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Und das ist das Schlafzimmer!

Und das ist das Schlafzimmer!

Titel: Und das ist das Schlafzimmer! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Bond
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Aber ich habe nun mal diese Neigung, meine Angelegenheiten selbst zu regeln.”
    Sie standen sich jetzt von Angesicht zu Angesicht gegenüber, und Greg war einmal mehr von Lanas Schönheit fasziniert - ihrer makellosen Haut, ihren ungewöhnlichen Augen, ihrem sinnlichen Mund.
    “Komisch”, sagte er und umfasste ihr Handgelenk, “mir geht es genauso.” Sanft zog er sie an sich.
    “Was ist mit den anderen Ladenbesitzern?”, fragte sie leise. “Können Sie denen helfen?”
    “Für dich werde ich es versuchen”, murmelte er.
    Greg küsste sie, während gleichzeitig die Alarmglocken in seinem Kopf schrillten. Was hatte er ihr da gerade versprochen? Was machte diese Frau mit ihm?
    Zuerst schien sie zu zögern, doch dann öffnete sie die Lippen. Seine Erregung war fast schmerzhaft stark. Er drückte Lana fester an sich und ließ sie sein heißes Begehren spüren.
    Nur einen Kuss, dachte Lana und schmiegte sich an ihn. Endlich sprachen sie miteinander, und er brachte Verständnis für die Ladenbesitzer auf. Er würde ihnen helfen und ihr auch.
    Doch die Gedanken an Sanierungspläne und Parkhäuser verschwanden angesichts des heftigen Verlangens, das sein Kuss in ihr auslöste. Als er seine Hände unter ihre Bluse schob und ihren Rücken streichelte, erschauerte sie. Er presste heiße Küsse auf ihren Hals und fuhr mit der Zunge über ihre Haut. Leise aufstöhnend warf sie den Kopf zurück und krallte die Finger in seine dunklen Haare, während seine Hände nach vorn glitten und seine Daumen nun an der Unterseite ihrer Brüste lagen.
    “Greg”, hauchte sie.
    Er murmelte etwas und küsste ihr Schlüsselbein.
    “Greg, jemand könnte uns sehen.”
    Er hob den Kopf, ließ sie jedoch nicht los. “Dann lass uns irgendwo anders hingehen. Zu dir.”
    Sie wollte schon zustimmen, als ihr Rich Enderling einfiel. “Nein, das geht nicht.”
    “Lana, ich will dich.” Er verlieh seinen Worten Nachdruck, indem er mit den Daumen über ihre harten Brustspitzen strich.
    Ein prickelnder Schauer überlief sie. Plötzlich hob Greg sie an und setzte sie auf das kühle Holz der Theke, so dass sich seine Augen in Höhe ihrer Brüste befanden. Er umfasste ihren Po, als hätte er Angst, sie könnte fliehen.
    “Ich will dich auch”, flüsterte sie und zog seinen Kopf an ihre Brüste. Durch den Stoff ihrer dünnen Bluse hindurch saugte er an den harten Knospen. Lana konnte es kaum noch erwarten, ihn ganz zu spüren.
    Sie zerrte an seiner Krawatte, öffnete hastig seine Hemdknöpfe und half ihm, das Hemd abzustreifen. Nachdem Krawatte, Hemd und Unterhemd auf dem Boden lagen, zog er ihr die Bluse über den Kopf.
    Der Anblick seines muskulösen Körpers erregte sie noch mehr.
    “Du bist wunderschön”, sagte er heiser, und dabei glänzten seine Augen.
    Sie schlang die Beine um seine Taille, die Arme um seinen Nacken und presste ihre Lippen auf seine.
    Er hob sie von der Theke und trug sie durch den abgedunkelten Raum. Unterwegs fiel ihr die Weihnachtsmannmütze herunter. Lana wusste nicht, wohin er mit ihr wollte, bis sie den weichen Samt eines der abgewetzten Sofas am Rücken spürte. Sie erwartete Greg, bereit, sich ihm rückhaltlos hinzugeben. Nur das Hier und Jetzt zählte noch, alles Weitere würde sich finden.
    Ein lautes Klingeln ertönte, und sie zuckte zusammen.
    Gregs Miene verfinsterte sich. “Was ist das?”
    Sie setzte sich auf und kreuzte die Arme über den Brüsten. “Die Klingel an der Hintertür.” Plötzlich fiel es ihr wieder ein. “Ich muss öffnen.”
    “Die werden schon wieder gehen.”
    “Nein. Er wird nach vorn kommen und mein Moped sehen. Und wenn ich nicht aufmache, wird er wahrscheinlich die Polizei rufen.”
    “Er? Ein Freund?”
    “Ja, ein Künstler, der jede Woche kommt und Buntglas abholt, das ich für ihn aufbewahre.”
    “Das soll wohl ein Witz sein”, sagte Greg spöttisch.
    Sie schluckte die Enttäuschung herunter, die sein herablassender Blick in ihr auslöste, und hob seine Sachen auf. Er sollte nicht merken, dass ihr das, was eben zwischen ihnen gewesen war, etwas bedeutete. “Zieh dich an”, forderte sie ihn auf.
    Aus dem hinteren Raum erklangen Stimmen. Dann hörte Greg Glas klirren. Offenbar wechselten mehrere Kartons den Besitzer. Greg schüttelte den Kopf und ging zu dem Weihnachtsbaum mit den Zetteln. Neugierig drehte er einen um.
    “Joey, fünf Jahre alt, hätte gern Tennisschuhe, Größe achtunddreißig.”
    Schuhe? Kinder sollten sich Spielzeugautos, Puppen und Fahrräder zu

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