Und jetzt geht's mal um mich
über diesen Drang in mir, den Fernseher anzuschalten, achte ich mich und nehme mich in Liebe an ... und gönne mir stattdessen einen Spaziergang.«
»Auch wenn ich Angst habe, etwas Wichtiges zu verpassen, wenn ich den Fernseher abgeschaltet lasse, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin.«
»Auch wenn ich die Geräuschkulisse vermisse und die Stille kaum aushalten kann, wenn der Fernseher ausgeschaltet bleibt, achte ich mich ...«
Das gewünschte Verhalten wird leichter zur neuen Gewohnheit werden, wenn Sie es in die Klopfsequenzen mit einbauen, indem Sie eine positive Affirmation anhängen:
»... und ich erlaube mir jetzt ...«
»... und ich entscheide mich jetzt stattdessen für ...«
»... und ich gebe mir die Chance ...«
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Auch die vier Fragen aus Kapitel 5 werden Ihnen weiterhelfen: Welche Vor- und Nachteile hat es, wenn Sie die neue Gewohnheit annehmen würden, und welche Vor- und Nachteile hat es, wenn Sie die alte Gewohnheit beibehalten? Die Widerstände gegen das neue Verhalten erkennen Sie an all den Argumenten, die mit einem »aber« beginnen. Ihnen gilt es zuerst die Grundlage zu nehmen, indem Sie sie beklopfen. Sie wirken wie psychologische Umkehrungen.
Stellen Sie sich in Gedanken und mit möglichst lebhaften inneren Bildern vor, wie Sie schon mühelos und leicht ohne die alte Gewohnheit auskommen können, und klopfen Sie dabei beständig. Sehen Sie sich in der gewünschten Situation und empfinden Sie vorab die positiven Emotionen, als hätten Sie es bereits geschafft.
Neue Wege gehen â Meiner weiblichen Intuition vertrauen
Jedes einzelne Kapitel in meinem Buch trägt bereits einen Teil dazu bei, Ihrer weiblichen Intuition wieder näherzukommen und ein vertrauensvolleres Verhältnis zu ihr aufzubauen. Intuition ist eine natürliche Fähigkeit, die wir uns nicht erst mühevoll erarbeiten oder durch spezielle Seminare erwerben müssen.
Sie steht uns mit ihrer Weisheit zur Verfügung, wenn wir still werden, achtsam in uns hineinhorchen und uns für sie öffnen. Sie kann für uns zu einer wertvollen inneren
Führung werden, wenn wir ihr wieder das Vertrauen zukommen lassen, welches wir ihr im Laufe unseres Lebens durch Verunsicherungen, einschränkende ErziehungsmaÃnahmen oder traumatische Erlebnisse entzogen haben.
Wenn wir unserer weiblichen Intuition vertrauen, dann fühlen wir uns verbunden mit dem groÃen Ganzen, mit der Kraft des Universums, welches ich auch das göttliche Gewebe genannt habe. In diesem Feld geht nichts verloren, alles ist jederzeit zugänglich und wir können wieder Kanal werden für diejenigen Informationen und Eingebungen, die uns in unklaren Situationen auf den nächsten stimmigen Schritt hinweisen. Unter einer stimmigen Entscheidung verstehe ich eine Lösung, die in Einklang mit Ihrem inneren Wesen steht und die daher für Sie Sinn macht.
Frauen beriefen sich in der Vergangenheit weitaus selbstverständlicher auf ihre intuitiven Fähigkeiten. Wenn Sie sich dieser göttlichen Kraft auch im Alltag wieder mehr anvertrauen, leben Sie freier, gesünder und kreativer. Der Alltag macht es oft schwer, mit der inneren Stimme in Kontakt zu kommen und verbunden zu bleiben, doch mit ein bisschen Ãbung können Sie sie als eine zuverlässige Begleiterin erkennen, indem Sie regelmäÃig innehalten und in sich hineinspüren.
Die meisten Frauen mit Burn-out-Syndrom leiden unter einer Lebensweise, bei der ihnen die Verbundenheit mit ihrer weiblichen, kreativen und intuitiven Seite abhandengekommen ist. In unserer Gesellschaft haben analytisches Denken und rationale Entscheidungen die Oberhand. Sie sind jedoch nicht unbedingt verlässlicher als Entscheidungen, die aus einem intuitiven »Bauchgefühl« heraus getroffen werden. Sogar
empirische Forschungen legen dies inzwischen nahe. Das weist darauf hin, dass wir uns in einem Wandel befinden, der Hoffnung macht.
Wenn wir aus dem Verstand heraus analysieren und überlegen, so mischen sich auch unbewusste Glaubenssätze, negative Emotionen und von Angst geprägte Einschränkungen ein. Wenn wir jedoch wieder einen freieren Zugang zu unserer Intuition gewinnen, dann sind die unverzüglichen
Antworten, die wir erhalten, nicht von Ãngsten bestimmt. Zweifel kommen erst dann auf, wenn wir über diese intuitiven Antworten reflektieren, wenn wir merken, welche
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