Ueberraschung, Sie sind Vater
Wochenende?"
"Über die Zukunft."
Hoffnung stieg in ihr auf. Sie wollte schon darauf bestehen, sofort darüber zu reden, doch sie musste erneut gähnen, und ihre Müdigkeit siegte.
10. KAPITEL
Die ganze Nacht lang verspürte Hugh Verlangen nach Meg und hegte erotische Träume, die ihn immer wieder aufschrecken ließen.
Als er erneut im Morgengrauen erwachte, hörte er Geräusche aus Danas Zimmer. Leise stand er auf, zog seinen Bademantel über den Pyjama und ging nach ihr sehen.
Von der Tür aus sah er Dana in ihrer Wiege sitzen. Sie spielte mit einem grauen Hasen aus Plüsch und redete mit ihm, als wäre er lebendig.
"Guten Morgen." Hugh betrat ihr Zimmer. "Was möchtest du zum Frühstück?"
"Doughnuts." Sie ließ den Hasen fallen und streckte die Arme aus.
"Das ist aber kein gesundes Frühstück", schalt er und hob sie hoch.
"Ich will aber Doughnuts.
"Trinkst du Milch dazu?"
„Ja, Milch."
Er ging mit ihr ins Badezimmer zum Händewaschen. Anschließend watschelte sie mit ihm in die Küche. Er befand, dass Doughnuts ausnahmsweise nicht schaden konnten, solange sie mit Milch verzehrt wurden. Wenn sie erst einmal wieder zusammenwohnten, war noch Zeit genug, für gesunde Ernährung zu sorgen.
Während er Kaffee kochte, stellte er sich vor, dass sie zu dritt in einer Wohnung in Orange wohnten. Meg würde nicht mehr arbeiten müssen. Natürlich lag die Entscheidung bei ihr, doch wenn sie wollte, konnte sie sich den ganzen Tag nur um Dana kümmern.
Einige Minuten später hörte er die Dusche rauschen. Kurz darauf betrat Meg in Jeans und Sweater die Küche. "Wie läuft es denn so mit euch beiden?" fragte sie und schenkte sich eine Tasse Kaffee ein.
"Großartig." Er grinste Dana an, die in ihrem Hochstuhl saß und ihn anstrahlte. "Wir haben dir einen Doughnut übrig gelassen."
"Oh, einen ganzen? Wie nett von euch", spottete sie und griff zu.
Impulsiv drehte er seinen Stuhl herum und setzte sich rittlings ihr gegenüber. Seine Füße landeten genau auf den abgewetzten Stellen des Linoleums, die sein ehemaliges Ich hervorgerufen hatte. Es war höchste Zeit, dass sie aus dem verfallenen Wohnwagen auszog.
"Ich habe den Job bekommen, von dem ich dir erzählt habe", eröffnete er.
Entgegen seiner Erwartung runzelte sie bestürzt die Stirn. "Das heißt, dass du nach Orange ziehen willst?"
"Richtig. Ich möchte, dass du und Dana mitkommt." Eigentlich hatte er ihr eine erneute Heirat vorschlagen wollen, doch ihre missbilligende Miene hielt ihn davon ab.
"Ich hatte gehofft, dass du auf meinen Vorschlag eingehen würdest." Sie legte ihren angebissenen Doughnut zurück auf den Teller. "Hier in Mercy Canyon ist eine ehemalige Zahnarztpraxis zu mieten. Ich habe sie mir angesehen. Die Lage ist ausgezeichnet. Wir haben hier auch bedürftige Kinder, weißt du."
"Ich weiß, dass es für dich eine gewisse Umstellung bedeutet, aber Orange liegt nicht so weit entfernt, dass du nicht deine Freunde so oft besuchen kannst, wie du willst. Das Projekt ist eine einmalige Gelegenheit für mich. Ich könnte so viel erreichen."
Draußen rüttelte jemand an der Tür. "He, schläfst du noch?" rief eine Männerstimme.
"Das ist mein Bruder." Meg stand auf. "Vielleicht solltest du dich anziehen."
"Okay." Hugh schnappte sich seine Reisetasche aus dem Wohnzimmer und verschwand im Badezimmer.
Als er zurückkehrte, wusch Meg das Frühstücksgeschirr ab. Ein rothaariger junger Mann, der gerade mit Dana auf dem Fußboden spielte, blickte auf und lächelte strahlend. „Joe! " rief er, sprang auf und streckte seine Hand aus.
Hugh schüttelte ihm die Hand. „Tim, nehme ich an."
"Du erinnerst dich nicht an mich?" Trotz der männlichen Figur ließ die enttäuschte Miene ihn wie einen kleinen Jungen aussehen.
"Mein Gedächtnis kehrt nur langsam zurück."
"Ich war mir sicher, dass du mich erkennst." Tim sank auf die Couch, während Dana ihre Spielzeugautos auf dem Tisch fahren ließ.
"Ich habe dich mal um Rat wegen meiner Freundin Cassie gebeten.
Sie wollte unbedingt sofort heiraten und ein Baby kriegen. Du hast gesagt, ich wäre noch zu jung und sollte lieber warten."
"Hast du meinen Rat angenommen?" Hugh setzte sich neben Dana auf den Fußboden.
„Ja, zum Glück. Zwei Monate später hat sie einen anderen geheiratet. Sie hat mich nicht geliebt. Sie wollte nur versorgt sein."
"Ich habe dir denselben Rat gegeben, aber auf mich wolltest du nicht hören", warf Meg ein.
Tin grinste verlegen. "Weil du meine Schwester bist."
Hugh
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