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TTB 114: Ultimatum von den Sternen

TTB 114: Ultimatum von den Sternen

Titel: TTB 114: Ultimatum von den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert A. Heinlein
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terranischen Sternenschiffs aufwies. Johnnie sah es an und überlegte zum erstenmal, wie er sich auf Hroshiud fühlen würde. Der Gedanke behagte ihm nicht, denn bis jetzt hatte er Betty noch nichts davon gesagt.
    Die Hroshii eilten außerhalb ihres Schiffs hin und her und machten sich an komischen Apparaturen zu schaffen. Johnnie gab er. auf, sie zu zählen. Sie erinnerten an einen riesenhaften Ameisenhaufen. Das Taxi kreuzte außerhalb der Polizeiabsperrung. Plötzlich schrie Johnnie auf. »Da! Da ist Lummie!«
    Betty verrenkte sich fast den Hals. »Wo denn?«
    »Am anderen Ende des Schiffs. Da!«
    Er wandte sich an den Fahrer. »Sagen Sie, Mister, können Sie uns an der anderen Seite so nahe wie möglich an die Absperrungen heranfliegen?«
    Der Fahrer warf einen Blick auf Cowen. Der nickte. Sie flogen auf die andere Seite hinüber. Lummie wurde deutlich sichtbar.
    »Wenn ich nur ein Fernglas hätte«, jammerte John Thomas.
    »Ich habe eins im Handschuhfach«, erklärte der Fahrer.
    Johnnie kramte es heraus. Es war altmodisch und ohne elektronische Vergrößerung, aber Lummox wurde doch viel deutlicher.
    »Wie sieht er aus, Johnnie?«
    »Mager. Wahrscheinlich geben sie ihm nicht das Richtige zu essen.«
    »Mister Greenberg sagte mir, daß er überhaupt nicht gefüttert würde. Ich dachte, Sie wüßten das.«
    »Was? Das können sie doch Lummie nicht antun!«
    »Wir können es nicht ändern.«
    »Hmm …« John Thomas kurbelte das Fenster herunter, um besser sehen zu können. »Sagen Sie, könnten Sie noch näher heran?«
    Cowen schüttelte den Kopf. Der Fahrer schimpfte. »Ich möchte mich nicht von der Polente erwischen lassen.« Aber trotzdem arbeitete er sich bis dicht an den Sperrgürtel heran.
    Im gleichen Augenblick hörten sie den Polizeilautsprecher über sich. »He, Sie! Nummer achtundvierzig! Wohin wollen Sie denn mit Ihrer Kiste? Sehen Sie nicht, daß Sie im Sperrgebiet sind?«
    Der Fahrer fluchte und wollte umdrehen. »Ooch«, sagte John Thomas enttäuscht. Doch dann fiel ihm etwas ein. »Ob er mich wohl hören kann?« Und im nächsten Augenblick rief er aus Leibeskräften: »Lummiiiee!«
    Die Hroshia hob den Kopf und sah erregt um sich.
    Cowen packte John Thomas am Arm und wollte das Fenster schließen. Doch Johnnie riß sich los. »Ach Sie, gehen Sie zum Teufel«, rief er wütend. »Man hat mich lange genug herumgestoßen. Lummox, Hier bin ich! Komm hier herüber! …«
    Cowen zerrte ihn ins Innere und knallte das Fenster zu. »Ich wußte doch, daß so eine Fahrt nur Unannehmlichkeiten bringen würde. Fahrer, fort von hier.«
    »Mit dem größten Vergnügen.«
    Man brauchte kein Vergrößerungsglas, um zu sehen, was jetzt geschah. Lummox strebte direkt auf die Absperrung zu. Er schüttelte die Hroshii links und rechts von sich wie Fliegen ab. Die Mühe, über die Absperrung zu schweben, machte er sich gar nicht. Er ging mittendurch.
    »Heiliger Strohsack!« flüsterte Cowen. »Aber das elektrische Feld wird sie aufhalten.«
    Die Annahme stellte sich als falsch heraus. Lummox wurde langsamer und setzte mühsam einen Fuß vor den anderen. Es sah aus, als sei die geladene Luft ein Sumpf, durch den sie waten müsse. Aber mit der Hartnäckigkeit einer Dampfwalze schob sich Lummox vor, bis sie sich unter dem Taxi befand.
    Und die anderen Hroshii folgten ihr. Sie hatten zwar stärker als sie mit dem elektrischen Feld zu kämpfen, aber sie waren zäh. Dann hatte Lummox die elektrische Zone überquert und kam im Galopp auf sie zu.
    »Myra, Sie rufen das Militär an und ich das Ministerium!« rief Cowen.
    »Nein!« Betty packte ihn am Arm.
    »Mister Cowen, hören Sie mir gut zu. Es hat keinen Sinn, um Hilfe zu rufen. Lummox gehorcht niemandem außer Johnnie – und die Hroshii gehorchen Lummox. Sie wissen das ganz genau. Also, setzen Sie ihn so ab, daß er mit Lummox sprechen kann – sonst geschieht ein Unglück, und Sie sind schuld daran.«
    Sicherheitsbeamter Edwin Cowen starrte sie an und dachte an seine Karriere. Seine Zukunftsträume konnte er sich wohl aus dem Kopf schlagen. Doch dann rang er sich zu einer tapferen Entscheidung durch.
    »Landen Sie die Kiste«, rief er dem Fahrer zu, »und setzen Sie mich und den Jungen ab.«
    Der Fahrer stöhnte. »Aber das kostet extra etwas.« Mit einem Ruck landete das Fahrzeug. Cowen öffnete die Tür. Mit einem Freudenschrei war Johnnie draußen. Myra Holtz versuchte vergeblich, Betty zurückzuhalten.
    »Johnnie!« quiekte Lummox und streckte seine Arme aus.
    John

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