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Two Night Stand

Two Night Stand

Titel: Two Night Stand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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Tim.
    „Ich weiß, ich werde ihn morgen mit einer extra sanften Creme behandeln“, schlug sie ihm dann strahlend vor.
    „Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?“, giftete Rafaela dazwischen.
    „Nein, musst du nicht“, prustete Andreas los.
    „Lass die Finger von meinem Auto, okay? Sonst werde ich ihn morgen in eine andere Werkstatt bringen lassen!“, meckerte Tim diese unmögliche Person an.
    „Na klar, ich mache nichts. Versprochen“, Shona hob ihre Flasche und stieß damit an seine an, er trank auch Bier, das wunderte sie jetzt doch ein wenig. „Dann entschuldigt die Störung“, sie wandte sich wieder an Andreas und legte vertrauensvoll ihre Hand auf seinen Arm. „Wenn ich das gewusst hätte, wie sehr ihn das mitnimmt, wäre ich doch nie hierher gekommen. Jetzt habe ich bestimmt die Wunde wieder aufgerissen“, flüsterte sie ihm zu, gerade so laut, dass Timotheus es aber noch hören konnte.
    „Danke, das ist sehr rücksichtsvoll von dir“, lächelte Andreas.
    Shona beschloss, jetzt den Rückzug anzutreten, sie wusste ja schließlich, wann es genug war.
     
    Tim sah ihr fassungslos hinterher, dann wandte er sich wutentbrannt an seinen Freund. „Und du findest das wahrscheinlich auch noch lustig, was?“
    Andreas grinste so unverschämt fröhlich, dass er sich eine Antwort locker sparen könnte. Tat er aber nicht. „Hey, komm’ mal runter, die war ja wohl echt der Brüller, oder?“
    „Sie war einfach nur unverschämt, was ist daran komisch?“
    „Dein Gesicht. Dein Gesicht war zu köstlich. Gib es zu, die hat dir ganz schön zugesetzt.“
    „Blödsinn, ich habe mich nur über ihre Art aufgeregt. Was bildet die sich ein, mich einfach anzuquatschen?“
    „Oh, Tim…“, stöhnte sein Freund auf. „Entspann dich mal…“
    Tim atmete tief durch, dann schaute er in das Gesicht seines Freundes, vermutlich hatte er Recht, aber trotzdem änderte das nichts daran, dass dieser kleine Teufel ihn bis aufs Blut gereizt hatte. „Wie kommt die überhaupt hier rein, so wie die aussieht.“
    „Weiß ich doch nicht, ist doch aber eigentlich auch egal, oder?“
    „Hast du was mit der?“, mischte sich Rafaela wieder ein.
    „Nein!“, stöhnte Tim laut auf. „Schnallst du das eigentlich immer noch nicht? Sie ist Automechanikerin!“
    „Und wieso redet sie dann mit dir über Gleitgels?“, empörte sich Rafaela.
    Andreas war jetzt nicht mehr zu halten, Tim wollte erst wieder losmotzen, aber der Lachanfall seines Freundes war ansteckend, und er konnte jetzt auch nicht mehr anders und fiel mit ein.
    „Na, ganz toll“, zickte Rafaela und drehte sich empört um.
    „Hey, warte“ japste Tim und rannte ihr schnell nach, er legte den Arm um ihre Schulter und drehte sie zu sich. „Sie ist wirklich Automechanikerin und mehr weiß ich auch nicht über sie. Sie ist einfach zu mir gekommen und hat mich angequatscht, sie scheint ein bisschen schräg drauf zu sein, ich glaube sie ist nicht ganz dicht im Oberstübchen. Alles klar?“, erklärte er ihr.
    „Hm“, Rafaela schien ins Wanken zu kommen, Tim setzte noch sein charmantestes Lächeln auf.
    „Okay, ich hatte mich nur schon gewundert…“
    „Musst du nicht“, er gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. „Was hast du heute denn noch so vor?“, raunte er ihr zu.
    „Nichts Besonderes“, sie schenkte ihm ein verheißungsvolles Lächeln.
    „Sollen wir dann gleich mal verschwinden?“, Tim zog sie ein bisschen dichter an sich, sie ließ es sofort geschehen.
    „Hört sich gut an“, Rafaela gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss und Tim war wieder mit dem Abend versöhnt.
     
     
    „Und du hast wirklich nichts gemacht?“, hakte Isabelle misstrauisch nach.
    „Nein. Was du mir immer unterstellst“, empörte Shona sich.
    „Ja, eben. Isabelle, wie kommst du nur darauf?“, gluckste Jörg. „Was soll denn unser Engelchen hier schon Böses angestellt haben?“
    „Der hat dich doch die ganze Zeit wütend angestarrt“, Isabelle schien nicht überzeugt.
    „Das war nur ein Missverständnis – ehrlich“, versicherte Shona ihr treuherzig. „Der muss mich falsch verstanden haben. Schau…“, sie tippte ihrer Freundin auf den Arm und deutete auf den Hofmannsthaler. „… er knutscht schon wieder herum, ich habe ihm also nicht den Abend verdorben. Siehst du…“
    Isabelle schien sich langsam zu beruhigen. „Okay, ich dachte nur…“
    „Denk einfach nicht“, grinste Shona. „Ist jedenfalls richtig nett hier in dem Snobladen. Aber das ‚Pitcher’s’

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