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überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

Titel: überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights Kostenlos Bücher Online Lesen
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Ende der Treppe ließ er sie los. Seine Augen hefteten sich auf ihre geballte Faust auf Höhe der Hüfte. Er nahm ihre freie Hand in seine. »Warum?« Ohne die Antwort abzuwarten zog er sie weiter hinter sich her.
    Bryces Verrat war noch frisch, deshalb war Alana nicht sicher, ob sie Colin vertrauen konnte. Darum konterte sie mit einer Gegenfrage: »Wo gehen wir hin?«
    Colin warf ihr über die Schulter einen ungeduldigen Blick zu. »In einen der Privaträume.«
    Ein erregtes Zittern erfasste sie. Sie unterdrückte mühsam den wilden Wunsch, dass sie den Raum für die Zwecke nutzen konnten, für die diese Zimmer gedacht waren.
    Natürlich gingen sie in eins der Zimmer - was anderes gab es im oberen Stockwerk ja nicht - aber wie würden sie von dort entkommen? Sie biss sich auf die Lippe, um die Fragen zurückzuhalten. Ihr Herz raste noch, weil Colin seine Feuermagie eingesetzt hatte und sie jetzt in wilder Flucht davonrannten. Er musste einen Plan haben. Nachdem er bei dem Simulacrum so schnell gehandelt hatte, konnten sie nicht einfach nach oben gerannt sein, um in eine Falle zu geraten.
    Er führte sie zum Ende des Flurs an ein paar besetzten Räumen vorbei. Ihre Schritte waren auf dem Holzfußboden kaum hörbar. Hinter den Türen hörte sie gedämpftes Stöhnen und lustvolle Schreie sowie ein rhythmisches Schlagen gegen die Wände.
    »Sind wir hier sicher?«, fragte Alana Colins breiten Rücken. »Er kann die Erde bewegen. Das hat er gemacht, um mein Haus einstürzen zu lassen.« Die Erinnerung an ihr kleines Häuschen, das um sie herum einstürzte, ließ sie schaudern. Sie hatte nur überlebt, weil die schweren Dachbalken sich zusammengeschoben hatten, um sie zu beschützen.
    Er schüttelte den Kopf. Seine Hand drückte bestätigend ihre und wärmte mehr als nur ihre Handfläche. »Das hier ist das Vergnügungsviertel. Es gibt so viel Leben um uns, hier kann er das nicht machen. Nicht mal an Samhain.«
    Er klang so zuversichtlich, dass sie sich fragte, ob er ihr etwas vormachte. »Wie kannst du dir da so sicher sein?«
    Colin warf ihr ein dünnes Lächeln zu. Das goldene Leuchten des Jägers, das tief in seinen Augen glomm, seit er ihr das erste Mal in den Ausschnitt geblickt hatte. »Die Armee hat mich ausgebildet. Ich weiß, wovon ich rede.«

3
    Teile der Holzpanele wurden lebendig, als Colin die Tür hinter ihnen schloss. Es war ein kurzes, bestätigendes Aufblitzen, ehe die Wesen wieder mit dem Holz verschmolzen. Um die Privatsphäre der Gäste zu schützen, würde es den Schutzgeistern eine Zeitlang möglich sein, die kalten Gespenster seiner jüngsten Vergangenheit abzuwehren. Die Schutzgeister würden ihm Zeit verschaffen, damit er herausfinden konnte, was hier vor sich ging.
    Aber um das zu tun, musste er erst Alana beruhigen. Am besten mit Sex: Er musste sie schnell und so oft wie möglich zum Orgasmus bringen. Nach ihrer Vorstellung unten glaubte er, sie hätte nichts dagegen einzuwenden.
    Dass es außerdem den netten Nebeneffekt hätte, dass er seine Kraft auftanken konnte, die er vorhin verschwendet hatte, verstand sich von selbst. Wenn diese stinkende Abscheulichkeit ein Zeichen für das war, was auf sie zukam, brauchte er jedes bisschen Feuermagie, das er zusammenraffen konnte.
    Mit geradezu unanständiger Hast drückte er sie gegen die schwere Tür. Ihre Brüste wurden nach oben gedrückt und fielen fast aus ihrem BH. Brüste, die er schmecken und lutschen wollte. Aber wenn er das tat, verschaffte ihm das nicht so schnell neue Kräfte, wie er sie brauchte. Und im Moment hatte das für ihn absolute Priorität.
    »Ich kann nicht länger warten«, knurrte Colin. Er öffnete rasch die Knöpfe seiner Hose. Von den Fesseln seiner Hose befreit schnellte sein Schwengel vor. Er war dick und gerötet, die runde Spitze schimmerte feucht. Er sehnte sich nach Erfüllung.
    Beim ersten Mal würde es nicht besonders lange dauern. Nicht, nachdem sie ihre Möse vorhin beim Lapdance so gekonnt an ihm gerieben hatte. Er hatte sich schon einmal zurückgehalten. Er glaubte nicht, dass ihm das ein zweites Mal gelingen würde. Nicht, solange sein Höhepunkt sich in seinen Hoden ballte und nur darauf wartete, Erfüllung zu finden.
    Zum Glück schien Alana genauso ungeduldig zu sein wie er. »Dann warte nicht«, drängte sie und zog seinen Kopf zu sich herunter. Sie küssten sich. Ein brennender Kuss, bei dem sie ihren Mund öffnete, damit er ihn erkunden konnte. Sie schmeckte süß.
    Colin packte ihren String und schob

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