überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights
Simulacra ihr noch immer auf den Fersen waren.
Er streckte sich auf der Seite neben ihr aus, ohne ihre Kleidung zu kommentieren. Colin stützte den Kopf auf eine Faust. In dieser Haltung wölbte sich sein Bizeps höchst erregend. Unter der Lederjacke und dem schwarzen Rollkragenpullover war er ein schlanker, muskulöser Mann mit einem leichten Fächer zimtbrauner Haare auf der Brust, die sich bis zu seinem flachen Bauch hinab kräuselten und ein Dickicht um seinen Schwanz bildeten. Seine muskulösen Beine waren ähnlich behaart.
»Also, was ist hier los?« Der funkelnde Blick, mit dem er sie bedachte, verlangte nach ehrlichen Antworten. »Warum ist Alcott hinter deiner Brosche her? Und wie hängt das mit der Nekromantie zusammen?«
Bei der ersten Frage glitt ihre Hand unwillkürlich nach unten, und sie umfasste ihren Glücksbringer. Ihr Daumen rieb über die zarten Wirbel des grünen Steins in der Mitte. Sie war verunsichert. Wie viel konnte sie preisgeben? Colin hatte ihr geholfen, Bryces Simulacra zu entkommen. Aber nachdem dieser Erdwurm so leichtes Spiel mit ihr gehabt hatte, konnte sie nicht sicher sein, ob ihr Nachbar nicht selbst niedere Motive hatte.
Er legte seine andere Hand auf ihre. Sie fühlte sich rau an, aber er war zärtlich. Mächtig, aber beschützend. Sie wünschte, sie könnte dem Eindruck trauen, den sie von ihm gewonnen hatte.
»Wie kann ich dir helfen, wenn ich nicht weiß, was los ist?« Er beugte sich vor. Seine festen Lippen und das stoppelige Kinn legten sich auf ihre Schulter, die nicht von der Bluse bedeckt wurde.
Sie zitterte, weil sie sich der Gefahr bewusst war. Versuchte er, sie abzulenken? Es wäre für ihn ein Leichtes, ihr die Brosche abzunehmen: ein schneller Griff danach, und schon wäre ihre Holzmagie völlig wertlos.
Colin lächelte an ihrer Schulter. Seine Lippen bildeten einen weichen Kontrast zu seinem stoppeligen Kinn. »Nimm dir Zeit. Hier und jetzt kann Alcott uns nichts antun.«
Er begann, mit dem Mund weiter nach unten zu wandern. Er umkreiste die Spitzen ihrer Brüste und verteilte Küsse, leckte sie und rieb seine Bartstoppeln an ihr. Er umkreiste eine Brust, kreiste darum immer wieder. Mit jedem Kuss, jedem Lecken kam er ihrem Nippel näher.
Alana schluckte ein Stöhnen herunter, weil er sich so viel Zeit ließ. Ihre Aufmerksamkeit richtete sich auf das Knöpfchen, das sich nach seiner Berührung sehnte. Nur ein leises Streicheln, eine winzige Zärtlichkeit. Sie umfing seinen Kopf mit beiden Händen. Ihre Finger glitten durch die kurzen, weichen Haarsträhnen, als sie ihn drängte, sich ihr endlich zu nähern. Aber er ließ sie warten und dehnte den Augenblick ins Unendliche.
Er wartete so lange, dass sie sich nicht mehr so viele Sorgen machte, ob er nach ihrer Brosche greifen würde.
»Du bist mir ja einer. Du weißt schon, dass du mich ärgerst, ja?« Sie gab dem Drang nach und ließ ihre Hände über seine Schultern gleiten. Sie fragte sich, woher ein Juwelier so wohlgeformte, ausgeprägte Muskeln hatte. Die Ausbildung bei der Armee, die er erwähnt hatte? Die Arbeit eines Juweliers schien in ihren Augen nicht mit harter Arbeit verbunden zu sein.
Er lachte leise. Sein Atem war ein zarter Lufthauch, der ihre Haut wärmte. »Vorfreude ist die schönste Freude. Im Übrigen«, er gewährte ihr das Vergnügen, einmal kurz über ihren anderen Nippel zu lecken. Ein heftiger Stoß durchzuckte sie. »Du kannst mir nicht erzählen, dass du das hier nicht genießt.«
Er widmete sich wieder der Brust, die er schon in den letzten Minuten ausgiebig liebkost hatte. Schließlich berührte er ihre Aureole. Dann zeichnete er behutsam den äußeren Rand mit der Zunge nach. Aber er berührte noch immer nicht den erregten Nippel!
»Du wilder Teufel!«, rief sie.
Colin lächelte sie an. Er liebkoste ihre andere Brust, kniff den Nippel, bis er genauso hart war und schmerzte. »Du wirst es schon mit mir aushalten müssen. Ich habe vor, das die ganze Nacht zu machen. Das habe ich vor, seit du mir diese beiden Hübschen das erste Mal gezeigt hast.«
Bei seinen Worten verzog Alana zweifelnd das Gesicht. Viele der anderen Wettbewerbsteilnehmerinnen hatten größere und schönere Brüste. Aber jetzt nahm er ihren Nippel wieder in den Mund, und jeder Einwand, den sie noch hätte vorbringen können, schwand.
Hitze umschloss ihren Körper und strahlte von ihren Brüsten brennend aus bis in ihre Zehenspitzen. Unterwegs entfachte es ein neues Feuer in ihrer Körpermitte. Ein
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