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Undercover ins Glück

Undercover ins Glück

Titel: Undercover ins Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J James
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Dietrichset herausholte, sah er über seine Schulter und erblickte einen vertrauten Ford LTD Crown Victoria, der hinter ihm stehen blieb. Er klappte gerade wieder seinen Kofferraum zu, als Jack Pallas mit seinem Partner Wilkins zu ihm herüberkam.
    Pallas vergeudete keine Zeit mit Vorgeplänkel. Er reichte Nick eine kugelsichere Weste. »Wie lautet der Plan?«
    Nick zog die Weste über sein Hemd. Es verstand sich von selbst, dass er den Einsatz leitete. Es war seine Ermittlung, und noch viel wichtiger, es war seine Freundin, die Eckhart da drinnen hatte. Er hätte niemals zugelassen, dass jemand anders dabei den Ton angab.
    »Ich werde durch die Hintertür reingehen«, sagte er. »Jack, du gibst mir Rückendeckung. Wilkins, Sie halten hier vorne die Stellung.« Er nickte den beiden Uniformierten zu. »Sie sind unsere Verstärkung.«
    »Ich gebe Bescheid, wenn wir drinnen sind«, sagte Jack zu Wilkins und deutete auf den kleinen Sendeempfänger in seinem Ohr. Wilkins hatte ebenfalls so ein Gerät, und beide Männer trugen Transistoren, die mit den Kragen ihrer kugelsicheren Westen verdrahtet waren. »Nicht bewegen, bis mein Signal kommt, Sam.«
    Wilkins schob das Magazin seiner Kanone zurück. »In ein paar Minuten ist ein zweites Team da«, sagte er zu Nick. »Sind Sie sicher, dass Sie nicht warten wollen?«
    »Wir warten nicht.« Nick marschierte in Richtung Hintergasse los. Jack folgte ihm.
    An der Hintertür des DeVine Cellars blieben sie stehen. Nick sah, dass das Schloss mit einem Standardbolzen ausgestattet war, und betete, dass Jordan auf der anderen Seite keine Sicherheitskette vorgehängt hatte, die einen schnellen und leisen Zugang verhindern würde.
    Er sah zu Pallas hinüber, als er seinen Dietrich herauszog. »Ich übernehme Eckhart. Du stellst sicher, dass die Luft rein ist. Möglicherweise ist Trilani bei ihnen.« Dann machte er sich an dem Schloss zu schaffen. Er ging schnell und sauber vor, aber es verbrauchte immer noch Zeit, die sie möglicherweise nicht hatten.
    In seinem Kopf ging er immer wieder durch, was vermutlich gerade in Jordans Laden passierte. Und er wusste eines: Er war ein verdammter Idiot. Sein Job, der beste Undercover-Agent zu sein, sein bescheuerter Stolz – das alles bedeutete nichts. Das Einzige, was er wollte, war die Gewissheit, dass Jordan in Sicherheit war.
    Er biss die Zähne zusammen, während er die letzten Handgriffe vollzog. »Das kann es nicht gewesen sein. Auf keinen Fall. Es gibt noch viel zu viele Dinge, die ich ihr sagen muss.«
    Ihm war nicht klar gewesen, dass er laut gesprochen hatte, bis Jack antwortete.
    »Du bekommst deine Gelegenheit.«
    Nick starrte den anderen Agenten an. »Auf jeden Fall. Und nur damit das klar ist: Je nachdem, was ich da drinnen vorfinde, besteht eine gute Chance, dass ich dieses Arschloch umbringe.«
    Xander, der die Stimmen ebenfalls gehört hatte, sah zur Eingangstür. »Wer ist das?«
    Bitte lass es die Polizei sein ,betete Jordan stumm.
    Beide blickten eine gefühlte Ewigkeit lang zur Tür. Als nichts geschah, lockerte Xander seinen Griff auf die Pistole ein wenig. »Klingt so, als wären sie weg.«
    »Dann lass uns zum Geld zurückkommen«, sagte Jordan, um wieder Zeit zu schinden. »Mein Vater kann dir jeden Betrag zahlen, den du für meine Freilassung haben willst. Fünfzig Millionen. Einhundert. Wohin du auch immer verschwinden willst, das Geld wird es dir dort sehr angenehm machen.«
    Xander verzog höhnisch die Lippen. »Da gibt es nur ein Problem: Ich käme nicht an das Geld ran. Dank dir überwacht das FBI all meine Konten.«
    »Mein Bruder hat von einem Laptop in Tijuana aus Twitter gehackt. Vertrau mir, er und mein Vater können ein Bankkonto eröffnen, wo immer du willst, unter jedem Namen, den du ihnen nennst.«
    Xander schien darüber nachzudenken. Er setzte sich auf. Jordan sah sein Zögern.
    »Das Geld wird dir dein Leben zurückgeben, Xa…«
    »Halt’s Maul!« Er stieß sie zu Boden, und ihr Hinterkopf knallte auf die Fliesen. Mit einer Hand wischte er sich den Schweiß von der Stirn, und seine Stimme wurde laut. »Ich kann nicht nachdenken, wenn du die ganze Zeit redest! Halt einfach dein Maul !«
    Jordan wappnete sich, als sie sah, wie er mit seiner anderen Hand ausholte, um sie mit der Waffe zu schlagen. Sie schloss die Augen und flehte innerlich … bitte lass es nicht zu sehr wehtun …
    Ein Schuss hallte durch den Laden.
    Ihre Augen flogen auf.
    Xander zuckte zurück und ließ die Pistole zu Boden fallen. Mit

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