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Traumfabrik Harvard

Titel: Traumfabrik Harvard Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ulrich Schreiterer
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[…] can lay the groundwork for a satisfying life. […] Intellectual quickness […] is an essential attribute
     of leadership in several areas of human life. Thus is should not be surprising that there is a positive correlation between
     those who benefit from a liberal education and those who tend to wind up in positions of leadership. […] It is important also
     to be clear that these generalizations hold true for people from
all
backgrounds, including members of racial minorities.« Daher müssten größere Anstrengungen unternommen werden, Studenten »from
     disadvantaged […] families« in den Genuss einer
liberal education
kommen zu lassen, denn sie könnten davon am meisten profitieren.
    ^ 38 »University of […] (Name des Staates)« bezeichnet fast immer eine öffentliche Hochschule, in der Regel die führende Universität
     eines Landes (wie die noch von Thomas Jefferson gegründete University of Virgina) oder – dort, wo es ein differenziertes System
     staatlicher Hochschulen gibt – die Oberklasse staatlicher Hochschulen mit einzelnen bekannten
flagships
an der Spitze wie in Kalifornien (mit elf Standorten der UC und davon  |247| mindestens drei
flagships
: Berkeley, Los Angeles, San Diego), Michigan (Ann Arbor) oder Illinois (Urbana-Champaign). Bei der University of Pennsylvania
     handelt sich dagegen um eine private Gründung durch einen anderen der
founding fathers
der USA, Benjamin Franklin.
    ^ 39 Nach einem erfolgreichen Volksbegehren im Juni 1978 wurde in Artikel 13A der kalifornischen Verfassung verankert, dass
     Grundbesitzabgaben, aus denen die öffentlichen Schulen finanziert werden, nicht mehr als ein Prozent des »cash value« von
     einem Haus betragen dürften. Der offizielle Titel dieses als »Proposition 13« bekannt gewordenen Vorstoßes lautet: »People’s
     Initiative to Limit Property Taxation«.
    ^ 40 Fairerweise muss man darauf hinweisen, dass solche Vergleiche etwas hinken, weil darin auch Kosten für die Forschung eingehen,
     die an Community Colleges keinen Platz hat, weil die Lehrdeputate der Professoren an den Top-Universitäten nur einen Bruchteil
     von denen an den Community Colleges betragen, und weil dort sehr viele nebenamtliche Lehrbeauftragte unterrichten. Bei den
     Universitäten schlagen auch die viel höheren Gehälter der Professoren kräftig zu Buche.
    ^ 41 Die Artikel einer Sonderbeilage des
Chronicle
»Community Colleges« vom 28.10.2005 bieten dafür eine Fülle beredter Beispiele: Die Autoren, meist Dozenten an einem Community
     College, schrieben gegen das schlechte Image dieser Einrichtungen an und preisen deren wichtige Rolle für die »American Democracy«
     und »first-generation college goers«. Doch das glich oft einem lauten Pfeifen im Walde. »We are grade 13, located in that
     no man’s land between Highschool and real college […] (Aber) faculty members at community colleges are especially poised to
     engage in classroom-based research and need not think of themselves as ›just‹ teachers, and therefore inferior to their four-year
     counterparts.« (Howard Tinberg, S. B. 30). Die Präsidentin des Council for Higher Education Accreditation (CHEA), Judith S.
     Eaton, wandte Folgendes gegen die Pläne ein, künftig auch Bachelorstudiengänge an Community Colleges anzubieten: »Establishing
     baccalaureate community colleges […] would betray community colleges’ mission, especially low tuition and remedial and developmental
     education. […] The baccalaureate community college would undermine one of the finest educational achievements in the history
     of our country: the open-admission, two-year community college.« (S. B 26)
    ^ 42
Chronicle
2007: 4. An den Community Colleges sind die Gebühren während der letzten zehn Jahre wie an allen Hochschulen in den USA stets
     deutlich stärker als die Inflationsrate gestiegen, oft in zweistelligen Raten.
    ^ 43 »African Americans« sind eine für die Hochschulbildung besonders schwierige Bevölkerungsgruppe, weil ihre Zugangschancen
     – von Rassismus und kulturellen Gräben einmal ganz abgesehen – durch zwei eng miteinander zusammenhängenden Faktoren stärker
     limitiert werden als die aller anderen Gruppen: Zugehörigkeit zu einer niedrigen sozialen Schicht und extrem niedrige Ergebnisse
     in den standardisierten Hochschulzulassungstests ACT und SAT. In beiden schneiden schwarze Amerikaner bei weitem am schlechtesten
     ab (
Chronicle
2007: 13). Unter allen über 25-jährigen US-Bürgern

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