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Ungezogen

Ungezogen

Titel: Ungezogen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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gegen meine Klit drückte. Ich kam ein zweites Mal und dachte dabei an Sex im Sonnenschein und Sex am Telefon. Telefonsex. Aber nicht die Art Telefonsex, die man sich normalerweise vorstellte.
    »Mehr Telefonsex«, lachte ich, als ich mir die Hände wusch. Der Tag schien ewig zu dauern, aber er rauschte auch an mir vorbei in einem Durcheinander aus Ablenkung und neuen Fantasien.
    Zu Hause fand ich ihn in der Küche, wo er Reis kochte und eine Gewürzmischung auf einem Steak verrieb. »Du glühst ja förmlich. Was hast du gemacht?« Er grinste mich an, und der frühabendliche Bartschatten machte sein Grinsen nur noch erotischer. Ich liebte es immer, wenn Jim mich mit einem stoppeligen Gesicht hart küsste. Ich mochte das Kratzen und die Röte, die es hinterließ. Mochte es, von ihm markiert zu werden. Ich berührte seine Wange und spürte das Kratzen unter meinen Fingern.
    »Ich habe nichts gemacht. Warum?«
    Er umfasste meine Finger mit den Lippen und saugte sie in den Mund. Er lutschte heftiger, und eine unsichtbare Linie der Lust flammte zwischen meinen Fingern und meiner Fotze auf. »Du hast es dir auf der Arbeit besorgt. Oder auf dem Heimweg.« Das war keine Frage, und mir stieg eine heiße Röte ins Gesicht.
    »Woher weißt du das?«
    »Ich kann dich auf deinen Fingern schmecken. Darum weiß ich, dass du dich selbst berührt hast. Ich habe mich heute früh rasiert, als du unter der Dusche standst, darum muss es im Laufe des Tages passiert sein. Es ist nicht von gestern. Heute früh warst du sauber.« Er drehte sich um und zog mich an seinen Körper. Ich errötete unter seinem Blick. Seine wachsende Erektion presste sich durch meinen Rock gegen meine Muschi. Ich rieb mich an ihm.
    »Und jetzt?«
    »Ich vermute, jetzt bist du schmutzig.«
    »Ich habe Jane gebeten, mich zu Hause anzurufen. Heute Abend. Bald.« Ich stieß die Worte hervor wie ein Geständnis. Weil es ein Geständnis war.
    Seine Augen wurden dunkler. Er war geil. Er lächelte, küsste meine Unterlippe. Leckte meinen Hals. Meine Nippel zogen sich schmerzhaft zusammen, und ich erbebte leicht in seinen Armen. »Okay. Wir essen erst, und dann erledigst du dein Telefonat.« Er beugte sich etwas herunter und ließ seine Hände, während er sprach, über meine Schenkelinnenseiten hinaufgleiten. Die Schwielen seiner Hände kratzten an den Nylonstrümpfen, und erneut flutete Nässe mein Höschen.
    »Kann ich dir beim Essenmachen helfen?«
    Er sagte mir, was ich tun könnte, und ich half ihm.
    Ich brachte mein Essen kaum herunter. In mir herrschte summende Aufregung. Als Jim mich ansah (während er in aller Ruhe sein Steak aß), fühlte es sich an, als berührte er mich mit Blicken. Sein Blick war so intensiv, als würden Hände meine Haut berühren. Ich rutschte auf meinem Stuhl hin und her, um mich am Schritt meines Slips zu reiben. Insgesamt fühlte ich mich ziemlich zerbrechlich und war sehr angespannt. Als er mich unter dem Tisch mit seinen Händen berührte, entfuhr mir ein hysterisches Kichern.
    »Jemand ist hier ein wenig überdreht.« Er schob langsam seine Hand unter meinen Rock. Seine Finger fuhren sanft über das Bündchen meiner Strümpfe. Er zupfte an dem Strumpfhalter, als wäre es eine Gitarrensaite, und ich merkte, dass ich unwillkürlich den Atem anhielt.
    »Ein bisschen«, gab ich zu. Verdammt. Ein bisschen? Ich war total durch den Wind.
    »Wann wollte sie anrufen?«
    »Vermutlich nach dem Abendessen.« Ich trank einen Schluck Wasser und bewegte mich ein wenig auf meinem Stuhl. Ich drehte meine Hüften etwas nach links, sodass er mich besser erreichen konnte. Er machte nicht weiter, sondern streichelte weiterhin sanft die Haut oberhalb meiner Strümpfe. Er versuchte, mich in den Wahnsinn zu treiben, dessen war ich jetzt sicher.
    Ich drehte meine Serviette in den Händen und hoffte, das Telefon durch Willenskraft dazu zu bringen, endlich zu klingeln. Wollte es zwingen, seinen schrillen Ruf durch unser stilles Haus zu schicken. Die Klimaanlage sprang an, und ich zuckte zusammen. »Du solltest dich wirklich etwas beruhigen.« Er grinste.
    »Berühr mich«, stieß ich hervor. Dann biss ich mir auf die Zunge, weil meine Verzweiflung mich verlegen machte. Sogar bei diesem Mann, den ich liebte. Der Mann, der mich in- und auswendig kannte.
    Jim lachte leise und fuhr erneut mit der Fingerspitze über meinen Oberschenkel. »Ich berühre dich doch.«
    Klugscheißer.
    »Du weißt, was ich mei ...«
    Das Telefon klingelte, und er berührte meine Klitoris

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