine Berührungen erweckten ein nie gekanntes Verlangen in ihr, eine wundervolle Ahnung von Glück. Tief in sich spürte Paige die gleiche Glut brennen wie in dem Rubin, der zwischen ihren Brüsten ruhte.
Dieses Wunder raubte ihr den Atem. So gern wollte sie Quinn sagen, dass sie etwas Magisches mit ihm erlebte.
Als er das Zentrum ihrer Lust fand, presste Paige ihr Gesicht an seine Brust und stöhnte erregt auf. Seine Finger spielten mit ihr, reizten sie, bis sie den Verstand zu verlieren drohte.
Als sie den Kopf hob, senkte er seine Lippen erneut auf ihre. Dieser Kuss füllte sie mit einer so intensiven Lust, dass sie zu Tränen gerührt war. Noch nie war sie so geküsst worden. Für den Rest ihres Lebens wollte sie Quinn festhalten. Nur Quinn …
Sie schrie auf, als sich ihr Verlangen entlud und sich der Raum um sie herum zu drehen begann. Quinn hielt sie fest, strich über ihre erhitzten Wangen und streifte ihr die feuchten Haare aus dem Gesicht. Er hielt sie in seinen Armen, bis sich ihr Atem beruhigte. Paige schluckte und streichelte zögernd über seine Brust.
„Ich will … dich berühren.“
„Ja.“ Seine Stimme war heiser. Sie hörte, wie ihm der Atem stockte, als sie sanft mit den Fingerspitzen über seinen Körper fuhr. Seine erhitzte Haut, die durchtrainierten Muskeln, der Brustkorb, der sich bebend hob und senkte … Ihn so zu erkunden war seltsam, aber gleichzeitig erregend. Quinn stöhnte vor Anspannung, als sie über seine Arme und seine breiten Schultern streichelte und ihre Berührungen dabei immer forscher wurden.
„Ja“, flüsterte er, als sie schließlich der Kurve seines festen Pos folgte. Er raunte ihren Namen, als sie ihre Hand wieder auf seine Brust legte und mit ihren Fingernägeln eine aufreizende Spur hinunter zu seinem Bauchnabel zog. Ihr Puls überschlug sich.
„Quinn?“ Es lag eine Sehnsucht
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