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Ultimative Gelüste

Ultimative Gelüste

Titel: Ultimative Gelüste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marlene Meyer
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zum Anschlag in ihrem Körper, seine Hüften knallten gegen ihr Gesäß. Ann schrie auf, die reine Begierde ihres Körpers spülte die Angst aus ihrem Kopf. Alles, was sie registrierte, war dieses unglaubliche Gefühl von David in ihr, sein Schwanz so hart, und wissend, dass er und sie kurz vor dem Orgasmus standen.
    Die Kraft seiner Stöße drückte sie nach vorne, bis sie das Gesicht in der Couch vergraben hatte, seine Hand auf ihrem schmalen Rücken liegend. Es gab kein Geben bei dieser Begegnung, nur Nehmen, auf Davids Seite wie auf ihrer.
    Ann fühlte ihren Höhepunkt nahen, jede Zelle in ihrem Körper bereit, zu explodieren, auf David wartend, genau wissend, wie es sich anfühlen würde, wenn er in ihr kam, fast nicht mehr fähig, zu warten. In dem Augenblick, in dem sie fühlte, wie er seine Hüften auf diese eigentümliche Weise bewegte, kurz bevor er kam, ließ sie sich selbst forttragen.
    David drang ein letztes Mal in sie ein, schrie laut auf, zog ihren Rücken an sich heran. Für einen Moment hielt er ganz still, und dann kam er, sein heißer Samen überschwemmte sie, sein Schwanz pochte und pulsierte in ihr.
    Ihre eigenen Schreie mischten sich mit seinen, als ihr Körper sich in der Mitte zusammenzog, ihre Hüften gegen die Couchlehne gedrückt. Ihre Knie knickten ein und sie grub ihre Finger in die Kissen, ihr Gesicht drückte gegen den Stoff. Es war intensiv, brutal und kurz.
    David zog sich mit einem Grunzen aus ihr heraus, das Geräusch seines Reißverschlusses verhöhnte sie. Sie hörte seine Schritte auf dem Holzboden, den Klang seines rauen Atems, als er anhielt, um die Scheidungspapiere vom Tisch zu nehmen und dann den Schlag der Verandatür. Sie sank auf den Boden, ließ den Kopf hängen, Tränen sammelten sich in ihren Augen. Was zum Teufel habe ich getan?
    Es gab Geräusche außerhalb, der Klang einer zuschlagenden Autotür, Reifen, die sich im Kies drehten, als David wegfuhr. Lange war es ruhig. Alles, was sie hören konnte, waren die Vögel draußen und ihren eigenen Herzschlag, der sich allmählich verlangsamte.

Kapitel 5 – Zeit der Liebe
    Sie saß immer noch auf dem Boden, als sie den Klang ihres Pickups in der Einfahrt hörte. Dann hörte sie das vertraute Quietschen der Verandatür, die geöffnet, aber nicht geschlossen wurde. Sie schaute aufwärts; Jason stand in der offenen Tür, die Morgensonne hinter ihm, sein Gesicht im Schatten.
    „Ann? Bist du in Ordnung?“ Er schritt quer durch den Raum, zog sie an den Armen hoch. Es lag etwas Beunruhigtes in seiner Stimme und auch etwas Beängstigtes auf seinem Gesicht.
    „Wer war das? Wer Dich verletzt?” Sein Blick glitt über sie, nahm alles auf, während er sie an sich zog.
    Alles, was sie tun konnte war, den Kopf zu schütteln; ihre Stimme verlor sich in Tränen.
    „Ich ruf die Polizei.“
    „Nein… nicht.“ Sie nahm einen tiefen Atemzug, schloss ihre Augen. Bitte verzeih mir, Jason. „Es war mein Mann.“
    Sie blickte auf, traf seine Augen, Angst vor dem, was sie dort sehen würde. Die Schmerzen, die sie in den grünen Tiefen sah, stieß ihr ein Messer in das Herz. Sie merkte, dass sie praktisch nackt war, ihre Bluse zerrissen, ihre Brüste entblößt, ihre Jeans unter ihren Hüften.
    Mit wenig Erfolg versuchte sie, die Reste ihrer Bluse über sich selbst zu ziehen, drückte sich schließlich von Jason weg, um nach einer Tagesdecke auf der Couch zu greifen. Sie wandte sich ab und zog ihre Jeans über ihre Beine.
    Das Geräusch ihres Reißverschlusses war laut, zu laut. Es war der Ton ihrer Schuld, der finale Akkord am Ende des schrecklichen Liedes, dass sie gerade gesungen hatte... mit David. Sie wandte sich um, sah Jason erschaudern, Verwirrung und Schmerz vermischt in seinem Gesicht.
    „Jason, ich kann es erklären. Es ist nicht so, wie es aussieht.“ Ich bin mir nicht einmal sicher, wie es überhaupt aussieht.
    „Es sieht so aus, als wärst Du angegriffen worden, aber anscheinend ist das eher nicht passiert.“ Er hielt seine Hände hoch, drehte sich von ihr weg. „Aber Du musst mir hier nichts erklären. Du bist eine freie Frau, die in Ihrem eigenen Haus tun und lassen kann, was sie will. Mit wem sie will. Ich bin nur die gemietete Hilfe.“
    Die Kälte in seiner Stimme schmerzte sie mehr, als sie möglicherweise gedacht hätte. Sie sah, wie er sich endgültig von ihr abwendete und durch den Flur ins Schlafzimmer ging.
    „Jason... Warte.“ Sie folgte ihm, die Tagesdecke hinter ihr her schleifend und sich in ihren

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