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Unsterbliche Sehnsucht

Unsterbliche Sehnsucht

Titel: Unsterbliche Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Marsh
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mich nur, Baby«, brummte er. »Ich werde sicherstellen, dass du jedes deiner Versprechen dann auch einhältst.« Er umfasste sie noch fester und machte ein genießerisches Gesicht. Zur Antwort beugte sie sich vor und schloss die Faust um sein Glied.
    »Ich will dich!« Es war so unglaublich heiß und groß, dass sie kaum die Hand darum schließen konnte. Diese goldene, warme Haut vor sich zu haben stellte eine Versuchung sondergleichen dar, der sie nicht zu widerstehen vermochte, also beugte sie sich vor und beschrieb mit der Zunge ein verführerisches Muster auf seiner Brust. Als sie über eine seiner noch immer vom dünnen Stoff bedeckten Brustwarzen fuhr, entrang sich seiner Kehle ein raues Knurren.
    »Du musst dir sicher sein«, warnte er sie. »Ich habe versucht, dich zu beschützen, Baby. Du wusstest nicht, was dich erwartet, als du in meine Welt hineingeraten bist. Bis jetzt habe ich mich zurückgehalten.« Mit seiner freien Hand strich er an ihrem Arm hinauf. »Keine Ahnung, wie das hier enden wird. Deswegen musst du mir bestätigen, dass es okay für dich ist.«
    Er spielte an ihren Nippeln. Stumm beobachtete Nessa, was er mit seinen schlimmen Fingern anstellte. »Ich will dich!« Sie legte ihm die Hände auf die Brust und schaute ihm in die Augen. Er wollte die Wahrheit hören, also teilte sie ihm diese auch ehrlich mit. »Ich möchte das hier alles. Und was auch immer geschieht, ich wünsche es mir für uns beide, Zer. Ich will, dass wir es zumindest versuchen. Du würdest mir niemals wehtun. Das weiß ich.«
    »Du musst dir sehr, sehr sicher sein. So sicher, dass es für uns beide reicht.« Seine sündige Hand lag nun über ihrem Herzen. »Denn ich bin es nicht, Baby. Ich möchte dich beschützen und dich am liebsten für immer hier in den Armen halten.«
    Doch das konnte er nicht. Niemand hätte das gekonnt. Außerhalb dieses Raums drohte ein Sturm loszubrechen. Und gemeinsam mussten sie nun irgendwie einen Weg finden, das, was gerade geschah, zu beenden. Für den Fall, dass sie es nicht schaffen sollten, wollte Nessa zumindest diese Erinnerungen – egal, wie lange sie diese wachzuhalten vermochte.
    Zer machte ein entschlossenes, beschützerisches Gesicht. »Ich würde alles tun, damit du in Sicherheit bist«, schwor er.
    »Dann lass mich jetzt das Gleiche für dich tun«, gab sie flüsternd zurück. »Lass mich dich beschützen, Zer. Lass mich helfen, wenn ich kann.«
    Ein fast schon gequälter Ausdruck huschte über sein schönes, dunkles Gesicht, dann aber fuhr er fort und zog Nessa vor seinen Augen aus. »Du hast gewonnen, Baby. Wenn du mir geben möchtest, was ich begehre, dann sage ich nicht Nein. Ich werde dich nehmen.«
    Ganz der unnachgiebige Krieger, schien er ihr Büro förmlich auszufüllen, ihre ganze Welt – es gab nichts und niemanden mehr außer ihm. Er war die alleinige Antwort auf all die heimlichen Fantasien, von denen sie nachts träumte. Mit seinen Worten brachte er eine raue, tief in ihr verborgen liegende Saite zum Klingen. Sein Blick auf ihre nackten Brüste ging ihr durch und durch und sie genoss es, ihm auf diese Weise ausgesetzt zu sein.
    »Du bist wunderschön«, gestand er ehrfurchtsvoll. Sie
fühlte
sich auch so. Er schenkte ihr glühende Blicke, ging jedoch mit seinen Händen, diesen großen, derben Pranken, seltsam sanft um, streichelte die weiche Haut, die er entblößt hatte, als wäre die Frau vor ihm etwas – jemand – Seltenes und Kostbares. Ganz so, als würde Nessa der Mittepunkt seiner Welt sein.
    Er umfasste ihre Brüste und strich zart mit seinen schwieligen Fingern über die nackte Haut.
    »Zieh dich für mich aus.« Sie wollte ihn nicht nur berühren, sondern auch sehen, wollte so viel von ihm, wie sie bekommen konnte. Er bereitete ihr schon jetzt solche Lust, dass sie am ganzen Körper zitterte.
    »Nein«, sagte er und entlockte ihr damit ein Wimmern. »Nicht hier, wo es nicht sicher ist, Baby. Ich muss dich beschützen können.
    »Dann streif wenigstens das ab.« Als sie an dem T-Shirt zuppelte, ließ er es sich bereitwillig von ihr über den Kopf ziehen. Nackt zu sein, während er noch etwas anhatte, und zu fühlen, wie er ihre Haut streifte, erfüllte sie mit unglaublicher Begierde, doch sie wollte ihm noch näher sein. Haut an Haut spüren. »Bitte, zieh dich für mich aus«, bettelte sie, aber er schüttelte nur den Kopf. »Warum denn nicht?«
    »Weil ich vielleicht kämpfen muss«, antwortete er barsch. »Und das werde ich bestimmt nicht

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