Ungezaehmte Begierde
überwältigt. Als er sich wieder bewegen konnte, hob er seine Hand und legte sie auf ihre Brust. Er sehnte sich verzweifelt danach, sie zu berühren. Ohne Kleidung. Göttin, er wollte ihre nackte Haut spüren.
Etwas in seinem Hinterkopf, sein vernünftiges Ich, warnte ihn, dass das keine gute Idee war. Sie war immerhin ein Mensch. Sie war als Liebhaberin oder Partnerin vollkommen tabu. Aber schlimmer war noch, dass er jeden Augenblick wieder die Kontrolle über sich verlieren konnte. Was wäre, wenn ihm das während des Höhepunktes passierte? Was, wenn sich seine Seele dadurch ein für allemal auflöste?
Tief in seinem Inneren schüttelte der Tiger den Kopf. Mit ihr zu schlafen war das Einzige, das ihn zusammenhalten konnte.
Tighe schob sich auf die Knie hoch und setzte sich rittlings auf sie, knöpfte sich das Hemd auf und zog es aus. Dann löste er die Knöpfe ihrer weißen Bluse und schob den Stoff zur Seite; darunter kam ein hautfarbener Spitzen-BH zum Vorschein. Langsam umschloss er ihre prallen Brüste, deren dunkle Nippel sich unter dem feinen Stoff abzeichneten.
Pures Verlangen trieb das Blut direkt in seine Erektion.
Mit einer schnellen Bewegung öffnete er den Verschluss vorn an dem Spitzen-BH und musterte mit verlangendem Blick ihre vollen, weichen Brüste.
Sie war schön. Wunderschön . Er umschloss diese vollkommenen Brüste mit den Händen und spürte ihre festen Knospen. Tighe grub die Finger in die weiche Haut, die sich in seine zitternden Hände schmiegte, und entlockte Delaney ein leises, lustvolles Stöhnen. Er hörte nicht auf, ihre Brüste zu massieren und kniff in ihre Nippel. Nicht zu fest, aber doch fest genug, dass sie keuchte. Er beugte sich zu ihr hinunter, nahm einen ihrer prallen Nippel in den Mund und liebkoste mit der Zunge die feste Knospe, während er mit der Hand die andere massierte.
»Tighe.« Sie legte so viel Zärtlichkeit und zugleich eine so große Lust in seinen Namen, dass er schon fürchtete, auf der Stelle die Beherrschung zu verlieren. »Ich will dich in mir spüren.«
Er strich ein letztes Mal mit der Zunge über die hoch aufgerichtete Spitze, dann hob er das Gesicht, um ihr in die Augen zu sehen. Sein Atem stockte, als er die Lust sah, die sich in ihrem Gesicht abzeichnete.
Als sie eine Hand auf seine Brust legte, stöhnte er kurz auf, neigte sich hinunter und nahm ihre andere Brust in den Mund.
In ihr zu sein. Nirgends wollte er lieber sein, aber er brauchte sogar noch mehr. Er brauchte einfach alles. Er wollte sie überall berühren. Jeden Teil von ihr schmecken.
Jetzt! Er wollte sie jetzt schmecken.
Tighe lehnte sich zurück und öffnete mit zittrigen Händen ihren Gürtel, schob eilig ihre Hose hinunter und sah mit verlangendem Blick auf ihre langen Beine. Lange Beine, die von dunklen Socken und am Knöchel von einem Pistolenhalfter gekrönt wurden.
Mit einem lustvollen Lächeln entfernte er diese Utensilien, setzte sich zurück und starrte sie an.
Unfassbar. Als er die langen Beine hinauf über ihre durchtrainierten Waden und die Knie strich, fühlten sich seine Handflächen auf ihrer seidigen Haut rau an. Er streichelte mit dem Daumen die Innenseiten ihrer Schenkel und entlockte ihr ein Keuchen, das seinen Puls zum Flattern brachte.
Er packte ihre Oberschenkel, hob die Knie und spreizte ihre Beine so weit, als würde er zwei Türen öffnen, um einen Schatz zu bergen. Beinahe hörte sein Herz auf zu schlagen, als sein Blick die vollkommene Schönheit bemerkte. Zwischen den schlanken Schenkeln war sie ganz wunderbar. Geschwollen, offen und so feucht wie eine Blüte im Morgentau.
»Tighe.« Ihre Stimme klang belegt und zitterte vor Verlangen.
Er riss den Blick von ihrem Körper los und sah ihr in die Augen. Die Lust, die in diesen dunklen Tiefen brannte, war beinahe sein Verderben. Er sehnte sich danach, in sie einzudringen, aber er hielt sich zurück. Bis sie es beide nicht mehr aushalten konnten. Denn er fürchtete, dass es das einzige Mal sein würde.
»Geduld, Rehauge. Ich will erst von dir kosten.«
Wie ein Raubtier auf Beutefang kniete er sich zwischen ihre Beine, beugte sich zu ihr hinab und strich mit der Zunge über ihre lange, perfekt geformte Öffnung. Sie zuckte zusammen, wand sich und krallte ihre Finger in seine Haare, während durch ihren Leib ein Stöhnen vibrierte. Ihre Lust mischte sich mit seiner eigenen und steigerte sein Verlangen noch einmal mehr. Er presste seine Zunge tief in den offenen Schoß, kostete von ihrem süßen
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