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überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

Titel: überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights Kostenlos Bücher Online Lesen
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Konnte sie wirklich einen Vampir bitten, nicht auf Nahrungssuche zu gehen?
    »Ich muss es tun, um zu überleben.«
    Erin starrte ihn sprachlos an. Er klang so kühl, so ... fremd. »Aber du kannst doch nicht einfach da in die Nacht hinausgehen und dir ein unschuldiges Opfer krallen.«
    »Ich versuche, solche Menschen zu nehmen, die nicht ganz so unschuldig sind, Liebes.«
    Sie verschränkte die Arme vor ihren nackten Brüsten. In ihrer Nacktheit fühlte sie sich plötzlich sehr verletzlich, zumal er wieder seine Motorradkluft trug. »Ich will dich wieder zurückverwandeln. Können wir es jetzt versuchen?«
    Ein leises Lächeln umspielte seinen sinnlichen Mund. »Erin, Liebes. Ich würde es lieber riskieren, zu verbrennen, statt von dir gehasst zu werden, weil ich ein Varkyr bin.«
    Sie schlug sich eine Hand vor den Mund. »Ich will nicht, dass du verbrennst«, murmelte sie durch die Finger. »Es muss wahre, echte und bedingungslose Liebe sein, stimmt's?« Ihre Hand sank nieder. Fast wäre Erin in Tränen ausgebrochen. Selbst wenn sie glaubte, dass Liebe ihn verändern konnte ... »Ach, Michael. Ich bin einfach nicht sicher. Ich habe keine Ahnung, wie sich Liebe anfühlen sollte. Ich habe immer nur meine Eltern geliebt. Und glaub mir, was ich jetzt für dich empfinde, unterscheidet sich grundlegend davon. Ich will dich nicht zum Tode verdammen, aber ...«
    Er griff nach ihrer Hand. Sie war überrascht, wie kühl sich seine Hand in ihrer anfühlte.
    »Wenn es das ist, was du willst, mein Engel, dann werde ich mir keine Beute suchen«, versprach er.
    »Aber verhungerst du dann nicht?« War sie denn verrückt, einen hungrigen Vampir hierzubehalten? Sie konnte ihn ja nicht zwingen, sein Verlangen nach Blut auf ewig zu unterdrücken.
    »Ich kann auch eine Nacht oder zwei ohne überstehen.«
    Naja, immerhin hatten sie jetzt eine Gnadenfrist. »Nur eine Nacht? Höchstens zwei? Mehr Zeit bleibt uns nicht, um herauszufinden, ob wir uns lieben? Das kann ich nicht.« Verdammt, ihre Eltern hatten sich nach 25 gemeinsamen Jahren scheiden lassen. Sie würde ihr ganzes Leben brauchen, um zu wissen, ob sie ihn wirklich liebte.
    Sie kämpfte um eine Lösung. Es war edelmütig, wenn er sich seinen Bedürfnissen verschloss. Aber verlangte sie nicht zu viel von ihm?
    Als wüsste er genau, wie sie ihre Seele erforschte und versuchte zu verstehen, was sie für ihn empfand, umfasste er ihr Kinn und zog sie an sich. Sein Kuss war hitzig und gierig. Sein großer, fester Oberschenkel drückte sich zwischen ihre Beine. Sie öffnete sich ihm, ließ zu, dass sie an seinem Bein nach oben rutschte. Sie liebte es, wenn er sowas machte. Ihr Atem stockte an seinem Mund, als sein harter Schaft sich an ihrer Klit rieb.
    Sein Schwanz wurde durch seinen Hunger nicht beeinträchtigt. Er wurde schnell hart, als sie mit den Fingern über seine Lederhose glitt.
    Er neigte den Kopf, küsste sie noch inniger und ließ seine Zunge in ihrem Mund vor und zurückgleiten. Er ahmte den sinnlichen Rhythmus nach, in dem er mit ihr Sex hatte.
    Aber plötzlich drängte er aus der Umarmung weg. Er versteifte sich, seine Lippen lösten sich von ihren, und er schrie erstickt auf. Das Zucken verging so schnell wie es gekommen war, und sofort wollte er sie weiterküssen.
    »Warte!«, rief sie. »Hast du Schmerzen? Tut es weh, wenn du nichts zu dir nimmst?«
    »Wenn es mich nach Blut verlangt, ist das sehr quälend und schmerzvoll.«
    »Oh Gott. Ich verlange zu viel von dir, stimmt's?«
    Sein funkelnder Blick glitt über ihr Gesicht. Er betrachtete sie zärtlich. »Du kannst alles von mir verlangen, schon vergessen?«
    »Ich kann aber nicht von dir verlangen, dass du das Unmögliche tust, Michael.«
    »Deine Liebkosungen lassen den Schmerz verblassen. Diese Kraft hat nur eine Seelengefährtin.«
    »Ehrlich?« Sie legte die Hände auf seine Brust, schob sie unter die offene Jacke. Sie fand seine Brustwarzen unter dem T-Shirt und kniff ihn sanft. »Das hilft?«
    Er stöhnte. »Oh ja.«
    »Sex lenkt dich von dem Schmerz ab und rettet deine Seele? Ich dachte immer, Vampire kombinieren ihre Nahrungsaufnahme mit Sex. Natürlich habe ich keine persönlichen Erfahrungen, alles, was ich weiß, stammt aus Büchern, aber ...«
    »Nur deine Liebkosungen bewahren mich vor dem Schmerz.« Seine Stimme war samtweich und ließ ein lustvolles Schauern durch ihren Körper rinnen. »Nur mit dir entfaltet Sex diese Wirkung. Du glaubst mir nicht, stimmt's?«
    Michael drückte seinen Mund an ihren

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