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Ungeahnte Nebenwirkungen

Ungeahnte Nebenwirkungen

Titel: Ungeahnte Nebenwirkungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Pearl
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Scham. Der Anblick der im Rhythmus wippenden Brüste trieb ihre Erregung auf ein fast unerträglich hohes Niveau. Sie schloss die Augen, um sich den Empfindungen, die Carmens Berührungen in ihr auslösten, hinzugeben. Die Reibung wurde stärker, das abgerissene Stöhnen der beiden Frauen immer lauter.
    Nicoles Hüften begannen unter Carmen zu rotieren. Sie gerieten außer Kontrolle, stießen heftig nach oben. Nicoles Sinne schwanden. Sie verlor sich im Meer der Lust und des Begehrens. Sie hörte sich keuchen, gepresst stöhnen, doch sie hatte längst die Beherrschung über ihren Körper verloren, der sich schnell und schneller an Carmen rieb.
    Nicole fühlte die Welle heranrollen. Sie bog ihr Kreuz durch, spannte sich und verharrte atemlos. Carmen stieß gegen ihre Mitte, wieder und wieder und jedesmal härter. Nicole schrie. Sie umschlang ihre Geliebte, krallte sich an ihr fest und ließ sich fallen.
    Die Stille, die sich im Raum breit gemacht hatte, empfand Nicole als sehr wohltuend. Sie lag entspannt und noch immer heftig atmend auf dem Bett. Mit geschlossenen Augen spürte sie Carmens Hände, die sie sanft und beruhigend streichelten. Die Wärme, die die Frau neben ihr verströmte, ließ Nicole wohlig seufzen. War das Leben nicht einfach schön?
    »Es gefällt dir«, flüsterte Carmen zufrieden an ihrem Ohr und fuhr mit dem Streicheln fort.
    Nicole drehte sich auf die Seite, um Carmen ansehen zu können. Sie lag auf einen Arm gestützt und betrachtete sie lächelnd. Ein wirklich schönes Bild, schoss es Nicole durch den Kopf, und so was passiert mir! Sie beugte sich weiter vor. Ihre Lippen fanden den Mund ihrer Geliebten, die aufseufzend in die Kissen zurücksank. Nicole hatte keine Eile. Sie küßte die Frau zärtlich und kostete dabei die Sinnlichkeit des warmen Körpers, den sie mit ihrem halb bedeckte, in vollen Zügen aus.
    »Hast du noch nicht genug?« unterbrach Carmen Nicole lachend, die sich mit ihren Lippen bereits über den Hals vorgetastet hatte und sich nun mit steigender Leidenschaft den festen Brüsten näherte.
    »Hm, nicht ansatzweise«, gab Nicole etwas unwillig Auskunft.
    Carmen wollte doch nicht etwa schlafen? Dafür blieb noch genügend Zeit, wenn sie alt und schwach war und sich keine Frau mehr für sie interessierte.
    Durch ihre Zweifel abgelenkt, hatte Nicole ihre saugenden und knabbernden Küsse eingestellt.
    »Wieso hörst du dann auf?« hörte sie Carmen fragen. »Mach weiter, es ist zu schön!«
    Die heisere Stimme der Blonden verfehlte ihre Wirkung nicht. Nicole fühlte, wie sich verräterische Nässe zwischen ihren Beinen ansammelte, doch sie unterdrückte den ersten Impuls, der ihr befahl, sich auf Carmen zu stürzen.
    Piano, redete sie sich zu, schön piano, sie wird es genießen. Nicole nahm ihre Wanderung wieder auf. Die Brüste ragten ihr entgegen, wollten von ihr geküsst und gestreichelt werden.
    Carmens Stöhnen wurde lauter. Nicole verwöhnte ihre Brüste mit einer Langsamkeit, die sie sich selbst in ihrem Zustand nicht zugetraut hätte, doch sie war fest entschlossen, Carmen mehr als nur zu befriedigen, sie wollte sie sich winden sehen und schreien hören, wenn sie sie endlich erlöste. Nicht, dass Nicole zur Gewalt neigte oder andere Menschen absichtlich leiden ließ, doch hier genoss sie ihre Macht, die sie durch ihre Zärtlichkeit besaß.
    Der Körper unter ihr begann sich unruhig zu bewegen. Wenn Nicoles Hand über den Bauch fuhr und dann die Seiten hinaufwanderte, zuckte er zusammen und dehnte sich ihr entgegen. Mit ihren Lippen strich Nicole hinab, Stück für Stück, Millimeter um Millimeter erforschte sie die heiße, samtweiche Haut. Das goldene, feucht schimmernde Pelzchen, das sie zwischen den sich öffnenden Beinen erkannte, sah verlockend aus. Nicole ließ ihre Finger durch das krause Haar fahren.
    Carmen stöhnte auf. Sie hob ihr Becken und forderte Nicole mit heiserer Stimme auf, schneller zu machen. Nicole schob die Beine weiter auseinander und legte sich dazwischen. Der Duft, der ihr in die Nase stieg, ließ sie einen Moment lang benommen die Augen schließen.
    »Hier bleibe ich«, flüsterte sie nun ebenso heiser wie Carmen.
    »Ja, bitte, nur lass mich nicht so lange warten!« keuchte die Blonde über ihr.
    Sie schien allmählich in ernsthafte Schwierigkeiten zu geraten. Sie holte in unregelmäßigen Abständen Luft, schnappte förmlich danach. Ihre Hände hatten sich ins Laken gekrallt, während ihre aufgestellten Beine zu zittern begonnen hatten.
    Mit

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