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überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

Titel: überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights Kostenlos Bücher Online Lesen
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unsterblich, das hast du mir voraus.«
    Er stieß tief in sie. Seine Fersen rutschten weg. Erins Herzschlag setzte aus. Als sie schon glaubte, sie würden zusammen in die Duschwanne fallen, erlangte Michael das Gleichgewicht zurück.
    »Also gut«, gab er zu. »Das ist zu riskant.« Er machte einen unsicheren Schritt zur Seite.
    Erin kreischte. Sie klammerte sich an seinen Hals, als Michael einfach aus der Dusche stieg.
    Wow. Die ganze Zeit blieb er in ihr.
    Michael stolperte über die flauschige Badematte zum Waschtisch. Er schien plötzlich viel schwächer. Lag das am Tageslicht? Sollte er jetzt nicht lieber schlafen? Genügte die heruntergelassene Jalousie, um ihn zu schützen? Als er ihren Hintern neben dem Waschbecken absetzte, wand Erin sich aus seinen Armen und schaute in den Spiegel.
    »Du hast ja ein Spiegelbild.«
    Michael starrte fasziniert auf das provokante Bild, das sie abgaben. »Ja. Varkyre haben ein Spiegelbild. Wir existieren schließlich.«
    »Varkyre? Was ist das?«
    »Das ist das, was ich bin. Eine Unterart der Vampire.«
    »Aber was unterscheidet dich von ih ...«
    Sie verstummte, weil er ihre Beine weit spreizte und begann, schnell und hart in sie zu stoßen. Sie musste sich an seinen Schultern festklammern.
    Michael vögelte sie wild. Das Wasser aus ihren Haaren spritzte auf den Spiegel und die Wände, während sie sich immer heftiger bewegten.
    Sein Schwanz hämmerte sich so tief in sie, dass durch ihren Körper ein schmerzhafter und zugleich lustvoller Ruck ging. Der Schmerz schwand schnell, und dann blieb nur noch das Vergnügen, seinen Schwanz zu spüren, der in ihre enge, überschäumende Möse pumpte.
    Erin vergrub ihre Hände in seinem Haar und verschlang seinen Mund. Sie hieß ihn willkommen, sie klammerte sich an ihn. Ihr Hintern hüpfte mit jeder seiner Bewegungen auf dem Waschtisch auf und ab. Ihr Glas mit der Zahnbürste fiel in das Waschbecken. Ihre Haarbürste fiel mit einem Knall auf den Fliesenboden.
    Ihre Fingernägel gruben sich schmerzhaft in seine Kopfhaut. Sie schrie in seinen Mund, ihr Verstand und ihr Körper explodierten. Er zuckte in ihr und kam.
    Sie klammerte sich an ihn, und er hielt sie fest in seinen Armen. Ihre Körper pulsierten und pochten gemeinsam. Beide schnappten nach Luft und erschauerten, weil der Orgasmus in ihnen nachwirkte.
    Ihr Rückgrat schien sich zu verflüssigen. Erin sank selig zurück und lehnte sich an den beschlagenen Spiegel. Sie lächelte Michael an. Er hatte die Augen fest geschlossen. Sein Mund wirkte schlaff. »Du siehst ziemlich kaputt aus.«
    Er schlug die Augen auf. »Ich brauche nur etwas Schlaf.«
    »Das habe ich mir schon gedacht. Aber du solltest dich erst abtrocknen. Könntest du mir bitte den Fön reichen? Er ist in der obersten Schublade.«
    Michael gab Erin den Fön und ihre Bürste. Er freute sich darauf, von ihr geföhnt zu werden. Er wickelte sie in ein Handtuch, damit sie nicht fror, ehe er vor ihr das Knie beugte, damit sie seinen Schopf besser erreichte.
    Er hörte, wie sie nach Luft schnappte. Erst dann wurde ihm bewusst, dass er unwillkürlich eine Haltung eingenommen hatte, die gewöhnlich einem Heiratsantrag voranging.
    Ob Erin ihm nach zwei weiteren Nächten ihre Liebe erklärte? Würde sie dann sein Leben retten?
    »Komm noch etwas näher«, wies sie ihn an.
    Er bebte vor Vergnügen. Die Bürste glitt durch sein Haar und massierte leicht seine Kopfhaut. Er liebte ihre Berührung.
    Sie hob den Fön und zögerte. Der Finger ruhte auf dem Schalter. »Wieso genau hast du dich im Internet nach einer Frau umgeschaut, Michael? Werden Vampire nicht instinktiv zu ihren Gefährtinnen hingezogen? So steht es jedenfalls in den Büchern. Bin ich etwa nicht die einzige Frau, die es für dich auf der Welt gibt?«
    Er blickte zu ihr auf. Sie grinste. »Doch, du bist die Einzige, Liebes. Aber ich wollte, dass du dir etwas aus mir machst, bevor du erfährst, was ich bin. Ich hatte Angst, du würdest sonst nie den Mann sehen, der hinter den Reißzähnen ist.«
    »Aber warum ich?«
    »Auf der Jagd nach Komplimenten?«, neckte er sie.
    Eine hübsche Röte erblühte auf ihren leicht gesprenkelten Wangen. »Ich habe mich nur gefragt, wie du dir so sicher sein konntest, obwohl wir uns vorher noch nie getroffen haben.«
    Er beugte sich vor und küsste ihre Knie. »Weil du so stark und mutig bist, und zugleich verletzlich. Weil du dich um die Leute kümmerst, zum Beispiel um deine Kundinnen. Du fühlst mit ihnen, aber du bist stark genug, um

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