Ungestüm Wie Wind Und Meer

Muster auf ihre Haut Seine Lippen folgten den vorgezeichneten Spuren, doch sein Körper, seine Gliedmaßen kamen nicht mit ihr in Kontakt. Es war, als würde sie von einem Geist geliebt Schon bald waren ihre Brustspitzen harte Knospen auf ihren schwellenden Brüsten. Ihr Leib war gespannt wie eine Trommel. Unter ihrer Haut prickelten unzählige Nerven in Vorfreude auf die nächste Berührung.
    Kit wusste nicht, ob ihre Geschichte noch einen Zusammenhang hatte, doch Jack schien ihr folgen zu können. Seine Stimme, tief und vibrierend vor Leidenschaft, drängte sie weiter, sobald sie ins Stammeln geriet. Doch als seine Lippen ihren Nabel streiften d seine Finger ihre Schenkel berührten, gab sie es auf.
    Der Versuchung, die Augen zu öffnen, widerstehend, antwortete sie auf sein »Und?« einfach mit. »Jacke, ich kann nicht denken, wenn ich hier so liege.«
    »Dann dreh dich um.«
    Das war zur Hälfte geschafft, als ihr Denken sich wieder klärte. Sie zögerte und wollte sie wieder auf den Rücken wälzen, um nach dem Grund zu fragen, doch zwei starke Hände legten sich um ihre Hüften und drehten sich in Bauchlage. Ergeben schmiegte Kit die Wange ins Kissen und fühlte das sinnliche Gleiten von Seide unter ihr, deren Kühle ihre drängenden Brüste besänftigte - wie auch dieses andere Drängen tief in ihrem Leib. Ein Lufthauch wehte über ihren erhitzten Rücken. Jack lag reglos neben ihr und fasste sie nicht an.
    In der Annahme, dass es auf ihren Protest hin nun so bleiben würde, nahm Kit ihren Bericht wieder auf. Sie war bei Belvilles Antrag angekommen, als Jacks Hand sich auf ihren Po legte. Langsam und sinnlich kreisend, fast ohne sie zu berühren, bewirkte sein Streicheln die spontane Reaktion ihres Körpers.
    »Jack! « Kit riss die Augen auf. Sie versuchte, sich umzudrehen, doch Jack neigte sich mit dem Oberkörper über ihren Rücken.
    »Und was ist dann passiert?« Seine Lippen streiften ihren Nacken. In überstürztem Stammeln, kaum wissend, was sie sagte, sprudelte Kit die Geschichte ihrer
    Lauschaktion hervor. Jack hörte nicht auf, sie zart zu streicheln, wobei er seine Aufmerksamkeiten auf die Rückseiten ihrer Schenkel ausdehnte. Als sie von ihrer endgültigen Ablehnung Belvilles berichtete, schob Jack eine Hand unter sie, um besitzergreifend ihre Brust zu umfassen. Kit stöhnte leise. Die Hand auf ihrem Po hielt inne, blieb auf der sanften Rundung liegen. Die Finger an ihrer Brust massierten zart. Kits Körper spannte sich an, ihre Schenkel öffneten sich leicht. Jacks Hand glitt zwischen sie und drängte sie weiter auseinander. Kits Anspannung nahm zu. Ein langer Finger schlüpfte mühelos in sie hinein.
    Ein köstlicher Schauer erfasste sie, während das weiche, langgezogene Stöhnen über ihre Lippen kam. Der Finger drang tief in sie ein. Kit biss sich auf die Lippe, um das Stöhnen der Hingabe zu unterdrücken. Ein zweiter Finger folgte dem ersten, und sie schnappte nach Luft.
    »Sag's mir noch mal - was macht Belville?«
    Was von Kits Verstand noch geblieben war, drehte sich wild im Kreise. Sie erzählte, so schnell und so vollständig sie konnte, völlig auf die Aktivitäten seiner Finger konzentriert, die mühelos in sie eindrangen und wieder hinaus glitten, einmal tief vorstießen, dann wieder leicht kreisende Bewegungen vollführten. Kurz bevor ihre Stimmbänder versagten, kam sie zum Schluss. »Jack!« Sein Name war alles, was sie in ihrer Not. mit leiser, schwacher Stimme noch herausbrachte.
    Erhörte sie. Seine Finger ließen von ihr ab. Zu ihrer Verwunderung spürte Kit, wie ihre Hüften angehoben wurden und ein Kissen sich unter ihren Leib schob. Jacks Gewicht drängte sich an sie, und der Druck zwischen ihren Schenkeln schwoll an.
    Mit Bravour drang er in sie ein. Ihr Bewusstsein löste sich auf. Sie keuchte vor Schock. Er hielt sie einen Augenblick still und gab ihr Zeit, sich an diese neueste Variante zu gewöhnen, sich mit dem Gefühl des Ausgefüllt seins und tiefster Penetration anzufreunden. Dann begann er, sich zu bewegen.
    Kit fand den Rhythmus schnell, nahm seine abwärts gerichteten Stöße auf, bevor sie die Hüften anhob, um ihn aufzufangen und zu halten, bevor er sich zurückzog. Er ritt sie lange, er ritt sie scharf, und jeder tiefe, genau abgemessene Stoß brachte sie der Ekstase näher. Sie wand sich unter ihm, bettelte ohne Worte um mehr. Als die alles verschlingende Woge der Leidenschaft sie mit sich riss und fortschleuderte, erschöpft, ausgelaugt und köstlich satt,