Traumgirl auf Hawaii
Leidenschaft, und ihre Zungen fanden sich zu einem erotischen Spiel. Die Berührung ihrer Hände, ihrer Haut, ihr helles Lachen ließen ihn erschauern. Er streichelte ihren Hals und streifte ihr mühelos das Wickelkleid von den Schultern, die er anschließend zärtlich küsste. Er liebkoste ihr Schlüsselbein und gelangte von dort zum Ansatz ihrer wundervollen Brüste, von denen er bereits geträumt hatte. Voll und schwer lagen sie in seiner Hand, mit harten, hoch aufgerichteten Knospen. Begierig schloss er durch den Baumwollstoff die Lippen um eine dieser Knospen und saugte zärtlich an ihr, bis Lilly stöhnend den Kopf zurückwarf.
“Ja”, flüsterte er, “ja.”
Mit der Zungenspitze fuhr er über den Stoff, der auch die andere Brust verhüllte. Seine Hände glitten zu ihren Hüften herunter, den schlanken langen Beinen, die sie bei seiner Berührung leicht spreizte, um ihm zu gewähren, wonach er sich so gesehnt hatte.
Ihr Körper war weich wie kostbare Seide, genauso wie in seinen heimlichen Träumen. Jetzt fühlte er ihre Hände, die sein Hemd aus der Hose zogen und seinen Körper sinnlich erforschten. Ihre kräftigen und doch zarten Hände brachten ihn um den Verstand.
Er schob eine Hand unter ihr Kleid und begann ihren intimsten Punkt zu streicheln. “Hast du auch davon geträumt?”, flüsterte er heiser.
Sie lachte und erschauerte. “Und ob.”
Lächelnd streifte er ihr das Wickelkleid ganz ab. Seine Hose folgte, und dann lagen sie beide nackt auf dem schmalen Bett.
“Oh, du …” Sie schien den Satz nicht beenden zu können.
Ihre geschickten Hände ließen ihn keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ja, da, wollte er sagen, und dort …, nein, noch nicht, ich will dich ganz spüren, in dir sein …, warte …
Sie war so süß und bereit, und er hatte nichts, womit er es vergleichen konnte. Aber das war ihm egal. Er hatte Lilly und diesen Augenblick. Und er hatte das glühende Verlangen, in sie einzudringen und für immer eins mit ihr zu sein.
“Lilly …”
Sie krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken, stöhnte vor Lust auf und warf den Kopf hin und her, so dass ihre Haare das Kissen peitschten.
Endlich spürten sie einander Haut an Haut, und Ethan liebkoste ihre Brüste, umspielte die harten Knospen mit der Zunge, saugte und knabberte daran.
Lilly packte mit beiden Händen seinen Po. “Ethan, bitte …”, keuchte sie und bog sich ihm entgegen.
Außerstande, sich länger zurückzuhalten, drang er in sie ein.
Sie schlang die Beine um seine Hüften und nahm ihn ganz in sich auf, hungrig, begierig. Ethan schmiegte sein Gesicht an ihren Hals, atmete ihren betörenden Duft ein. Alles um ihn herum schien zu versinken, es gab keine Wirklichkeit mehr außerhalb dieses Zimmers, nur sie beide und ihre überwältigende Begierde existierten. Ethans Bewegungen wurden schneller und ungestümer, und Lilly schrie wieder und wieder seinen Namen, als sie gemeinsam mit ihm den Gipfel der Lust erreichte.
Völlig außer Atem klammerten sie sich in dem kleinen quietschenden Bett aneinander.
“Oh Ethan, ich wünschte …”
Er rollte sich zur Seite, um sie nicht mit seinem Gewicht zu belasten. Sofort kuschelte Lilly sich an seine Brust. “Was wünschst du dir?”
Einen Moment lang glaubte er, sie würde nicht antworten. “Ich wünschte, dass wir nicht von hier fort müssten.”
“Das wünsche ich mir auch”, sagte er leise. “Meinst du, das ist möglich?”
Sie streichelte seine Brust. “Nein. Früher oder später wird jemand auf uns stoßen. Außerdem musst du deinem Cousin erklären, wie du seine Yacht verloren hast.”
Ethan drückte sie unbewusst an sich, als könnte er dadurch den Rest der Welt noch eine Weile ausschließen. “Dann lass uns wenigstens jetzt noch egoistisch sein. Schließlich sieht es für uns ja jetzt nicht mehr ganz so finster aus, oder?”
“Bis auf das lästige Problem mit den Kidnappern.”
“Ach ja.”
Sie schmiegte sich enger an ihn. “Also, warum sollen wir uns unnötig Sorgen machen?”
Noahs Tag war auch ohne Ellen schon schlimm genug. Aber da war sie nun, umklammerte Dulcys Schulter und bekam wieder einen hysterischen Anfall. Und Dulcy sah aus, als sei sie schon länger als Noah auf den Beinen.
“Ellen, es reicht!”, fuhr er sie an, als er das Wartezimmer der Küstenwache betrat, wo sie vor der sie umzingelnden Presse Zuflucht gesucht hatten. “Dass du die Nerven verlierst, wird Ethan auch nicht schneller zurückbringen.”
“Du verstehst das
Weitere Kostenlose Bücher