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Trauma und die Folgen: Trauma und Traumabehandlung, Teil 1 (German Edition)

Trauma und die Folgen: Trauma und Traumabehandlung, Teil 1 (German Edition)

Titel: Trauma und die Folgen: Trauma und Traumabehandlung, Teil 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michaela Huber
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– Traumadiagnostik 
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– Mittelbare Traumatisierung, Compassion Fatigue, Burn-out
– Ressourcen und Medien 
– Deutschsprachige Institute und Fachgesellschaften 
– Sonstige Institute und Fachgesellschaften
    Zu dissoziativen Störungen:
    www.dissoc.de

Anhang 1:
    Putnams Fragebogen für dissoziative Störungen bei Kindern und Jugendlichen
    (zurück zu Kapitel 5: Abschnitt – Trauma-Exploration bei Kindern)
    (zurück zu Kapitel 5: Abschnitt – Trauma-Exploration bei Kindern/Akustische Halluzinationen)
    Fremdbeurteilungs-Fragebogen für dissoziative Störungen bei Kindern und Jugendlichen ab etwa sechs Jahren
    Nachfolgend sind eine Reihe von Verhaltensweisen aufgeführt, die Kinder schildern können. Für jedes Merkmal, das jetzt oder in den letzten zwölf Monaten auf das Kind zutrifft, bitte die Ziffer 2 einkreisen, wenn dies auf das Kind ganz sicher zutrifft. Kreisen Sie 1 ein, wenn das Merkmal irgendwie oder manchmal bei dem Kind vorkommt. Wenn das Merkmal nicht zutrifft, kreisen Sie bitte die O ein.
     
O 1 2
1. Das Kind erinnert sich nicht an schmerzvolle oder traumatische Erfahrungen oder verleugnet diese, obwohl man weiß, dass diese passiert sind.
O 1 2
2. Das Kind gerät manchmal in Dämmer- oder Trancezustände oder erscheint des Öfteren wie „nicht von dieser Welt“. Möglicherweise berichten Erzieherinnen oder Lehrerinnen, dass es sehr oft Tagträume hat.
O 1 2
3. Das Kind zeigt rasche Veränderungen in seiner Persönlichkeit. Es kann wechseln zwischen scheu und offen, feminin und maskulin oder furchtsam und aggressiv.
O 1 2
4. Das Kind ist ungewöhnlich vergesslich oder verwirrt in Bezug auf Dinge, die es eigentlich wissen müsste. Es vergisst den Namen von Freunden, Lehrern oder anderen wichtigen Personen, verliert Eigentum oder verirrt sich leicht.
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5. Das Kind hat ein sehr schlechtes Zeitgefühl. Es lebt ohne Zeitablauf; denkt, es ist Morgen, wenn es in Wirklichkeit schon Nachmittag ist. Es weiß nicht, welcher Tag heute ist, und kann keine genauen Zeitangaben machen, wann was passiert ist.
O 1 2
6. Das Kind zeigt deutliche Schwankungen von Tag zu Tag oder von Stunde zu Stunde in Bezug auf Fertigkeiten, Wissen, Lieblingsspeisen, sportliches Können. Beispiele sind: veränderte Handschrift, plötzliches Nachlassen der Merkfähigkeit für früher Gelerntes wie das Einmaleins, Rechtschreibung, Gebrauch von (Spiel-)Geräten.
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7. Das Kind zeigt deutliche Rückentwicklungstendenzen im altersgemäßen Verhalten. Z. B. kann eine Zwölfjährige plötzlich in Babysprache sprechen, am Daumen nuckeln oder malen wie eine Vierjährige.
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8. Das Kind hat große Schwierigkeiten damit, aus Erfahrung zu lernen. So verändern z. B. Erklärungen, Erziehungsmaßnahmen oder sogar Strafen sein Verhalten nicht.
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9. Das Kind beharrt auf „Lügen“ oder bleibt beim Leugnen von Fehlverhalten, obwohl es sich tatsächlich nachweislich so verhalten hat.
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10. Das Kind spricht von sich selbst in der dritten Person (z. B. als „sie“ oder „er“) oder besteht manchmal darauf, mit anderen Namen gerufen zu werden. Ebenso kann es behaupten, dass Dinge, die es selbst getan hat, einer anderen Person passiert sind.
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11. Das Kind hat rasch wechselnde körperliche Beschwerden wie Kopf- oder Magenschmerzen. Es kann sich in der einen Minute über Kopfschmerzen beklagen und in der anderen Minute alles vergessen haben.
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12. Das Kind ist ungewöhnlich sexuell frühreif und legt ein nicht altersgemäßes sexuelles Verhalten mit anderen Kindern und Erwachsenen an den Tag.
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13. Das Kind leidet an unerklärlichen Verletzungen oder verletzt sich manchmal unverständlicherweise selbst.
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14. Das Kind berichtet, dass es Stimmen hört, die zu ihm sprechen. Die Stimmen können freundlich oder ärgerlich sein, kommen von „eingebildeten Spielkameraden“ oder klingen wie die Stimmen von Eltern, Freunden oder Lehrern.
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15. Das Kind stellt sich einen oder mehrere leibhaftige Spielkameraden vor. Es kann darauf bestehen, dass so eine eingebildete „Freundin“ für Dinge verantwortlich sei, die das Kind selbst getan hat.
O 1 2
16. Das Kind hat heftige Wutausbrüche, oft ohne erkennbaren Grund, und zeigt in

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