Ungeahnte Nebenwirkungen
unsanft herausgerissen worden waren, fort.
»Zu mir oder zu dir?« murmelte Carmen nah an Nicoles Lippen.
Die Frage lag auf der Hand, fast hätte sie Nicole schon gestellt.
»Zu mir ist es ein ziemliches Stück Weg«, erklärte Nicole leicht außer Atem.
Sie musste sich auf das Sprechen konzentrieren, obwohl ihr eigentliches Problem inzwischen um einige entscheidende Zentimeter tiefer gerutscht war. In ihrem Bauch hatte ein unmissverständliches Ziehen eingesetzt, das sie zwischen den immer weicher werdenden Beinen feucht und feuchter werden ließ.
Carmen nickte. Sie griff nach ihrem Glas, trank es in einem Zug aus und wandte sich wieder zu Nicole um. Nicole hatte ihren Drink bereits beendet und wartete mit wachsender Ungeduld.
Den Weg zu Carmens Wohnung, die nur wenige Häuserblocks entfernt lag, legten sie schweigend zurück. Bei jedem Hauseingang schoben sie eine Pause ein. Ihre Küsse wurden mit jedem bewältigten Meter hungriger, ihre Hände hatten bereits begonnen, Knöpfe zu öffnen und nach heißer Haut zu suchen.
Nicole beachtete weder die Einrichtung noch die Größe der Räume, in die Carmen sie führte. Sie bestand nur noch aus Begehren.
Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, zog sie die Blonde auch schon in ihre Arme und ließ mit ihrem verheißungsvollen Kuss keine Frage mehr offen. Carmen schnappte etwas überrascht nach Atem, doch dann verschlang sie Nicole schier mit ihrem Mund. Ihre Hände glitten unter das jetzt offene Hemd, zogen das Top, das Nicole darunter trug, hastig aus der Hose.
Nicole stöhnte auf. Die Hand, die über ihren Rücken nach oben strich, war heiß und löste in ihr erwartungsvolle Schauer aus. Carmens Finger fanden den BH-Verschluss, den sie gekonnt aufhakten. Inzwischen hatte sich die zweite Hand von Nicoles Kopf gelöst und wanderte nun ebenfalls über ihre brennende Haut.
Nicole hatte Carmens Bluse über die runden Schultern zurückgeschoben. Sie neigte ihren Kopf und kostete den Geschmack ihrer warmen Haut. Ihre Hände fuhren über die Seiten nach unten, strichen langsam forschend über den flachen Bauch, der zu zucken begann. Carmens Stöhnen ließ Nicoles Erregung in die Höhe schnellen. Sie wanderte mit ihren Händen nach hinten zur Wirbelsäule, die sie bemüht sanft hinauffuhr. Schnell öffnete sie Carmens BH und streifte ihn samt der Bluse ab. Weiße Haut schimmerte ihr entgegen. Atemlos nahm Nicole diesen Anblick in sich auf. Sie löste sich leicht von Carmen und senkte ihren Kopf.
Carmens Hände griffen in ihr Haar. Sie drückte Nicole an ihre Brust. Nicole strich mit ihrer Zunge abwechslungsweise über die schon harten Warzen, bis Carmen über ihr nur noch hilflos stöhnte. Nicole saugte die eine Brust tief in ihren Mund, knabberte an der Warze und küßte sie abschließend, ehe sie der zweiten Brust die gleichen Zärtlichkeiten angedeihen ließ. Ihre Hände streichelten unablässig den leicht zitternden Körper. Sie wurden vom Hosenbund aufgehalten, doch dieser stellte kein wirkliches Hindernis dar. Die Knöpfe der Jeans glitten wie von selbst durch die Knopflöcher. Carmen schob hastig ihre Hose nach unten, sie schien nicht mehr warten zu wollen, wie Nicole mit einem Anflug von Befriedigung feststellte.
»Komm ins Bett«, flüsterte Carmen heiser. »Ich kann nicht mehr stehen«, begründete sie ihren durchaus verständlichen Wunsch, dem Nicole, die schon länger mit den gleichen Schwierigkeiten kämpfte, nur zu gern nachkam.
Carmen schob Nicole mit kleinen Schritten vor sich her. Im Schlafzimmer verzichtete sie auf den Griff zum Lichtschalter. Sie drängte Nicole nach hinten, bis sie gegen das Bett stieß. Nicole ließ sich fallen und zog Carmen mit sich. Carmen verlor keine Zeit. Sie entkleidete sich und Nicole in einem rekordverdächtigen Tempo und warf die Kleidungsstücke achtlos zu Boden.
Der heiße Körper, der sich auf Nicole legte, raubte ihr nicht nur den Atem. Sie schlang ihre Arme um Carmen und presste sie an sich. Nicole schob ihr rechtes Bein zwischen Carmens Schenkel und stellte es leicht angewinkelt auf. Sie hob ihre Hüften an und begann sich gegen Carmens Mitte zu bewegen. Die Nässe, die sich auf ihrem Schenkel ansammelte, ließ Nicole laut aufstöhnen. Sie griff nach unten und zog die festen Pobacken leicht auseinander.
Carmens Bewegungen auf Nicoles schweißbedecktem Körper wurden schneller. Sie keuchte unterdrückt. Sie stützte sich mit ihren Armen seitlich auf dem Bett ab und drückte mit ihrem ganzen Gewicht gegen Nicoles
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