Unersaettlich - Scharfe Stories
ist die Haut ein bisschen erschlafft. Ansonsten spannt sie sich straff über seine Muskeln, die sich deutlich abzeichnen. Er schlüpft aus Hose und Socken und kommt in einer makellos weißen Seidenboxershorts zu mir ins Bett. Seine leicht gebräunten Oberschenkel und sein Rücken sind für einen Mann jeden Alters beeindruckend. Ich notiere mir im Geiste, diesen Typ so schnell wie möglich zu heiraten.
Ich bin auch froh, dass ich heute das kleine Schwarze mit den Knöpfen vorne trage. Er küsst mich auf die Haare, während er es unter der Decke aufknöpft und mich herausschlüpfen lässt. Jetzt bin ich nackt bis auf meine gute Unterwäsche (ich fand, sie müsste zum Kleid passen). Er fragt: »Darf ich dich anschauen, meine Liebe? Deine Haut fühlt sich wundervoll an, ich muss sie einfach sehen.«
Er zieht die Bettdecke zurück, zieht mir den BH aus und nimmt sofort meine Brüste in die Hände. Sanft lächelnd sieht er mich an und wirkt dabei auf einmal beinahe
jungenhaft. »Mit den Erinnerungen ist es eine seltsame Sache«, sagt er und liebkost meine Brüste. »Ich weiß noch, dass in einem Jahr unser preisgekröntes Kaninchen einen Wurf Junge hatte. Sie waren so wundervoll, meine Geschwister und ich konnten uns kaum von ihnen trennen. Sie waren so winzig, weich und weiß und rosa. Deine Brüste sind genauso, und es ist so, als hielte ich wieder eins dieser kleinen Kaninchen in der Hand. Aber es war merkwürdig, als wir damit zu spielen anfingen, wollte Hedi, die Kaninchenmutter, sie nicht mehr säugen. Obwohl sie genug Milch hatte, trat sie nach ihnen und hoppelte weg, wenn sie an ihre Zitzen wollten. Wir mussten sie festhalten und jedes einzelne kleine Kaninchen anlegen. Sie wurde so wütend, dass wir das Weiße in ihren Augen sehen konnten. Warum tat sie das? Nicht einmal mein Vater wusste es, und dabei dachten wir, dass er alles wüsste. Die Meisten von ihnen überlebten, aber wir ließen sie nie mehr Junge bekommen. Schließlich tötete mein Vater sie, und ich kann dir sagen, es hat uns nichts ausgemacht, sie aufzuessen.«
Ich blicke ihn an und sehe für einen Augenblick den Schmerz in seinen Augen, aber er widmet sich gleich wieder seiner Aufgabe und küsst jede Brust so zärtlich, dass ich fast glauben kann, er liebt mich. Mit seinen glatt rasierten Wangen streicht er über meine Brüste. Er löst meine Hochsteckfrisur und fährt mit seinen langen Fingern durch meine Haare, wobei er tief mein Parfüm einatmet, das ich mir hinter die Ohren getupft habe.
Auch ich nehme seinen Duft so hungrig auf, als ob es Apfelstrudel wäre. Mit beiden Händen umfasst er mich
an den Seiten und haucht Küsse auf meinen Bauch. Ich bin außer mir vor Hingabe. Ich wühle meine Hände in seine wundervolle Haarmähne und ziehe seinen Kopf zu mir heran, damit ich ihn küssen kann. Er versteht den Hinweis und legt sich auf mich. Unsere Lippen begegnen sich, und seine Zunge erforscht jeden Winkel meines Mundes, gleitet in meine Ohren und über meinen Hals. Sein Penis drückt sich fest an meinen Schritt, aber wir achten nicht darauf und küssen uns immer weiter. Seine Haare sind in meinem Mund, und ich hauche heiß in sein Ohr. Er sagt etwas Leidenschaftliches, Drängendes auf Ungarisch. Seine Sprache klingt hässlich in meinen Ohren, aber so exotisch, dass sie für den Sex genau das Richtige zu sein scheint.
Ich denke kurz an Howie, dem Küssen als etwas für Hunde und Homosexuelle gilt, und erneut danke ich Gott für meine Befreiung. Kalman hat mir die Arme über den Kopf gedrückt und beginnt, mir die Achselhöhlen zu küssen, was ich aus irgendeinem Grund besonders erotisch finde. Sein heißer Atem treibt mich in den Wahnsinn, und wie eine läufige Hündin spreize ich die Beine.
Dann tut er das, wozu ich hier bin. Geschickt löst er meinen Strumpfhalter, und ich helfe ihm dabei, ihn abzulegen. Dann zieht er die Decke weg, kniet sich zwischen meine Beine und gönnt sich einen ersten ausführlichen Blick auf mich. Erschreckt sehe ich, dass ihm Tränen in die Augen treten. Seine Finger gleiten meinen Körper entlang. »Viveka«, sagt er leise, und eine Träne tropft mir in den Nabel.
Ich umfasse sein Gesicht mit beiden Händen. »Mein
Liebling«, sage ich. »Nimm mich, ich liebe dich. Nimm mich jetzt.«
Er wischt sich über die Augen und nickt. Ich sehe, dass er immer noch eine Erektion hat, die einen feuchten Fleck auf seiner Unterhose macht. Ganz langsam ergreift er den elastischen Bund meines Höschens und zieht es herunter.
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