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Ungezaehmte Begierde

Ungezaehmte Begierde

Titel: Ungezaehmte Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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Nektar, stieß auf den harten Kern und reizte ihn mit seiner Zunge.
    Delaney schrie auf und vergrub die Finger in seinen Haaren.
    Mit einem zufriedenen Lächeln befriedigte er sie, bis sie sich unter seinem Mund vor Lust bog.
    »Tighe … Tighe!«
    Sie war schon kurz vor dem Höhepunkt, aber er war noch gar nicht bereit, sie zu erlösen. Erst wenn er tief in ihr war. Sie würde seinetwegen fliegen. Seinetwegen!
    Mit seiner Zunge fuhr er ihren Körper hinauf, küsste ihren Bauch und die Spalte zwischen ihren Brüsten.
    Delaney wiegte seinen Kopf in ihren Armen, während er erst die eine, dann die andere Brust liebkoste und schließlich das Gesicht zu ihr hob. Sie zog ihn ganz zu sich hoch und küsste ihn leidenschaftlich, während sie ihre Hüften gegen seine schmerzvoll harte Erektion presste.
    »Nimm mich«, flüsterte sie an seinen Lippen. »Jetzt, Tighe. Ich brauche dich. Jetzt!«
    Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und tauchte in ihre Haare ein. »Noch nicht, Rehauge. Ich bin mit deinem Körper noch nicht fertig. Noch lange nicht.«
    Als sie aufstöhnte, musste er lächeln, denn er sagte bloß die Wahrheit. Er würde sie so sorgfältig lieben, ihr so viel Aufmerksamkeit schenken, dass sie sich, selbst nachdem er ihre Erinnerungen gelöscht hatte, in ihren Träumen an ihren Liebesakt erinnern würde. Das war sein Ziel. Gegen jede Logik schien er wild entschlossen, irgendwo in ihrem Kopf weiterzuleben. Für immer.
    Als sie versuchte nach seinem Schwanz zu greifen, hielt er ihr Handgelenk fest.
    »Ruhig, Dee. Nur ein Streicheln, und es ist vielleicht schon vorüber. Das wollen wir doch beide nicht.«
    Halb stöhnte, halb lachte sie. »Sprich für dich selbst!« Sie stieß gegen seine Brust. »Aber wenn du es so willst, dann leg dich hin. Jetzt bin ich dran.«
    Er hatte es nicht für möglich gehalten, aber er wurde tatsächlich noch härter. »Wenn du mich berührst, ist es sofort vorbei.«
    Sie lächelte wissend. »Dann werde ich dich dort nicht berühren.«
    Er zögerte nur einen Augenblick, dann stieg er von ihr herunter und tat, wozu sie ihn aufgefordert hatte – und beobachtete entzückt, wie sie ihr Jackett, ihre Bluse und den BH in einer einzigen Bewegung auszog. Sie sah mit ihren dunklen Haaren, die in sanften Wellen über ihre Schultern fielen, hinreißend aus. Mit einer Bewegung, die das Feuer durch seine Adern jagte, hob sie ein Bein und setzte sich rittlings auf ihn, ihre nasse Scheide ruhte fest auf dem Reißverschluss seiner Jeans.
    Von ihrem Sitz aus beobachtete sie ihn mit einer Mischung aus Zärtlichkeit und Kraft. Auf seiner Zunge schmeckte er ein süßes Gefühl, das er nicht beschreiben konnte, das er aber für den Rest seines Lebens schmecken könnte, ohne dessen überdrüssig zu werden.
    Delaney beugte sich nach vorn und strich über den Goldreif an seinem Arm, dann über das Zeichen der Krieger, den Abdruck einer Pranke über seiner linken Brust, und untersuchte es. Sie beugte den Kopf so weit hinunter, dass ihre Lippen das wilde Zeichen berührten, was ihm eisige Schauer durch den Leib trieb.
    Sie küsste genau das, was einst alles zerstört hatte, das für ihn von Bedeutung gewesen war. Als verstünde sie es. Als akzeptierte sie es. Und ihn.
    Nichts konnte weiter von der Wahrheit entfernt sein.
    Delaney Randall hatte keine Ahnung, dass er von dem Tiger gezeichnet worden war. Dass er unsterblich war. Dass er ein Gestaltwandler war. Und wenn sie es jemals herausfand, dann würde sie sich umdrehen und weglaufen. Genauso wie Gretchen.
    Nein, das würde sie nicht tun. Wegrennen war nicht ihre Art. Delaney würde ihre Waffe nehmen und ihn wie das Monster jagen, das er ja auch war.
    Sie richtete sich auf, hörte auf, seine Brust zu küssen, legte eine Hand auf seine Narbe und sah ihn zugleich neugierig und besorgt an.
    »Es ist dir unangenehm, wenn ich dich dort küsse.«
    Merkte man ihm das so deutlich an? Er streckte die Hand aus und streichelte ihre Wange. »Die Narben wecken böse Erinnerungen. Du hast nichts falsch gemacht.«
    »Es tut mir leid, egal, was dich verletzt hat, Tighe. Oder wer.«
    »Es ist schon lange her.« Doch als er das Mitgefühl in ihren Augen sah, wurde ihm warm ums Herz. Himmlische Natur, er würde doch nicht zulassen, dass ihr irgendjemand etwas antat. Niemals. Selbst nachdem er ihr die Erinnerung geraubt hatte, würde er noch aus der Ferne auf sie aufpassen. Er würde sie während ihres kurzen Lebens beschützen, so gut er nur konnte.
    Der Gedanke, dass sie ihm auf

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