Und der Basilisk weinte (German Edition)
Privatleben viele Feinde hatte.
Woche für Woche erzielt Arian Nostramo, der berühmte Hellseher von Basel, mit seiner TV-Sendung am Montagabend Rekordeinschaltquoten. Er polarisiert wie kein anderer. Während ihn die einen für den Wahrsager schlechthin halten, sehen seine Gegner in ihm den grössten Scharlatan auf Erden und den Anführer einer gefährlichen Sekte. Eines Tages, mitten in der Livesendung, wird Nostramo von einem Anrufer bedroht. Kein Grund zur Sorge, denkt Kommissär Francesco Ferrari, der kaum eine Folge auslässt. Doch weit gefehlt. Seine Assistentin Nadine Kupfer beordert ihn nur wenig später nach Riehen, wo Ferrari eines Besseren belehrt wird. Hat der Anrufer seine Drohung wirklich in die Tat umgesetzt?
Im Kommissariat kursiert das Gerücht, dass ein Wachtmeister der Sitte ein Verhältnis mit einem Luxuscallgirl hat. Nadine Kupfer bittet ihren Chef, Kommissär Francesco Ferrari, dem Kollegen ins Gewissen zu reden. Ferraris Begeisterung hält sich in Grenzen. Doch bevor er sich mit dem Wachtmeister unterhalten kann, wird eine stadtbekannte Persönlichkeit ermordet, und zwar in der Wohnung des untergetauchten Callgirls. Während der Grossteil des Polizeikorps zum Wachtmeister hält, der von der Unschuld seiner Geliebten überzeugt ist, glaubt Nadine, dass er versucht, die Ermittlungen zu behindern. Die Fronten verhärten sich zusehends, bis der Konflikt zu eskalieren droht und sich eine Katastrophe abzeichnet.
Die Enkelin von Staatsanwalt Jakob Borer wurde entführt! Ein Zufall oder verbirgt sich hinter dieser Wahnsinnstat die bittere Rache eines Verurteilten? Kommissär Francesco Ferrari und seine Kollegin Nadine Kupfer sind schockiert und zum Nichtstun verurteilt. Denn solange es sich um eine Entführung handelt, sind ihnen die Hände gebunden. Systematisch gehen die beiden Borers Fälle der letzten Jahre durch. Dabei stossen sie auf zwei kürzlich entlassene Mörder, die dem Staatsanwalt im Gerichtssaal gedroht hatten. Am liebsten würde Ferrari die Verbrecher in die Mangel nehmen, wäre da nicht das Verbot des Staatsanwalts, sich in die laufende Ermittlung einer anderen Abteilung einzumischen ...
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