Undercover Lover
auf ihre Oberschenkel.
„Du solltest dich hinlegen.“
Er klang so süß und besorgt, dass sie nach seinem Gesicht greifen musste, doch er wich ihrem Kussversuch aus.
„Das ist jetzt keine gute Idee.“
Es fiel ihm schwer, ihr zu widerstehen, das konnte sie ihm deutlich ansehen – ein Grund mehr, ihre Bemühungen zu steigern. Kaylin raffte ihren knöchellangen schwarzen Rock, bis ihre Schenkel entblößt waren, öffnete ihre Beine und beugte sich zu ihm vor.
„Ich finde, es ist eine verdammt gute Idee.“
Sie biss sich auf die Unterlippe, malte mit den Fingerspitzen die feinen Linien seiner Lachfältchen entlang. Sie kräuselten sich, wenn er seinen strengen Blick aufsetzte. Behutsam nahm er ihre Hand und hielt sie fest. Er schüttelte seinen Kopf.
„Du bist nicht in der Verfassung, das zu genießen, Kay, und ich würde mich danach schäbig fühlen.“
Sie hielt ihn auf, als er sich wieder erheben wollte. Kaylin umschlang mit ihren Fingern seinen Nacken und zog sein Gesicht zu sich. Sie wollten ihn küssen, wenn nötig sogar dazu zwingen, sich auf ihr Angebot einzulassen. Alles war besser, als diese Leere in ihrem Inneren ungefüllt zu lassen. Nevin wehrte sich standhaft gegen sie.
„Kay, hör auf damit. Das ist nicht gut.“
Doch sie erkannte, dass seine Gegenwehr am seidenen Faden hing. Er atmete schwer und seufzte leise. Ihre Lippen zitterten, als sie seinen Mund suchte, und ihre Beine hielten ihn gefangen. Nevin knurrte vor Verzweiflung, was in ihren Ohren sinnlich und erotisch klang.
„Bitte, Kay, tu das nicht.“
Ihre Zunge leckte über seinen Mund, ihre Fingerspitzen gruben sich in sein Haar, und ihre Schenkel pressten sich fest in seine Seiten. Sie küsste ihn hart und voller Sehnsucht, sodass er sichtlich mit seiner Beherrschung kämpfte.
„Warum bist du hier, Nevin?“
„Ich bin als Freund hier, Kay.“
Sie lächelte ihn angetrunken an.
„Aber ich brauche jetzt keinen Freund. Ich will dich.“
„Nein, Kay, das willst du nicht wirklich. Du wirst es morgen bereuen.“
Sie knallte ihm eine, ohne Vorwarnung, und lachte leise. Abermals grub sie ihre Hände in sein Haar und zog so fest dran, dass er vor Schmerz aufkeuchte. Wieder pressten sie ihre Lippen auf seinen Mund, und ihre Zungenspitze bohrte sich zwischen seine Zähne. Nevin schnaubte wütend, packte ihre Handgelenke, drückte sie gegen ihren Brustkorb und sah sie zornig an.
„Schluss damit! Ich weiß, du bist traurig. Ich weiß, du willst vergessen. Aber morgen, wenn du aufwachst, wird Eric immer noch …“
Ihre Hände zuckten empor, doch er hielt sie weiter fest. Sie wollte auf ihn einschlagen, ihrer verzweifelten Wut ein Ventil geben, doch er hielt sie davon ab.
„Hör mir zu, Kay. Ich bin hier, weil du einen Freund brauchst.“
Eine Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel.
„Ich brauche dich.“
Sie schüttelte seine Hände ab, warf sich in seine Arme und schluchzte leise. Er streichelte ihr zärtlich über den Kopf, schlang die Arme um sie.
„Ich brauche dich, Nevin.“
Ihre Lippen berührten seinen Hals und ein heißer Schauer rieselte durch ihren Körper. Als sie an seinem Ohrläppchen zu saugen begann, wollte er sich von ihr lösen.
„Kay, bitte …“
Er klang genervt, aber nicht so überzeugend wie zuvor. Mit Schwung warf sie ihn um und landete mit ihm auf dem Boden. Über ihn gebeugt sah sie ihm direkt ins Gesicht. Lüstern leckte sie sich über die Lippen, und das Funkeln in seinen Augen verriet ihr deutlich, wie empfänglich er für sie war. Mit beiden Händen rieb er sich verzweifelt über das Gesicht und stöhnte resigniert.
„Ich brauche dich jetzt, Nevin. Hör auf, dich beherrschen zu wollen.“
Mit wenigen Griffen breitete sie den Rock über seinem Schoß aus, griff ihm zwischen die Beine und rieb ihre Handfläche gegen sein Geschlecht. Sie lächelte, als sie das erregte Zucken fühlen konnte.
„Sag mir nicht, dass du es nicht auch willst.“
„Kay, ich …“
Kaylin erstickte seinen letzten Widerstand mit einem leidenschaftlichen Kuss, öffnete seine Jeans und rieb seinen Schwanz, bis er prall und hart in ihrer Hand lag. Nevin stöhnte unter ihrer Massage, wollte seinen Kopf immer wieder von ihrem Gesicht wegdrehen.
„Ich will, dass du mir das Hirn rausvögelst. Ich will nicht mehr nachdenken, und ich will mich nicht erinnern.“
„Oh Gott, Frau.“
Ihre Fingerspitzen tanzten über seine Eichel. Jeder Muskel in seinem Körper war angespannt, und seine Bedenken schmolzen
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