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Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones

Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones

Titel: Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Granger
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deiner Schauspielerkarriere! Kaum setzt man dich vor ein Mikro oder in diesem Fall vor einen Kassettenrekorder, benimmst du dich, als wärst du auf einer Bühne! Lass die dramatischen Wendungen, okay? Du sprichst nicht wegen einer neuen Rolle vor.«
    Janice Morgan schaltete das kleine Gerät ein, und es begann leise zu surren. »Befragung von Francesca Varady«, sagte sie in mein Wohnzimmer hinein. Sie blickte auf ihre Armbanduhr und fügte die Zeit und sicherheitshalber auch noch den Ort hinzu.
    Ich schilderte, wie ich Edna getroffen hatte und dass ich sie aus meiner Zeit in Rotherhithe kannte. Wie sie vor Duane Gardner geflüchtet war, wie ich versucht hatte, ihn zu verfolgen. Ich berichtete von dem Wohnheim, in dem Edna lebte, von Simon und Nikki, ich erzählte, wie ich Edna nach Golders Green gefolgt war und dort auf dem Friedhof Duane Gardner angetroffen hatte.
    »Ich war jedenfalls nicht mit ihm verabredet«, beendete ich meine Schilderung der Ereignisse. »Ich habe ihm nichts von meiner Verbindung mit Susie Dukes Agentur erzählt. Er konnte eigentlich nichts davon wissen. Es war der Schock meines Lebens, als ich in Susies Büro spaziert bin und ihn dort liegen sah!« Ich zögerte, dann fügte ich hinzu: »Ich habe ihn nur gefunden, das ist alles. Ich war nicht mit ihm verabredet! Wie ich bereits sagte, eigentlich hätte er überhaupt nicht wissen dürfen, dass er mich über Susies Agentur erreichen kann.«
    »Und doch nehmen Sie an«, sagte Janice Morgan, »dass er dorthin gekommen war, um Sie zu treffen.«
    An diesem Punkt mischte sich Ganesh in das Gespräch. »Fran mag das vielleicht annehmen. Ich für meinen Teil glaube das nicht. Gardner war Privatdetektiv, und er kann ein halbes Dutzend Gründe gehabt haben, eine Kollegin zu besuchen, die in der gleichen Sparte tätig ist. Er könnte Susie Duke besucht haben, weil er ihre Hilfe bei irgendeinem Auftrag brauchte. Dass Fran aufgetaucht ist, war nichts als ein dummer Zufall.«
    »Ihnen scheinen eine Menge derartiger dummer Zufälle zu widerfahren, Fran«, beobachtete Janice Morgan und betrachtete mich mit einem eigenartigen Blick.
    »Ich bettele jedenfalls nicht darum!«, fauchte ich.
    »Vielleicht doch, Fran«, widersprach sie nüchtern, und zu meinem Ärger sah ich aus dem Augenwinkel, wie Ganesh zustimmend nickte. »Sie interessieren sich viel zu stark für das, was um Sie herum vorgeht. Könnte es das sein?«
    »Ich bin eine besorgte Bürgerin, weiter nichts!«, sagte ich. »Ständig kriegen wir eingeimpft, dass wir die Augen nach ungewöhnlichen Dingen offen halten sollen, oder vielleicht nicht?«
    Janice Morgan nickte. »Selbstverständlich. Und wenn Sie etwas sehen, sollen Sie es auf dem schnellsten Weg der Polizei melden, richtig?« In ihren Augen war jenes bedrohliche Glitzern, das ich von früheren Begebenheiten her nur zu gut kannte.
    »Ja, ja, sicher«, sagte ich. »Als hätte ich Sie für Edna interessieren können!«
    »Es ist immer einen Versuch wert, meinen Sie nicht?«, entgegnete sie. »Ich habe hohen Respekt vor Ihrer Intelligenz, Fran.«
    Bevor ich mich vom Schock dieser unerwarteten Ermunterung erholen konnte, fügte sie hinzu: »Aber ich halte nicht sehr viel von Ihrer Urteilskraft. Bevor Sie irgendetwas anderes tun, Fran – denken Sie nach!«
    Sie erhob sich an dieser Stelle, um zu gehen. Ihren Wein ließ sie auf dem Tisch stehen. »Hier, Fran«, sagte sie und hielt mir ihre Visitenkarte hin. »Sie erreichen mich unter dieser Nummer, sollte Ihnen noch irgendetwas einfallen.«
    »Siehst du?«, fragte Ganesh, nachdem die Morgan gegangen war. »Ich bin nicht der Einzige, der dich ständig warnt. Tu in Zukunft, was sie sagt, okay? Denk nach, bevor du irgendetwas Unüberlegtes anstellst.«
    »Das tue ich!«, versprach ich ihm. »Ich denke nach.«
    Ich dachte tatsächlich nach – ich dachte nach, was ich als Nächstes wegen dieser Geschichte unternehmen konnte. Ich hatte nicht vor, die Sache auf sich beruhen zu lassen – und um ihr gerecht zu werden, die Morgan hatte mich nicht offen aufgefordert, mich aus der Sache herauszuhalten. Sie wusste, dass ich mich nicht daran halten würde, und obwohl sie es niemals zugeben würde, hatte ich in der Vergangenheit ein paar ziemlich nützliche Informationen für sie gehabt.
    Wenn ich die Zeichen richtig las, dann war sie bereit, ein Auge zuzudrücken, was meine Aktivitäten im Verlauf der nächsten ein, zwei Wochen anging – vorausgesetzt, ich mischte mich nicht in die Angelegenheiten der Polizei

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