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… und der Preis ist dein Leben - Mächtiger als der Tod (German Edition)

… und der Preis ist dein Leben - Mächtiger als der Tod (German Edition)

Titel: … und der Preis ist dein Leben - Mächtiger als der Tod (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. M. Singer
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Sie denn nun diesem Club hier bei, Tony?“, fragte Elizabeth.
    Wood lachte auf und schüttelte den Kopf. „Als hätte ich eine andere Wahl!“
    „Dann würde ich vorschlagen, Gentlemen, wir bestellen uns eine Pizza und unterhalten uns darüber, wie wir weiter vorgehen.“

-19-
     
    „Was ich noch immer nicht verstehe, ist, wieso du die Einzige bist, die ihn sieht.“ Wood schluckte seinen letzten Bissen Pizza hinunter uns spülte mit einen Schluck Bier nach. Er saß mit auf die Oberschenkel gestützten Ellenbogen im Sessel, während Elizabeth und Daniel es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatten. Daniels rechter Arm ruhte hinter Elizabeth auf der Rückenlehne, und seine Finger spielten mit einer ihrer Haarsträhnen, was bei ihr für permanente Gänsehaut sorgte. Doch um nichts auf der Welt hätte sie gewollt, dass er damit aufhörte.
    Auf der Truhe vor der Couch lagen die kalten Reste zweier Pizzen, die vor einer halben Stunde angeliefert worden waren, und die Elizabeth und Wood hungrig hinuntergeschlungen hatten. Während sie aßen, hatte Elizabeth Wood über die wichtigsten Ereignisse der letzten Woche informiert.
    „Ich meine, konntest du so etwas schon immer?“, fragte Wood. „Bist du ein Medium oder so was?“
    „Himmel, nein! Bis vor einer Woche habe ich noch nicht mal wirklich an Geister geglaubt. Nicht dass ich über dieses Thema besonders viel nachgedacht hätte. So wie es aussieht, führte das mehr oder weniger zufällige Zusammenwirken verschiedener magischer Faktoren dazu, dass ich zu Danny Kontakt herstellen konnte.“
    „Oder ich zu dir, wie man´s sieht“, warf Daniel ein und strich mit dem Rücken seines Zeigefingers liebevoll über ihre Wange.
    „Was auf jeden Fall entscheidend dabei war, ist dieses Amulett hier.“ Sie legte eine Hand an die silberne Sonne und blickte gleichzeitig auf den Zwilling auf Daniels Brust. „Danny trägt es auch …“ Ob es wohl möglich wäre, den Vorgang, der dazu geführt hatte, dass sie Daniel sehen konnte, mit Wood zu wiederholen, fragte sie sich. Wenn sie ihm den Anhänger geben würde und die Situation genau nachstellten … Doch Elizabeth wusste instinktiv, dass das nicht funktionieren würde, denn die mächtige Magie des Anhängers mochte zwar eine zentrale Rolle bei der ganzen Sache gespielt haben, sie war sich aber sehr sicher, dass etwas anderes einen ebenso großen, wenn nicht noch größeren Einfluss gehabt hatte: Sie liebte Daniel. Und er liebte sie. Und das war schon an jenem Abend so gewesen, auch wenn sie selbst das zu diesem Zeitpunkt noch nicht so recht hatte wahrhaben wollen.
    Es war, wie Nan gesagt hatte, sie waren verwandte Seelen.
    „Wie sieht Danny eigentlich aus?“, fragte Wood und riss Elizabeth damit aus ihren Grübeleien.
    „Noch immer deutlich besser als du. Mach dir keine Hoffnungen, Kumpel“, kommentierte Daniel.
    „Äh, genauso wie vorher?“, beantwortete Elizabeth Woods Frage und sah Daniel dabei verwundert an. Dachte Wood, er hätte ein Bettlaken um und Rasselketten am Bein?
    „Ist er irgendwie … bleich oder … oder durchscheinend oder hat er eine Wunde in der Brust?“, konkretisierte Wood zögerlich seine Frage.
    „Da hat aber jemand deutlich zu viele Horrorfilme gesehen“, murmelte Daniel.
    Elizabeth schüttelte heftig den Kopf. „Er sieht komplett unversehrt aus und hat eine sehr gesunde Gesichtsfarbe. Seine Haare sind etwas zottelig und könnten dringend einen Schnitt vertragen, aber gut. Er trägt ein weißes Hemd, ausgewaschene Jeans und blaue Chucks, die schon bessere Zeiten gesehen haben. Und er hat wie gesagt den Sonnenanhänger an einem Lederband um den Hals, ein Lederband am rechten Handgelenk und eine Uhr am linken … Geht die Uhr eigentlich?“
    Augenrollend streckte Daniel den Arm aus und zeigte ihr das Ziffernblatt. Die Zeiger waren um zwanzig nach vier eingefroren. Eigentlich logisch …
    „Höre ich da etwa Kritik an meiner Erscheinung?“, fragte er amüsiert. „Nächstes Mal werfe ich mich für dich vorher noch in Schale.“
    „Nein, der Look ist schon ganz okay“, versicherte Elizabeth vergnügt. „Er verleiht dir so was Verwegenes.“
    „Oh Mann, nur einen Teil der Unterhaltung mitzubekommen, geht mir schon jetzt mächtig auf die Nerven!“, seufzte Wood.
    „Sei froh, dass du nicht alles hören musst, was er so von sich gibt“, feixte Elizabeth, während sie sich gleichzeitig von Daniel weg lehnte und den Kopf einzog, als hätte sie Angst, er könnte sie schlagen.
    „Hey!“,

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