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Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub

Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub

Titel: Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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begeistert. „Ja, das kann man wohl sagen!“ Dann warf sie Uli einen Blick zu und runzelte verwirrt die Stirn. „Aber das erklärt noch nicht alles. Wie ist das Stehpult eigentlich damals in der Nacht vor das Blockhaus gekommen, als wir in den Schneesturm gerieten? Das ist ein Rätsel, das wir noch immer nicht gelöst haben. Es kann ja schließlich nicht geflogen sein!“
    „Ist überhaupt kein Rätsel“, erwiderte Brom einfach. „Ich hab’s getan.“
    „Sie haben sich in den Schneesturm hinausgewagt, um das Stehpult zum Blockhaus zu bringen?“ fragte Uli. „Kaum zu glauben!“
    „Glaubt es oder nicht“, erwiderte der alte Mann mit großem Nachdruck. „Ich bin siebzig Jahre lang durch diese Wälder marschiert, Sommer wie Winter, und ich kenne sie wie meine eigene Hosentasche.“
    „Das kann schon sein“, sagte Martin und kratzte sich am Kopf. „Aber warum haben Sie’s uns denn nicht ins Klubhaus gebracht oder an Frau Vanderpol zurückgegeben?“
    Frau Vanderpol lächelte. „Weil er ein alter Heimlichtuer ist“, erklärte sie.
    Brom schüttelte den Kopf. „Ihr wißt vielleicht nicht, daß mein Haus nur zweihundert Meter von dieser Blockhütte entfernt steht!“ Er lachte in sich hinein.
    „Und jetzt hört mit eurer Fragerei auf’, kommandierte Frau Vanderpol . „Ihr habt das Stehpult ja wiederbekommen, oder? Immer müßt ihr alles ganz genau wissen, vor allem die junge Dame hier!“ Sie drohte Trixie mit dem Zeigefinger.
    „Na, das Stehpult sieht jedenfalls ganz prima aus“, versicherte Brom. „Und all die anderen Möbel von Frau Vanderpol auch. Ich sehe nichts, was hübscher wäre — nicht mal die ausländischen Sachen. Möchtest du das aufs Stehpult tun, Trixie?“
    Er wühlte in seiner großen Jackentasche und zog eine alte Kindersparkasse hervor. Ein eiserner Mann saß auf einer kleinen Kassette und hielt die Hand vorgestreckt. Als Brom ihm einen Pfennig auf die Handfläche legte, nickte der eiserne Mann, winkelte den Arm ab und ließ das Geldstück in den Schlitz der Kassette fallen.
    „Ach, ist das lieb!“ Trixie strahlte. „Genauso lieb wie Sie, Herr Brom!“ Und sie fiel dem alten Mann um den Hals.
    Er errötete wieder, lächelte jedoch breit und tätschelte ihren Arm. „Verkauf es“, sagte er. „Es ist für all die kleinen Mädels und Buben, die hungern müssen.“

    Als die drei Besucher sich verabschiedet hatten, blieben die „Rotkehlchen“ noch eine Weile an der Tür stehen und sahen ihnen nach. Schließlich sagte Trixie nachdenklich: „Auch wenn’s nicht um unseren Klub ginge — ich würde die ganze Arbeit noch ein paarmal auf mich nehmen, nur um Leute wie Brom und Frau Vanderpol und die Hakaito-Brüder kennenzulernen.“
    „Du sagst es!“ stimmte ihr Martin zu. „Teddy nicht zu vergessen. Den haben wir vorher nämlich auch nicht richtig gekannt.“

Trixie bewacht die Kostbarkeiten

    „Ach, Mami, unsere Ausstellung ist einfach phantastisch geworden!“ versicherte Trixie und setzte sich an den Eßtisch . „Warum hast du sie dir nicht angesehen? Interessiert sie dich nicht?“
    „Paps und Bobby haben von nichts anderem gesprochen, seit sie nach Hause gekommen sind. Aber ich dachte, ich fahre lieber erst morgen mit und sorge heute dafür, daß ihr eine ordentliche Mahlzeit bekommt, nachdem ihr so geschuftet habt“, sagte Frau Belden lächelnd. „Iß jetzt, Liebling.“
    „Ich habe gar keinen richtigen Appetit“, erwiderte Trixie geistesabwesend. „Du kannst dir nicht vorstellen, wie schön die kleine japanische Ausstellung ist, und dann die Spieldose und Frau Vanderpols Silber...“
    „Ja, Trixie, aber ich wäre trotzdem froh, wenn du dich jetzt ganz auf dein Abendessen konzentrieren und nachher erzählen würdest.“
    „Ich muß aber darüber reden, Mami!“ behauptete Trixie. „Paps, was meinst du, warum ist dieser Schutzmann auf seinem Rundgang nicht bei uns vorbeigekommen? Wir haben die ganze Zeit nach ihm Ausschau gehalten, aber er ist nicht aufgetaucht.“
    „Heiliger Bimbam, fängt das jetzt schon wieder an?“ brummte Martin. „Paps, sie hört einfach nicht damit auf. Wenn’s nach Trixie ginge, würde sie die ganze Nacht in der Ausstellung sitzen und Wache halten.“
    Trixie beachtete ihn nicht. „Wenn man durchs Fenster schaut, sieht man direkt die goldene Spieldose stehen, habt ihr das bemerkt?“ fragte sie besorgt. „Sie ist geradezu eine Herausforderung für Diebe.“
    „Natürlich haben wir’s bemerkt“, versetzte Martin. „Aber ist

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