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überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

Titel: überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights Kostenlos Bücher Online Lesen
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Hals.
    Erin wimmerte, als er an ihrem Hals saugte. Sie war so erregt, aber zugleich hatte sie Angst. War das nicht etwas zu viel Versuchung für ihn? Er war schließlich ein hungriger Vampir ...
    »Also, ich finde, Sex ist besser als Essen. Was meinst du?«, versuchte sie sich an einem Witz. Er leckte und knabberte zunehmend begeistert an ihr.
    »Sex ist besser als alles andere, Liebes«, stimmte er zu. »Und ich verstehe, dass du noch nicht soweit bist, mir zu glauben. Das Einzige, worum ich dich bitte, ist, mir zu vertrauen.«
    Sie zitterte, weil seine Zähne jetzt mit ihrem Ohrläppchen spielten. So wahr ihr Gott helfe, sie wollte ihm vertrauen. Diese Sehnsucht, ihm zu glauben, machte ihr Angst. Sie kämpfte um eine objektive Sicht der Dinge, um sich selbst vor der Enttäuschung zu schützen.
    »Du musst hungrig sein, Erin. Du solltest jedenfalls was essen.« Seine Arme lagen auf ihren Oberarmen. Er hielt sie fest, während seine Zunge in ihr Ohr schlüpfte.
    Sein Mund versprach ihr erneut den Himmel.
    »Ich habe schon gegessen«, brachte sie hervor. »Hab mir Lasagne von gestern aufgewärmt und gegessen, während du geschlafen hast. Und was machen wir mit dir?« Sie warf ihm einen übertrieben sinnlichen Blick zu. »Haben wir jetzt Sex?«
    Michael lachte. Er fuhr mit beiden Händen über Erins schlanke, nackte Arme nach unten. Er umfasste ihre Hände. Er liebte sie so sehr. Sie war bereit, ihn als das zu akzeptieren, was er war. Sie wollte ihm helfen.
    Als er das erste Mal das Entsetzen in ihren Augen gesehen hatte, wäre fast sein Herz stehengeblieben. Es hatte sich angefühlt, als würde alles Blut aus ihm weichen. Sein Körper fühlte sich eiskalt an, wie an jenem Morgen, als sein Blut auf dem kalten Duellfeld vor der Stadt seinen Körper verlassen hatte. Der Ort, an dem er sein sterbliches Leben verloren hatte. Mit jeder verstreichenden Sekunde hatte er gewusst, dass das, was da vor sich ging, nicht gut war.
    Er geleitete Erin in ihr Wohnzimmer. Dann runzelte er die Stirn. Er hatte ganz vergessen, dass ihr Apartment das kleinste Wohnzimmer hatte, das er je gesehen hatte. Es gab ein Sofa, einen Sessel und einen Couchtisch. Mehr passte nicht hinein. »Der Fußboden ist wohl keine Alternative«, überlegte er laut.
    Sie zog ihn zu dem kleinen, lippenstiftroten Sofa.
    Als er sich auf dem Sofa ausstreckte, weiteten sich ihre Augen. »Wow. Du bist ja größer als mein Sofa. Meinst du, es bricht gleich unter dir zusammen?«
    Sein Kopf stieß schmerzhaft gegen die Armlehne. Ein Fuß hing über die andere Lehne, während er den zweiten Fuß auf den Boden stellte. »Komm her und setz dich auf mich.«
    Es war wirklich ein erotischer Anblick, wie sie nackt auf seine Beine stieg. Ihre Kurven glühten im Mondlicht silbrig und blass. Ihre nackten, elfenbeinhellen Beine umschlossen seine Beine im schwarzen Leder. Das Verführerischste, was er je gesehen hatte.
    Verdammt, er wünschte beinahe, er könnte seine schwarzen Lederhandschuhe anziehen, und sei es nur, um zu sehen, wie schwarze Finger die runden, blassen Brüste umschlossen.
    Erin drückte ihre Hände gegen seine Brust und schmiegte ihre nackte Muschi an seinen bekleideten Oberschenkel. Ihre kastanienroten Locken wippten um ihre Schultern, als sie sich auf ihm bewegte.
    Er hielt den Atem an.
    »Ich will alles über dich wissen, Michael«, flüsterte sie. Ihre Stimme war so leicht und weich wie die Mondstrahlen, die von der Küche ins Wohnzimmer drangen. »Wie du ein Vampir geworden bist. Wie dein Leben als Sterblicher war. Ich will dich verstehen. Und ich will dich lieben.«
    Doch wenn er ihr die ganze Wahrheit sagte, würde sie ihn nie lieben.
    »Das Einzige, was zählt, ist unsere Zukunft«, sagte er. Seine Zukunft aber dauerte nur noch 24 Stunden.
    »Nein. Ich kann das nicht. Ich muss alles wissen.« Sie ließ ihre Hüften kreisen. Ihre Schamlippen rieben sich an seinem Oberschenkel. »Vertraust du mir etwa nicht?«
    »Doch«, sagte Michael widerstrebend. Er wusste genau, dass sie nie akzeptieren konnte, was er war.
    »Was ist ein Varkyr?«
    »Nicht dasselbe, was ein Vampir ist.«
    »Was denn, kein Vampir?« Erin hob den Kopf. Sie rieb sich weiter an ihm und rutschte nach oben, bis sie direkt auf seinem Schritt ruhte. Aber ihre feuchte Möse berührte kaum seinen Schwanz, der sich deutlich unter dem Leder abzeichnete. »Du bist aber eine ziemlich gute Imitation eines Vampirs, Zähnchenjunge.«
    »Zähnchenjunge!« Aber er lachte. Er legte die Hände auf ihre

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