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Undercover ins Glück

Undercover ins Glück

Titel: Undercover ins Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J James
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Natürlich konnte seine Mutter auch ganz schön anstrengend sein, aber der Stolz, den sie für seine Arbeit empfand, ließ niemals nach. »Ich habe heute eine Verhaftung durchgeführt. Ein Restaurantbesitzer, der mit dem Roberto-Martino-Fall zu tun hat, über den du wahrscheinlich schon etwas in der Zeitung gelesen hast. Was bedeutet, dass meine verdeckte Ermittlung beendet ist.«
    »Weißt du schon, wo sie dich als Nächstes hinschicken?«
    »Keine Ahnung. Aber ich werde darum bitten, von der Undercover-Arbeit abgezogen zu werden.«
    Das Erstaunen seiner Mutter war selbst über den Lautsprecher hörbar. »Du hörst damit auf? Warum?«
    Nick atmete tief durch und wappnete sich für das Verhör. »Tja, Ma, es ist so … Ich habe da diese Frau kennengelernt.«
    Schweigen.
    Er überprüfte, ob der Anruf unterbrochen worden war. »Bist du noch da, Ma?«
    Ein Schniefen.
    »Du kannst doch nicht jetzt schon weinen«, sagte er. »Ich habe dir doch noch gar nichts über sie erzählt.«
    »Das spielt keine Rolle, Nick«, sagte seine Mutter schluchzend. »Das sind die Worte, auf die ich vierunddreißig Jahre lang gewartet habe.«

33
    Um sechs Uhr am folgenden Abend, nach Nicks erstem Tag zurück im Büro, klopfte er an Jack Pallas’ Tür und steckte seinen Kopf hinein. Es war ein langer Tag gewesen, mit einer Verhaftung, jeder Menge Papierkram und Aussagen über Eckhart (auf einen Verdächtigen zu schießen, hatte seine bürokratischen Konsequenzen, auch wenn es sich um einen Idioten handelte), und er war reif für eine Pause.
    Pallas lehnte sich auf seinem Sessel zurück und winkte Nick herein. »Also gut. Dann wollen wir mal.«
    »Wir haben Trilani mit einer seiner Exfreundinnen in einer Wohnung im Süden der Stadt gefunden«, sagte Nick. »Mit Eckhart macht das neunundzwanzig Verhaftungen für mich in den letzten vier Wochen.«
    »Ich bin mit vierunddreißig immer noch besser.«
    »Ich würde nicht darauf wetten, dass dieser Vorsprung noch lange anhält.« Nick sah ihn fragend an. »Hast du Lust, was trinken zu gehen? Ich lade dich ein.«
    Pallas warf ihm einen skeptischen Blick zu. »Na klar, solange du nicht in eine dieser angesagten Weinbars willst. Ich habe gehört, in was für Kreisen du dich jetzt bewegst.«
    »Weiß die Oberstaatsanwältin, dass du deine Arbeitstage damit verbringst, dir Bürotratsch anzuhören?«
    Jack grinste zufrieden. »Die Oberstaatsanwältin ist entzückt, dass es endlich jemand anders gibt, über den hier im Büro getratscht wird.«
    Sie gingen in eine Sportbar, die gegenüber vom Büro lag. Sie bestellten ihre Getränke und redeten eine Weile über die Arbeit, hauptsächlich über die Eckhart-Ermittlung und den bevorstehenden Martino-Prozess. Nick, der jahrelang verdeckt ermittelt hatte, wurde klar, wie sehr ihm die Kameradschaft anderer Agenten gefehlt hatte, die man nur erlebte, wenn man regelmäßig im Büro war.
    Was ihn zu dem Grund brachte, aus dem er mit Jack sprechen wollte. Er hatte sich überlegt, wie er seine Fälle selbst regeln, an der Spitze bleiben und trotzdem gleichzeitig jeden Abend mit Jordan verbringen konnte. Oder zumindest einen Großteil davon. »Ich habe Davis gesagt, dass ich eine Pause von der Undercover-Arbeit brauche«, begann er.
    Jack nahm einen Schluck von seinem Grey Goose auf Eis. »Warum nur, frage ich mich.«
    »Nennen wir es eine Anpassung der Prioritäten.« Nick sah keinen Grund, beim nächsten Punkt um den heißen Brei herumzureden. Pallas war ein guter Kerl und ein hervorragender Agent. »Aber da ist noch etwas. Wir wissen beide, dass Davis mit dem Gedanken spielt, in den Ruhestand zu gehen. Ich habe ihm heute gesagt, dass ich, wenn es so weit ist, gerne seine Stelle übernehmen würde. Ich wollte, dass du es von mir selbst hörst. Ich dachte, dass du den Job vielleicht auch ins Auge gefasst hast.«
    Jack dachte darüber nach. »Ich habe tatsächlich mit dem Gedanken gespielt«, gab er zu. »Aber politisch betrachtet würde es nicht gut aussehen, wenn der leitende Special Agent von Chicago und die Oberstaatsanwältin des gleichen Bezirks miteinander verbandelt sind. Und da Cameron ihre Stelle zuerst hatte, sieht es so aus, als müsste ich meine Prioritäten ebenfalls anpassen.« Er machte eine Pause. »Außerdem behaupten die Leute, ich wäre … bärbeißig.« Er rieb sich nachdenklich das Kinn. »Keine Ahnung warum.«
    »Vielleicht hat es was mit deiner ständigen Grübelei und den finsteren Blicken zu tun.«
    »Über dein › Leg dich nicht mit mir

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