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TURT/LE: Riskantes Manöver (German Edition)

TURT/LE: Riskantes Manöver (German Edition)

Titel: TURT/LE: Riskantes Manöver (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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von dir geträumt. Genauer gesagt von uns. Nur bist du in meinem Traum auch …«
    Sein Stöhnen unterbrach sie. »Hör bitte auf, sonst muss ich aufstehen.«
    Also hatte er keinen Höhepunkt erlebt. Am liebsten hätte sie ihn wie in ihrem Traum in die Hand genommen und Hawk dabei geholfen, doch das traute sie sich noch nicht. Sie wusste nicht, ob der Anblick eines nackten Penis sie nicht zurück in den Albtraum stürzen würde. »Entschuldige, ich …«
    Hawk brachte sie mit einem sanften Kuss zum Schweigen. »Es ist alles in Ordnung, schlaf jetzt.«
    So sehr sie es auch wollte, wusste sie doch, dass sie jetzt nicht schlafen konnte. Aber es reichte ihr schon, einfach neben Hawk zu liegen und seinen tiefen Atemzügen lauschen zu können.
    Hawk erwachte mit einem Ruck, doch er blieb still liegen, bis er sicher war, was ihn geweckt hatte. Etwas kitzelte an seinem Hals, und er lächelte, als er erkannte, dass es Jades Haare waren. Ihr Kopf lag auf seiner Schulter, eine Hand über seinem Herzen, die andere hatte sie unter seinen Oberschenkel geschoben. Wie oft war er morgens genau so aufgewacht und hatte sich die Zeit genommen, Jades Nähe zu genießen? Während des Trainings wirkte sie oft unnahbar, weil sie so auf ihr Ziel fokussiert war, dass alles andere in den Hintergrund trat. Auch er. Aber in ihrem Haus oder auch seiner Wohnung war sie anders, zugänglicher, liebevoll und, wie er schnell herausgefunden hatte, schmiegte sie sich beim Schlafen gerne an ihn.
    Seine Kehle wurde eng. Seit sie aus Afghanistan zurückgekehrt war, hatte Jade kaum mit ihm gesprochen und war immer zurückgewichen, wenn er sie berühren wollte. Deshalb war es zugleich herzzerreißend und wunderschön, sie endlich wieder im Arm halten zu können. Vorsichtig zog er sie näher an sich und lächelte, als Jade seufzte und sich automatisch noch enger an ihn schmiegte. Ihr Atem strich über seine Brustwarze und löste einen Schauer in ihm aus. Vermutlich war er masochistisch veranlagt, dass er es genoss, sie einfach nur zu halten, während gleichzeitig sein lange vernachlässigter Schaft schmerzlich pochte. Die Erregung hatte sogar seine Kopfschmerzen so weit zurückgedrängt, dass er sie kaum noch spürte.
    Die Erinnerung daran, wie Jade sich im Schlaf an ihm gerieben und sich selbst zum Höhepunkt gebracht hatte, half auch nicht gerade. Wie gerne hätte er ihr dabei geholfen oder die Gelegenheit genutzt, ebenfalls einen Orgasmus zu erleben, doch das wäre nicht richtig gewesen. So hatte er nur still daliegen und in der Dunkelheit ihren rauen Atemzügen lauschen können. Und ihre Feuchtigkeit an seinem Oberschenkel spüren, während sie ihren Eingang gegen ihn presste. Gott, wie gerne hätte er seine Hand in ihren Slip geschoben und … Hawk schloss die Augen und stellte sich vor, was geschehen wäre, wenn er ihre Klitoris berührt hätte, wenn er seine Finger tief in sie …
    Wie ein Fieber jagte die Erregung durch seinen Körper. Die Sehnsucht nach Jade war so stark, dass er sich kaum beherrschen konnte. Vermutlich sollte er aufstehen und nebenan seiner Lust nachgeben, aber er brachte es nicht über sich, Jade zu verlassen. Wer wusste schon, wie sie reagieren würde, wenn sie in seinen Armen aufwachte, vielleicht war dies für lange Zeit die einzige Gelegenheit, ihr noch einmal nahe zu sein. Hawk schnitt eine Grimasse, als die engen Boxershorts seinen wachsenden Penis einschnürten. Langsam bewegte er seine Hand nach unten und schob sie in die Shorts. Das erleichterte Aufatmen ging in ein leises Stöhnen über, als die Berührung seiner Finger die Erregung verstärkte.
    Stocksteif blieb er liegen, während sein Herz wild hämmerte. Vorsichtig zog er die Hand zurück und konnte ein weiteres Stöhnen kaum unterdrücken, als sein Schaft noch weiter anschwoll. Auf einmal bewegte sich Jade neben ihm, und er erstarrte.
    »Daniel?«
    Er räusperte sich. »Ja?«
    »Was ist los? Dein Herz schlägt so schnell, als wärst du einen Marathon gelaufen.«
    Hawk schnitt eine Grimasse. »Nichts. Schlaf weiter.«
    Sie hob ihren Kopf von seiner Schulter und diesmal stöhnte er wirklich auf. Ein Klicken ertönte und er blinzelte gegen das Licht der Nachttischlampe an. Besorgt glitt ihr Blick über ihn und ihre Augen weiteten sich, als sie seine Erektion erblickte. Hawk versuchte, die Decke über sich zu ziehen, doch sie hinderte ihn daran.
    Rasch zog er seine Hand das restliche Stück aus der Boxershorts und setzte sich auf. »Entschuldige, ich gehe ins

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