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Unsterbliche Liebe

Unsterbliche Liebe

Titel: Unsterbliche Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rosemary Laurey
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Justin sehr berührte.
    »Es wird sich alles fügen, Justin«, sagte sie.
    »Dixie, so einfach ist es nicht. Stella ist eine Sterbliche, um Himmels willen!«, sagte Kit alarmiert.
    Dixie wandte sich ihm zu. »Verdammt noch mal, Christopher! Glaubst du etwa, ich weiß das nicht? Ich habe doch nach meiner Verwandlung nicht das Gedächtnis verloren.« Sie drückte Justins Hand abermals. »Du hast dich also richtiggehend verknallt in sie, oder?«
    »Sie ist einzigartig. Am liebsten würde ich einen Palast auf einem Berggipfel für sie bauen, sie in Watte packen und alles Leid von ihr fernhalten.«
    »Gut gemeint, aber da hätte sie vielleicht auch noch ein Wörtchen mitzureden. Stella hat einen festen Job und ein Kind zu versorgen.«
    Letztere Bemerkung traf ihn wie kaltes Eisen. »Und genau das hab ich ausgenutzt!«
    »Justin, hör doch bitte auf, dir ständig Vorwürfe zu machen!«
    Er sah auf. Sie war ihm jetzt so nahe, dass ihre beiden Nasen sich beinahe berührt hätten. »Du verstehst mich nicht …«, begann er.
    »Glaub mir, ich versteh dich sehr wohl. Und deine Skrupel in Sachen Beziehungen mit Sterblichen kenne ich aus eigener Erfahrung.«
    Das war nun nicht von der Hand zu weisen, und auch nicht ihre lockere Einstellung gegenüber diesem Tabu. »Dieses Tabu gilt jetzt auch für dich, ob du willst oder nicht.«
    Sie ignorierte diese Ermahnung. »Justin, hör mir doch eine Minute zu. Ich will dir doch gar nicht nahelegen, dich über irgendwelche eisernen Vampirgesetze hinwegzusetzen. Ich bin nur der Meinung, du solltest mit diesem Getue aufhören. Und um ehrlich zu sein, wenn für dich beim Saugen an Stella die Erde gebebt hat, glaubst du allen Ernstes, dass sie vielleicht danach einfach ihren Haushalt weitergemacht hat, als wäre nichts passiert?«
    Das sollte wohl ein Trost für ihn sein. »Ich habe sie mit einem Zauber belegt.«
    Dixie nickte, ein müdes Lächeln im Gesicht. »Na wunderbar! Genau das hat Christopher bei mir auch ein paar Mal versucht.«
    »Also, hör mal, Dixie«, begann Christopher.
    Dixie hörte gar nicht, sondern redete einfach weiter. »Justin«, sagte sie, »Stella ist eine Sterbliche und für eine längere Beziehung tabu, aber zum Teufel noch mal, warum sollt ihr beide in den drei Wochen, in denen du hier bist, nicht euren Spaß haben? Die meisten Frauen würden für einen Mann wie dich auf ihren rechten Arm oder ihre Lieblingsmascara verzichten. Ich würde dir nicht gerade empfehlen, sie auf einem Berggipfel wegzusperren, aber wie wär’s, wenn du sie zwischendurch einfach mal ausführst, an ihr saugst, wenn dir danach ist, und sie ansonsten gut behandelst. Und wenn du wieder in England bist, kümmern wir uns ein wenig um sie. Christopher kann ja ihre Straße in seine nächtlichen Runden mit aufnehmen.«
    Als ob er sich wünschte, irgendjemand – und sei es sein eigener Abkömmling – würde seine Frau bei nächtlichen Kontrollgängen berücksichtigen!
    Aber Stella würde nie seine Frau sein. Justin hätte am liebsten den Kopf in den Nacken gelegt und geheult wie die Wölfe, die früher einmal die sumpfigen Wälder Britanniens durchstreift hatten, beließ es aber dann doch bei einem Zähneknirschen.
    Dixie stand auf und küsste ihn auf die Stirn.
    Zweimal.
    Justin starrte zuerst sie an, dann Kit, der alles andere als brüskiert schien, eher amüsiert.
    »Es wird sich alles fügen«, sagte Dixie. »Meine Granny sagte immer, wenn es denn sein soll, wird sich auch ein Weg finden.« Sie umarmte ihn noch schnell und verließ dann den Raum.
    Kit saß da und grinste wie eine angeheiterte Hyäne. »Guckst du immer so belämmert, wenn deine Frau wahllos fremde Männer küsst?«
    Kit zuckte mit den Schultern. »Solange es nicht zur Gewohnheit wird.«
    Wie konnte Kit so gleichmütig sein? Weil er Dixie voll und ganz vertraute . Justin schüttelte den Kopf. Wenn da nicht dieses Treffen mit Vlad gewesen wäre, wäre er gleich wieder nach England zurückgeflogen. Nein . Keinen Tag früher als geplant würde er von hier verschwinden. »Du glaubst, ich ticke nicht mehr richtig, stimmt’s?«
    Kit nickte. »Ich weiß, was du durchmachst.«
    »Mit dir und Dixie ist auch alles gut gegangen.«
    »Ja, aber was bis dahin alles passieren musste, war schlimm genug für Dixie.«
    Justin fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Wie konnte er Stella etwas Böses wünschen, geschweige denn zu sterben.
    »Ich meinte, du hättest mich verstanden.«
    »Aber was zum Teufel soll ich denn machen?«
    »Du solltest

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