TURT/LE: Riskantes Manöver (German Edition)

Bad.«
    Hawk schob seine Beine aus dem Bett und wollte gerade aufstehen, als sich Jades Hand auf seine Schulter legte. »Warte.«
    Ihre Berührung half seiner Beherrschung nicht gerade, und er biss die Zähne zusammen. Zögernd drehte er sich zu ihr um. Jade hatte sich ebenfalls aufgesetzt, ihre Brustspitzen waren durch das Oberteil deutlich sichtbar. Ihre Zähne gruben sich in ihre Unterlippe, Unsicherheit stand in ihren Augen.
    Mit dem letzten Rest an Geduld brachte er seine Zähne wieder auseinander. »Was ist?«
    »Bleib bitte hier.«
    »Das ist keine gute Idee, Jade. Ich …« Er brach ab und räusperte sich. »Ich muss kommen.«
    Ein geisterhaftes Lächeln hob ihre Mundwinkel. »Das dachte ich mir. Ich weiß, es ist viel verlangt, aber …« Sie brach ab und leckte nervös über ihre Lippen.
    Sofort hob sich sein Schaft, so als wollte er sie auf sich aufmerksam machen. Hawk legte unauffällig seine Hand darüber. »Aber?«
    »Könnte ich vielleicht zusehen?«
    Das kam völlig unerwartet. Erregung rieselte durch seinen Körper, und die Vorstellung, dass sie ihn dabei beobachtete, wie er sich selbst befriedigte, erregte ihn über alle Maßen. »Bist du sicher?«
    Das brachte ihm ein weiteres Lächeln ein. »Nein, aber ich möchte es probieren.« Sie atmete tief durch. »Ich muss zumindest versuchen, mir wieder ein normales Leben aufzubauen. Mogadir soll keine Macht mehr über mich haben.«
    Hawk beugte sich langsam zu ihr hinüber und legte seine Hand an ihre Wange. »Du weißt, dass ich alles für dich tun würde. Aber wenn es dir zu viel wird, sag mir sofort Bescheid, dann höre ich auf. Versprochen?«
    Jade nickte stumm, die Augen riesengroß in ihrem Gesicht.
    Er wusste nicht, ob er das Richtige tat, aber er konnte der Versuchung nicht widerstehen, Jade noch einen Moment länger nahe zu sein und ihr vor allem zu zeigen, wie viel sie ihm bedeutete und was sie in ihm auslöste. Langsam legte er sich wieder hin und schloss seine Hand um seine Erektion. Die Wärme sickerte durch den dünnen Stoff seiner Boxershorts und sein Schaft reagierte sofort. Jade saß weiterhin neben ihm, ihr Blick wanderte zwischen seinem Gesicht und seiner Hüfte hin und her. Allein die Tatsache, dass sie hier neben ihm war und ihn mit einem so hungrigen Gesichtsausdruck betrachtete, steigerte seine Erregung ins Unermessliche.
    Mit leichtem Druck massierte er seinen Penis, um nicht sofort zu kommen. Seine andere Hand ließ er über seinen Oberkörper bis zu seiner Brustwarze gleiten. Unter leicht gesenkten Lidern beobachtete er, wie sich Jades Gesicht rötete und Verlangen in ihre Augen trat. Das war gut, erschwerte ihm allerdings, sich zu beherrschen. Ihr Mund öffnete sich, und er hielt angespannt den Atem an.
    »Ich möchte dich sehen.«
    Ein Schauer lief durch seinen Körper, und er schloss für einen Moment die Augen. Als er sich wieder unter Kontrolle hatte, hob er die Lider, um Jades Gesichtsausdruck zu sehen, während er langsam seine Boxershorts hinunterschob und seinen Schaft befreite. Erst als er sicher war, dass sie sich nicht davor fürchtete, entspannte er sich ein wenig und legte die Hand um seine Erektion. Seine raue Handfläche glitt über seine empfindliche Haut und ihm stockte der Atem. So oft er sich auch in den letzten zehn Monaten selbst befriedigt hatte, nichts fühlte sich so gut an wie sich zu berühren, während Jade nur wenige Zentimeter entfernt saß und ihm mit heißen Augen dabei zusah. Allerdings bedeutete das auch, dass er bereits nach einigen wenigen Bewegungen kurz vor dem Höhepunkt stand.
    Hawk biss die Zähne zusammen und drängte ihn zurück. Zwar musste er unbedingt kommen, aber er wollte auch so lange wie möglich für Jade durchhalten. Vor zwei Tagen hätte er nie damit gerechnet, dass sie ihn bitten würde, sich vor ihren Augen zu befriedigen. Aber jetzt war sie hier mit ihm im Bett, und es lag ein solcher Hunger in ihrem Gesichtsausdruck, dass er sich wünschte, er könnte sie an sich ziehen und sich in ihr vergraben. Da das nicht ging, musste er ihr eine so gute Show liefern, dass sie beim nächsten Mal vielleicht sogar mitmachen würde.
    Sein Schaft stand steil in die Höhe, Feuchtigkeit glitzerte an der Spitze. Hawk fuhr mit dem Daumen darüber und stöhnte auf. Da er es nicht mehr ertragen konnte, ließ er auch seine andere Hand an seinem Körper hinuntergleiten und umfasste seine Hoden. Sie waren hart, ein sicheres Zeichen, wie dicht er vor dem Orgasmus stand. Ein Blick auf Jade zeigte ihm,