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Unsterbliche Sehnsucht

Unsterbliche Sehnsucht

Titel: Unsterbliche Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Marsh
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ohnehin schon gereiztes Glied gleichzeitig mit der Zunge zu bearbeiten, explodierte ein Feuerwerk der Gefühle in ihm, bei dem er unwillkürlich die Zähne zusammenbeißen musste.
    Zwar hatte er auch schon zuvor einen geblasen bekommen, doch noch nie war es derart intensiv gewesen, hatte er eine solche Verbundenheit empfunden. Die Emotionen, die ihn erfassten, waren extrem stark, als gäbe es ein heißes Feuer in ihm, durch das er jegliche Kontrolle zu verlieren drohte. Oh Gott, er musste sie berühren, musste jeden Zentimeter von ihr erforschen.
    Ehe er noch zum Orgasmus kam, zog er sich aus der geilen Hitze in ihrem Mund zurück. Er wollte tief in ihr sein, wenn er seinen Höhepunkt erreichte. Also ignorierte er ihr protestierendes Wimmern und zog sie zu sich nach oben. »Nun bist du dran, Baby«, flüsterte er mit heiserer Stimme. »Jetzt kümmere ich mich erst einmal um dich. Es ist Zeit, dass du kommst, und zwar heftig.«
    Als er sie auf den Rücken legte, konnte er sich kaum noch zurückhalten. Sie presste sich an ihn, streichelte mit den Händen über seine Schultern und seinen Rücken. Es war Lust im Tausch gegen Lust, als er ihre Beine spreizte und gegen ihren Schoß stupste.
    »Zer«, stöhnte Nessa auf, während er ihr zart in ihre verführerische Ohrmuschel biss.
    Sie gehörte ihm und brachte ihn fast um den Verstand. Er hatte nur noch sie im Kopf, konnte weder über diesen Augenblick hinaus noch an den bevorstehenden Kampf denken. Das war keine Waffe –
sie
war keine Waffe. Es gab nur sie und ihn und die wachsende Lust zwischen ihnen.
    Er senkte den Kopf, um sie zu küssen. Als er mit seinem Schwanz über ihre süße Spalte strich, wäre er beinahe gekommen.
    Verdammt! Er musste sich zusammenreißen. Das hier sollte gut für sie werden.
    »Ich werde dich nehmen, Baby.« Das musste er. Er konnte nicht aufhören und würde es auch nicht. Nicht jetzt.
    Er schützte sie mit seinem Körper – nur für den Fall, flüsterte der Abtrünnige in ihm – und stieß hart und schnell in sie, füllte sie aus. Nessa schrie unter ihm vor Lust auf und bog sich ihm entgegen.
    »Du fühlst dich so verdammt gut an.« Er barg seinen Kopf an ihrer Halsbeuge. »So verdammt gut, Nessa.«
    »Mehr«, bettelte sie, während sie sich an ihn schmiegte. »Ich brauche mehr.«
    Sie wollte mehr, also gab er ihr mehr. So einfach war das. Er begann, in einem harten, schnellen Rhythmus in sie zu gleiten, und hob den Kopf, um sie dabei anzusehen. Als er erneut besonders tief in sie eindrang, schaute er zu, wie die Lust sie schier überwältigte. Oh Gott, hier ging es um
mehr
.
    Man kannte einen Menschen niemals so richtig, nicht in- und auswendig. Doch man konnte jemanden mit jeder Faser seines Körpers lieben.
    Zum Teufel noch eins, er kannte ja verdammt noch nicht ein mal sich selbst.
    Und dennoch wusste er eins. »Ich liebe dich«, murmelte er gegen die verschwitzte Haut an ihrem Hals und schlang die Arme um sie, um sie näher an sich zu ziehen. Wieder und wieder glitt er in sie und zog sich zurück. Als sie schließlich herrlich eng wurde und ihn regelrecht gefangen hielt, gab es für Zer kein Halten mehr. Nessa gab sich ihm hin, nahm ihn ganz in sich auf. Er hatte nicht länger die Kontrolle über sich, der Raum war erfüllt von dem harten, intimen Geräusch von aufeinanderprallender Haut und ihrem gehauchten Stöhnen.
    Wenn er es gekonnt hätte, wäre er in sie hineingekrochen und hätte sich in ihrer Seele eingenistet.
    »Oh mein Gott, Zer«, keuchte sie und krallte die Fingernägel in seine Schultern. Er genoss jedes kleine, besitzergreifende Zwicken. Er gehörte zu ihr, gehörte
ihr
.
    »Nessa …«, flüsterte er.
    Er zog sie näher an sich und noch näher. Ein »Sie« oder »Er« existierte nicht mehr. Sie beide verloren sich in der unglaublichen Lust. Und als Zer schließlich kam, übertönte sein eigener Lustschrei fast – aber nicht ganz – ihr langes, tiefes, ekstatisches Stöhnen, während sie sich unter ihm aufbäumte, zusammensackte und sich ihre Muskeln in kurzen, heftigen Kontraktionen um sein Glied zusammenzogen.
    Vollkommen atemlos vergrub er sein Gesicht an ihrem Hals und sog ihren Duft ein, als er sich in ihr ergoss.
    Nessa hob die Hand und strich ihm über den Nacken. »Ich liebe dich.« Verdammt, ihre Worte erschütterten ihn, trafen ihn bis ins Mark. Noch bevor er recht wusste, was er sagen sollte, zog sie ihn näher an sich, indem sie die Arme um ihn schlang. »Ich liebe dich, Zer.«
    Er schaute in ihre weit

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