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Trixie Belden 05 - Trixie Belden und das Geheimnis im Wald

Trixie Belden 05 - Trixie Belden und das Geheimnis im Wald

Titel: Trixie Belden 05 - Trixie Belden und das Geheimnis im Wald Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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Brigittes Zimmer. „Alles in Ordnung“, verkündete sie strahlend.
    „Du mußt mir nur etwas zum Schlafen borgen. Hast du nichts anderes als dieses Spitzenzeugs? Ich schlafe immer nur in Pyjamas!“
    „Pyjamas habe ich schon auch“, erwiderte Brigitte. Sie schob eine große Spiegeltür zur Seite, hinter der ganze Fächer voller Wäsche auftauchten. „Das sind meine Lagersachen“, erklärte Brigitte. „Such dir etwas aus. Mir sind sie inzwischen alle zu klein geworden, aber dir müßten sie schon noch passen. Dabei wiegst du bestimmt mehr als ich.“
    Während sie sich duschten und umzogen, ließen die beiden Brigittes Radio spielen. Schließlich erschien Fräulein Trasch, um ihnen zu sagen, daß es höchste Zeit sei, das Licht auszumachen.
    „Und redet nicht mehr so lange“, ermahnte sie die beiden, bevor sie ging. „Zumindest nicht so laut, daß ich euch hören kann“, fügte sie mit einem leisen Schmunzeln hinzu.
    „Sie ist wirklich ein prima Kerl“, flüsterte Trixie, als sie sich unter dem feinen Bettzeug zurechtkuschelte. „Wenn ich eine Erzieherin bekäme, würde ich nur sie wollen!“
    „Ich hab sie auch furchtbar gerne“, gab Brigitte zu. „Du hättest die sehen sollen, die ich vor Fräulein Trasch hatte. Ein Alptraum! Aber Fräulein Trasch ist dafür um so netter!“
    Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile über alles mögliche, dann drehte sich jede auf eine Seite und versuchte einzuschlafen.
    Trixie war schon fast eingeschlafen, als sie etwas an der Tür kratzen hörte. Sie stützte sich auf ihre Ellbogen und sah, daß Brigitte fest schlief. Trixie spürte, wie es ihr, ganz gegen ihre Art, kalt über den Rücken lief. Es gab so viele große, leere Zimmer in diesem Haus. Und bis auf das Kratzen herrschte Totenstille.
    Trixie bekam auf einmal Heimweh. In ihrem ganzen Leben hatte sie noch keine Nacht ohne ihre Eltern und Brüder verbracht. Sie wünschte sich sehnlichst, in ihrem Bett gegenüber von Bobbys Zimmer zu liegen. Das Kratzen dauerte weiter an; schließlich ertönte jenseits der Tür ein leises Winseln.
    Ach, das ist wahrscheinlich Brigittes kleiner Cocker, dachte sie erleichtert. Trixie krabbelte aus dem Bett, um Fips reinzulassen. Der Kleine zitterte vor Freude, als sie die Tür öffnete. Liebevoll nahm sie ihn in ihre Arme. „Hast du dich auch einsam gefühlt, mein Kerlchen?“ flüsterte sie und drückte ihn fest an sich.
    Brigitte erwachte. „Oh, ich habe ganz vergessen, Fips reinzulassen!“ rief sie schuldbewußt. „Tut mir leid, daß er dich aufgeweckt hat. Er ist es nämlich gewohnt, auf meinem Bettvorleger zu schlafen.“
    Der kleine Hund sprang von Trixies Arm herunter, fuhr Brigitte mit seiner rosa Zunge übers Gesicht und rollte sich höchst zufrieden neben ihrem Bett ein. Wenig später waren die beiden Mädchen fest eingeschlafen. Als Trixie die Augen wieder aufschlug, flutete schon die Sonne ins Zimmer. In der Tür stand Celia mit einem Tablett voller Köstlichkeiten.

Eine Spürnase auf Ulis Fährte

    Verständnislos sah Uli den beiden Mädchen entgegen, als sie kurz nach dem Frühstück mit Jupiter zum alten Landhaus hinaufkamen.
    „Reger weiß von dir“, klärte ihn Brigitte auf seinen fragenden Blick hin auf. „Wir haben ihm nichts gesagt, aber er hat uns gestern vormittag von seinem Fenster über der Garage aus hier gesehen.“
    Uli ließ seine Schultern hängen. „Damit wäre es dann wohl passiert. Er wird selbstverständlich die Polizei verständigen.“
    „O nein, das wird er nicht“, beteuerte Trixie. „Er wird keiner Menschenseele etwas sagen, Uli. Außerdem möchte er, daß du Jupiter reitest. Er hat es ausdrücklich gesagt.“
    Ulis Miene hellte sich etwas auf. „Dieser Reger muß ja ein Pfundskerl sein!“ Er schwang sich auf den Rücken des großen, schwarzen Wallachs. Als Jupiter aufgeregt herumtänzelte, verschwand die letzte Spur von Sorge von Ulis Gesicht. „Ich glaube, ich riskier’s“, sagte er. „Lange bin ich sowieso nicht mehr hier. Was ist denn da drin?“ fragte er und wies auf die Satteltaschen, in denen Brigitte ihr Mittagessen verstaut hatte.
    „Belegte Brote, Kuchen und Milch“, gab sie zur Auskunft. „Wir reiten heute auf die andere Seite hinüber und picknicken irgendwo im Wald.“
    Trixie war es auf den ersten Blick klar, daß Uli ein ausgezeichneter Reiter war. Jupiter konnte tänzeln, scheuen und den Kopf hochwerfen, soviel er wollte, Uli saß wie angewachsen im Sattel. „Du und das Pferd, ihr seid richtig

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