TWITIGHT: Eine erotische Satire
sofort schwoll die Eichel zu doppelter Gr ö ße an, Blut füllte den Schwellkörper, verlieh dem behelmten Recken Glanz und streckte die einäugige Schlange.
Seufzend sank er aufs Bett zurück. Phantasien trieben ihn zur Eile, jagten ihm wohl i ge Schauer über den Rücken. " Edward ", röchelte er rührselig, forderte seinen Schwängel, nahm ihn hart ran.
Vor seinem inneren Auge bot Edward ihm die Kehrseite. Schon war er heran, drang ungebremst in Edward ein. Er kam bereits nach einem halben Dutzend wütender St ö ße; heiß ergoss er sich in seine Hand ... Cadence schob die Finger in den Mund und kostete, ehe er ein Taschentuch bemühte, die Tröpfchen zu trocknen.
Für die Dauer eines Augenblicks schien er unschlüssig, dann wars Wut, die ihn übermannte. Was sollte die Scharade? Seine eigene Schwester hatte ihm Edward ausgespannt! Anfangs hatte er das noch toleriert, dann aber war aus der offenkund i gen Liebe der beiden ein One-Night-Stand geworden. Edward hatte Lhyra hinterga n gen, ihr Vertrauen missbraucht. Cadence dürstete nach Rache, verlangte nach Wiedergu t machung, einer Möglichkeit, die verletzten Gefühle zu rehabilitieren.
Er verbrachte noch einige Augenblicke in ekstatischer Agonie , dann gesellte er sich zu den anderen. Inzwischen war auch Silence vom morgendlichen Joggin g parcours zurück, das dunkle Haar wild durcheinander, als verarbeitete er die Folgen e i ner durchzechten Nacht. Auch Lhyra wirkte erschöpft, niedergeschlagen. Bereits ihr seelenwunder Anblick machte Cadence rasend, schürte seinen Zorn.
"Wir werden ihn finden", versicherte er in einem Ton, der keine Widerworte duld e te, "bei meiner Ehre!"
Nochmals setzt bzw. legt sich dieser Autor an die Arbeit, schlägt unumwunden die Kladde auf, in der er Gedanken aller Art zu Papier bringt und setzt zu ersten Sätzen an. Weder stellt er sich die Frage, welcher Art der Nonsens ist, den er heute verfasst, noch ist er sich im Klaren über den genauen Wortlaut. Dennoch macht er sich voller Hoffnung daran, nichtssagende Wortgespinste zu beleben ...
Kapitel 9
S cheiß Schule , v erdrossen schnippte Alyssa einen Fussel davon, der sich in ihrer u n bändigen Beinbehaarung verheddert hatte. Eben war sie auf dem besten Wege, ein schwarzes Schlachtschiff zu Wasser zu la s sen, kauerte gebeugt über der Kloschüssel, die enge Jeans in den Knieke h len.
Einem unvoreingenommenen Beobachter wäre in der Draufsicht eine Art Mün z schlitz aufgefallen, den die auseinanderklaffenden Pobacken des Mädchens beim Scheißen beschrieben. Ein Anblick, der den Zuschauer stets dazu anhielt, die Gel d börse nach passendem Kleingeld zu durchforsten. Umso entsetzter wäre er jedoch gewesen, sähe er sich den Winden ausgesetzt, die ihrem formschönen Gesäß en t stiegen.
Drauf geschissen, dachte die Blondine, verfluchte den Tag ihrer Einschulung. Dass den Tag vierundzwanzig Stunden stundeten, war allgemein bekannt. Dass sie allein zehn davon in der Schule verbrachte, eine unglaubliche Frechheit. Unweige r lich war man gezwungen, sein großes Geschäft während der Schulzeit zu verrichten, die schuleigene Latrine zu besteigen.
Geräuschvoll entwich ihr ein weiterer Furz, machte die Schüssel scheppern. Al l mählich herrschten menschenrechtsverletzende Verhältnisse, Alyssa gedachte all der unschuldigen Opfer, die der Zweite Weltkrieg und vor allem das Naziregime g e fordert hatten. Menschen, die in schmalen Zellen gewissen Gasen ausgesetzt waren, waren bedauernswert …
Plötzlich barst der eiserne Riegel, welcher der öffentlichen Toilette zumindest e i nen Hauch von Privatsphäre verliehen hatte, die Tür wurde aufgesprengt und ein vager Schemen nahm Gestalt an. Starke Arme ergriffen sie, zogen sie vom Pott und warfen sie wider die dünne Wand, die ihr stilles Örtchen begrenzte.
Bereits im nächsten Moment stieß etwas pochend Heißes in sie, drang mühelos in ihre Möse ein. Alyssa schrie, schlug um sich, aber jeder Versuch, sich ihres Verg e waltigers zu erwehren, schien zum Scheitern verurteilt, blieb erfolglos …
Da waren Arme, die sich wie stählerne Bande um sie schlossen, Hände, die ihre neckischen Brüste kneteten, Finger, die sich kommentarlos in ihren Anus bohrten, Nägel, die ihre seidenweiche Haut ritzten.
Alyssa war eine Sportskanone, ihr Hintern bombig, sie eine Granate im Bett. Doch diese äußerst attraktiven Attribute mochten ihrem Peiniger schnuppe sein. Ihn trieb Verlangen, Lust, Befriedigung, die ihn blind für
Weitere Kostenlose Bücher