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Traue niemals einem Vampir - Scott, D: Traue niemals einem Vampir

Traue niemals einem Vampir - Scott, D: Traue niemals einem Vampir

Titel: Traue niemals einem Vampir - Scott, D: Traue niemals einem Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Scott
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du bist bereit für mich, mehr als bereit. Sag mir, hat dich Atheka so wild gemacht, oder liegt es an meiner Wenigkeit? Aber eigentlich ist das nicht wirklich wichtig. Entspanne dich, mein Herz – ich will ­dich ... jetzt sofort.“
    Ehe ich etwas erwidern konnte, spürte ich schon sein Gewicht auf mir. Er fühlte sich so stark an, so verdammt gut, so männlich. Seine langen Haare, die einen frisch würzigen Geruch hatten, kitzelten mein Gesicht, als er sich meinem Mund näherte. In dem Moment, als seine Zunge meine Lippen liebkoste, spürte ich bereits die heiße Spitze seiner prallen Männlichkeit an meiner Öffnung.
    Ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, doch ohne Erfolg. Quälend langsam begann er, in mich einzudringen.
    Ich hielt den Atem an, und mein ganzer Körper verspannte sich. Er war so groß, so unglaublich groß. Ich keuchte, und wusste nicht mehr, was nun stärker war, das unheimliche Lustgefühl, das seine Härte in mir verursachte, oder der brennende Schmerz.
    Er dehnte mich auf so ungeheure Art und Weise, wie ich das noch nie zuvor erlebt hatte. Himmel, wenn er so weiter machte, würde er mich zerreißen. Davon war ich überzeugt.
    „Du darfst dich nicht verkrampfen. Ich will dir nicht wehtun,  glaube mir.“
    Seine Stimme klang heiser, und seine Erregung war deutlich zu hören.
    „Zur Hölle …du bist so eng ... so wunderbar eng ... ich hatte noch nie eine Frau, die mich so fest umschlossen hat ... oh Kim, ich kann mich nicht mehr lange zurückhalten. Sag mir, bist du soweit?“
    Das Sprechen fiel nun ihm extrem schwer.
    „Soweit für was? Was meinst du?“
    Mir war nicht klar, ob er meine Worte wirklich verstanden hatte. Denn ich war kaum noch fähig, zu reden.
    Diese intensiven Gefühle überwältigten mich, was durch die Trance, in die mich Nicolas versetzt hatte, noch verstärkt wurde. Plötzlich schob er seine Hände unter mein Gesäß, um dieses anzuheben. „Bist du soweit, mich nun ganz und gar in dir zu spüren? Ich kann nicht mehr warten.“
    Himmel, er war noch nicht ganz in mich eingedrungen? Ich war mir aber sicher, nicht noch mehr ertragen zu können, und bäumte mich auf.
    Nicolas schien das eindeutig falsch zu interpretieren: Mit einem einzigen tiefen Stoß versenkte er sich nun vollständig in mir.
    Ich schrie laut auf – und Nicolas verschloss meinen Mund mit einem langen Kuss. Doch ich wollte das nicht – nicht in diesem Moment ...
    Ich drehte meinen Kopf zur Seite, konzentrierte mich nur noch auf meinen Unterleib, der wie in Flammen stand. Dieser Mann füllte mich komplett aus, und ich wehrte mich gegen die aufkommende Lust, die von mir Besitz ergriff.
    Nicolas schien inzwischen jegliche Kontrolle verloren zu haben. Er stieß hart und tief in mich hinein. Nie zuvor hatte ich erlebt, wie dicht Lust und Schmerz beieinanderlagen – bis zu diesem Moment in meinem Leben.
    Immer wieder zog er sich fast komplett zurück, um dann erneut in mich einzudringen. Sein Stöhnen wurde lauter, hemmungsloser. Er hielt nun meine Handgelenke fest. Wohl um ganz sicher zu gehen, dass ich ihm nicht doch noch entwischen konnte. Wie lächerlich – ich hatte sowieso weder die Kraft noch den Hauch einer Chance dazu.
    „Kimberly... ja ... gleich ... ja. Spürst du es? Spürst du mich? Endlich kann ich es vollenden. Bitte...öffne dich für mich. Nimm es – nimm meinen Samen in dir auf.“
    Nicolas stieß noch einmal unglaublich tief in mich hinein, was recht schmerzhaft war. Er bäumte sich auf, warf seinen Kopf mit dem langen schwarzen Haar nach hinten und stieß einen lauten Schrei aus. Es klang fast wie das Knurren eines Wolfes. Gleichzeitig spürte ich, wie seine harte Männlichkeit in mir zu pulsieren begann.
    Das war der Moment, auf den Nicolas und all die anderen Vampire, so sehnlich gewartet hatten: Unter großem Druck entlud er sich, spritzte seinen heißen Samen tief in mich hinein, füllte meinen Leib damit. Ich glaubte fast, es würde nicht mehr enden – niemals zuvor hatte ich einen männlichen Orgasmus erlebt, der so lange andauerte. Allmählich entspannte sich sein Körper, worauf er seinen Griff lockerte, und sich unverzüglich aus mir zurückzog.
    Was jetzt kam, schockierte mich noch mehr als alles, was ich zuvor erlebt hatte.
    Wortlos stieg er von mir herunter und griff nach seinen Kleidern. Er sah mich nicht mal mehr an. Ich war fest davon überzeugt, dass er mich zumindest jetzt beißen würde, denn seinen Durst, seinen unglaublichen Durst, hatte ich die ganze

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