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Um die Ecke gekusst

Titel: Um die Ecke gekusst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cabot Meg
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eine Schlange eifriger Frauen, die sich angestellt haben, um von einem Millionär namens John Trent in Augenschein genommen zu wer den.
    Die Polizei rät dringend, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen und das gesamte Midtown-Areal großräumig zu umfahren.
    Dies ist eine aktuelle Verkehrsmeldung von NEW YORK TRAVEL.COM
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    Von: Michael Everett < [email protected] >
    An: John Trent < [email protected] >
    Betreff: Ich hatte ja keine Ahnung …
    â€¦ dass wir eine so prominente Persönlichkeit in unseren Reihen haben. Wärst du eventuell bereit, einen Teil deines 20-Millionen-Erbes in zusätzliches Wachpersonal zu investieren, das wir engagieren mussten, um unser eigenes Verlagsgebäude betreten und verlassen zu können?
    Mike
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    Von: John Trent < [email protected] >
    An: Michael Everett < [email protected] >
    Betreff: Wovon redest du?
    Mike, der Umzug zurück in meine alte Wohnung übers Wochenende war ziemlich anstrengend. Könntest du einfach sagen, was los ist, und es dann gut sein lassen?
    John
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    Von: Michael Everett < [email protected] >
    An: John Trent < [email protected] >
    Betreff: Du Ahnungsloser!
    Willst du damit sagen, dass du Mel Fuller vom Journal nichts von deiner heimlichen Brautschau erzählt hast? Und dass du nichts damit zu tun hast, dass da unten mindestens zwölftausend Frauen stehen, die alle ein Gespräch mit dir verlangen? Wenn du mal einen Blick ins Journal wirfst, wirst du sehen, was los ist.
    Mike
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    Von: John Trent < [email protected] >
    An: Michael Everett < [email protected] >
    Betreff: LÜGEN!!!
    Nichts als Lügen!!!
    Mike, so etwas habe ich nie im Leben gesagt – du kennst mich!
    Ich fasse es nicht. Aber ich bin sofort da und biege das irgendwie gerade, versprochen.
    John
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    Von: Michael Everett < [email protected] >
    An: John Trent < [email protected] >
    Betreff: Lass gut sein, mein Freund
    Bleib einfach, wo du bist.
    Dass du hier herumläufst und noch mehr Unruhe stiftest, ist im Augenblick so ziemlich das Letzte, was wir gebrauchen können. Nein, du bleibst zu Hause, bis ich Entwarnung gebe.
    Mike
    P. S.: Also ist NICHTS von all dem wahr? Auch nicht der Teil, dass du mit den Trents aus der Park Avenue verwandt bist und Millionen auf dem Konto hast? Joan hatte gehofft, das würde stimmen. Na ja, wir bauen gerade den Keller aus, deshalb …
    Okay, war nur ein Scherz.
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    Von: Michael Everett < [email protected] >
    An: George Sanchez < [email protected] >
    Betreff: Entschuldige mal
    ICH soll MEINEN Reporter an der kurzen Leine halten? Was ist denn mit DEINER Reporterin?
    Meiner hat vielleicht deinem Chefkorrespondenten ein paar Zähne ausgeschlagen, dafür hat deine ein Verkehrschaos allererster Güte verursacht! Hast du mitgekriegt, dass ich heute praktisch nicht in mein Büro reinkam, weil geschätzte zehntausend Frauen vor der Tür standen – einige davon sogar im Brautkleid – und »Nimm mich!« schrien?
    Das ist hundertmal schlimmer als dieser Krater neulich. Seinetwegen konnten wir unser Klo nicht benutzen, jetzt können wir noch nicht mal das Verlagsgebäude betreten oder verlassen, ohne von einem Mob verzweifelter weiblicher Singles überfallen zu werden, die alle heiraten und Kinder kriegen wollen, bevor die Menopause zuschlägt.
    Falls Trent dich nicht nach Strich und Faden deswegen verklagt, werden wir es tun.
    Mike
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    Von: Dolly Vargas < [email protected] >
    An: Peter Hargrave < [email protected] >
    Betreff: Mel
    Also, wenn du mich fragst − die Geschichte ist der absolute Brüller.
    Und du kannst nicht zulassen, dass George sie feuert, Peter. Du hast die Kolumne schließlich abgesegnet, schon vergessen? Du bist doch der Chefredakteur dieser Zeitung, oder etwa nicht? Also, stehst du nun hinter deiner Mitarbeiterin und ihrer Story, oder steckst du den Kopf in den Sand?
    Bist du ein Mann, Peter, oder ein Vogel Strauß?
    XXXOOO
    Dolly
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    Von: Nadine Wilcock <

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