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Undercover ins Glück

Undercover ins Glück

Titel: Undercover ins Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J James
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du versuchst, mich zu beeindrucken, indem du dich bei meinen Freunden einschleimst.«
    »In dieser Phase war ich noch nie besonders gut.« Nick dachte darüber nach. »Ehrlich gesagt habe ich diese Phase noch nie erlebt.«
    »Ich bin sicher, dass du es einen Abend lang hinbekommst. Tu einfach das, was du normalerweise bei einer Verabredung tun würdest.«
    Nick sah sie mit einem durchtriebenen Funkeln in den Augen an.
    »Abgesehen davon«, ergänzte Jordan.
    Charles und Corinne lebten mit ihrem Sohn in einem einstöckigen Haus in Andersonville, einem malerischen Vorort von Chicago. Während sie die Stufen zum Eingang hinaufstiegen, bemerkte Jordan, wie Nick nach rechts schaute. In dem Augenblick, in dem sie hörte, wie sich ein Auto näherte, legte er seine Hand um ihre Taille.
    Sie wartete, bis sie an der Haustür waren. Dann fragte sie leise: »Werden wir wieder verfolgt?«
    »Ja.«
    Sie klingelte und atmete tief durch, um sich auf die nächste Episode der Nick-und-Jordan-Show vorzubereiten.
    Als die Tür geöffnet wurde, legte Nick ein charmantes Lächeln auf. Eine Frau mit glattem schwarzen Haar begrüßte sie strahlend.
    »Hallo, ihr beiden.« Sie hielt die Tür auf und stellte sich vor. »Ich bin Corinne. Freut mich, Sie kennenzulernen, Nick. Wir haben … na ja, ehrlich gesagt, haben wir noch gar nichts von Ihnen gehört. Jordan war bei dieser ganzen Sache merkwürdig verschwiegen. Melinda erzählt allen, dass Sie eine Art Spion oder Geheimagent sind.«
    Jordan stolperte über einen Kinderstiefel und wäre fast gestürzt, wenn Nick sie nicht aufgefangen hätte. Er warf ihr einen Blick zu. Ruhig bleiben.
    Corrine entschuldigte sich bei Jordan und schob den Stiefel aus dem Weg, als Melinda und ein mittelgroßer Mann mit hellbraunem Haar aus der Küche kamen. »Nehmen Sie es nicht persönlich«, sagte der Mann mit einem Schmunzeln zu Nick. »Mel hält momentan jeden für einen Spion oder Geheimagenten. Sie zieht sich gerade alle Staffeln von 24 rein.« Er schüttelte Nicks Hand. »Pete Garofalo.«
    Melinda boxte Pete gegen die Schulter. »Ich habe nicht gesagt, dass er ein Spion ist. Ich habe gesagt, dass er mit dem Bartschatten und dem Anzug wie James Bond aussah.«
    Ein zweiter Mann, der eine rot-weiß karierte Schürze trug, gab aus der Küche seinen Senf dazu. »Soweit ich gehört habe, hat Melinda euch beide am Sonntagmorgen zu einer unpassenden Zeit erwischt. Sie sagte etwas davon, dass ihr lange gebraucht habt, um die Tür zu öffnen.« Er grinste frech, während er zum Gruß ein Salatbesteck in die Höhe hielt. »Ich bin übrigens Charles.«
    Corinne scheuchte ihren Mann aus der Tür. »Charles Kim – was bist du nur für ein Gastgeber? Lass die Gäste doch zumindest ihre Mäntel ablegen, bevor du anfängst, sie zu beschämen.«
    Melinda war immer noch bei der 24 -Sache. »Und du reißt mir auch nicht gerade die Fernbedienung aus den Händen, wenn die Countdown-Anzeige beginnt«, sagte sie zu Pete. »Abgesehen von den Montagabenden, wenn du dir die Ergebnisse ansiehst.«
    Bei der Erwähnung von Ergebnissen spitzte Nick die Ohren. Sport. Das war ein Thema, über das er ganze Romane schreiben könnte. »Zu schade, dass montags kein Football mehr kommt«, beklagte er sich bei Pete. »Aber es gibt ja immer noch Basketball. Wen sehen Sie unter den Final Four?«
    Pete wirkte leicht verlegen, als er auf Melinda deutete. »Sie, ähm, meint die Ergebnisse von Let’s Dance .«
    »Er mag es, wenn sie den Paso Doblé tanzen«, warf Melinda ein.
    »Der Tanz symbolisiert das Drama, die Kunst und die Leidenschaft eines Stierkampfes. Das ist eine ziemlich männliche Angelegenheit«, sagte Pete.
    »Abgesehen von den Pailletten und der aufgesprühten Bräune«, fügte Melinda hinzu.
    Pete ignorierte sie und klatschte in die Hände. »Was ist mit Ihnen, Nick? Sind Sie ein Fan der darstellenden Künste des Reality- TV s?«
    Nick warf Jordan einen Blick zu. Er versuchte zu entscheiden, ob sein Charakter so verliebt in ihren war, dass er tatsächlich Interesse an einem Thema heucheln würde, das Pailletten und Sprühbräune beinhaltete, ohne dass dabei Cheerleader vorkamen.
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und flüsterte in sein Ohr. »Keine Sorge. Das ist wie eine Flasche Wein, die erst mal atmen muss. Nach etwa einer Stunde ist alles ganz entspannt.«
    Das Essen verlief glatt, besonders weil sich Jordans Freunde als herzliche und offene Gruppe erwiesen. Nick stellte zufrieden fest, dass er und Jordan für einen

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