Ueber den Horizont hinaus - Band 1
ließ.
Gleichzeitig schnappte Christian sich ein Polster von einem der nahegelegenen Stühle, legte es vor Matthias auf den Boden und kniete sich darauf.
Matthias rutschte vorwärts, lehnte sich dann zurück und stützte sich mit den Armen auf.
Olaf erschauerte, als Christian ohne Zurückhaltung oder Nervosität zu zeigen, nach dem halb aufgerichteten Glied des Anderen griff und es zu seinen Lippen führte.
Er leckte experimentell daran, kicherte und nahm dann die Spitze in den Mund und begann zu saugen.
Olaf glaubte, dass er das Geräusch seiner Lippen vernehmen konnte, trotz der physikalischen Unmöglichkeit einer solchen Sensation. Sein Innerstes krampfte sich zusammen bei dem Gedanken, dem Anblick seines kleinen Bruders, der das Glied des anderen Jungen leckte, als wäre es eine Delikatesse.
Matthias bewegte sich auf ihn zu, hob seinen Unterleib und Olaf konnte am Heben und Senken seines Brustkorbes erkennen, wie sich sein Atem beschleunigte.
Christian nahm Matthias' Penis mit entschlossener Ruckartigkeit tief in seinen Mund und Olaf konnte sehen, wie sich Matthias‘ Mund öffnete.
Und er konnte an nichts Anderes denken als an Christian, an Christians Lippen, als sich sein eigener Penis aufrichtete, Aufmerksamkeit verlangte.
Olaf schmeckte Blut, als er wieder auf seine Lippen biss, und doch konnte er den Blick nicht von seinem Bruder lösen. Seinem Bruder, der mit einer Hingabe den Penis seines Freundes leckte, die Ihresgleichen suchte.
Matthias sagte etwas und Christian ließ ihn los, und sank zurück auf seine Fersen, die dunklen Augen in unverkennbarer Faszination auf die hastigen Bewegungen gerichtet, mit denen der Ältere seinen Penis umfasste und bearbeitete, sich selbst mit einer Heftigkeit zum Höhepunkt brachte, die Olaf gleichzeitig mit ihm aufstöhnen ließ.
Christian lachte wieder und beide tauschten ein paar Worte aus, bevor Matthias aufstand und den Jüngeren an seinen Platz führte. Doch bevor er ihn zum Niedersetzen anleitete, deutete er grinsend auf Christians Badeshorts, aus denen dieser mit spielerischem Wackeln der Hüften herausschlüpfte.
Olaf schluckte, als er einen Blick auf Christians schmalen, bleichen Hintern warf, doch schon war der Moment verflogen, ersetzt durch Christians Drehung, die eine Frontalansicht ermöglichte, die Olaf erschauern ließ.
Zum ersten Mal, seitdem Christian ein kleiner Junge gewesen war, sah Olaf ihn nackt. Ohne dass er es verhindern konnte, richtete sich Olafs Blick auf Christians halb erigierten Penis und er schluckte ein weiteres Mal.
Doch schon hatte Christian Platz genommen, schon war er auf dem Liegestuhl vorwärts gerutscht, auf Matthias zu, der seinerseits nun auf dem Polster kniete.
Christian lehnte sich zurück, streckte seinen Unterleib ungeduldig dem Älteren entgegen, der nach dem Glied griff und begann, es zu pumpen.
Als Matthias seine Lippen um Christians Penis schloss, drang tatsächlich ein vernehmlicher Seufzer an Olafs Ohr.
„Christian“, dachte er im Stillen und seine Augen hingen an dem verzückten Gesichtsausdruck, den geschlossenen Augen, dem geöffneten Mund, dem nun in rascher Folge abwechselnd Stöhnen und Seufzen entkamen.
Offensichtlich genoss Christian die Behandlung. Und offensichtlich genierte er sich auch nicht, es zuzugeben.
Er bewegte seine Hüften vorwärts, drängend, wieder und wieder und Olaf fühlte wie sein eigenes Glied zuckte und zitterte, als er die reine Not, das unverkennbare Drängen und Sehnen im Gesicht des Jüngeren erkannte.
Er wirkte so unglaublich sexy, dass, bevor Olaf es verhindern konnte, in ihm die Sehnsucht emporstieg, dass er selbst es sein durfte, der seinem kleinen Bruder diese Laute, diesen Ausdruck reiner Ekstase entlockte.
Dass er es sein sollte, der diese Gefühle in Christian hervorrief. Er und kein anderer, kein Fremder wie dieser Junge, der vor Christian kniete und hingebungsvoll an seinem Schwanz lutschte, bevor er zurück wich und wieder seine Hände zu Hilfe nahm, den hochragenden, steifen Penis wieder in die Hand nahm und pumpte, bis Christian dieses Mal wirklich vernehmlich aufstöhnte und über der Hand des anderen kam.
Dieser lachte und Christian keuchte, lachte dann auch, beugte sich zu Matthias vor, zog ihn zu sich hoch und küsste ihn auf die Lippen.
Olaf taumelte rückwärts, endlich in der Lage, den Ort zu verlassen, mit dem er verwurzelt zu sein gewesen glaubte.
Sein Penis schmerzte und er verwünschte sich selbst mit der Erkenntnis, dass er noch nie
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